Zusammenfassung
So leicht erklärlich die Freude der Menschen an Besitz von Geld und Gut ist, so wenig sieht man ein, wie sie dazu kommen, vielfach an Nichtigkeiten Gefallen zu finden oder Absonderlichkeiten zu sammeln, die nur einen eingebildeten Wert haben. Indes „über den Geschmack darf man Sich nicht in Erörterungen einlassen”, er ist unberechenbar, und trotz der Zunahme der Gesittung haben die Menschen in dieser Hinsicht wenig Fortschritte gemacht.
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Weise, O. (1903). Bücherliebhaberei und Verwandtes. In: Schrift- und Buchwesen in alter und neuer Zeit. Aus Natur und Geisteswelt, vol 4. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-15818-9_8
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