Zusammenfassung
Das Weben mit der Hand auf Handwebstühlen zum Zwecke handwerksmäßiger Erzeugung nimmt immer mehr ab und man kann mit Gewißheit sagen, daß das bloße Weben am Handstuhle von den jüngsten Arbeitskräften nicht mehr erlernt werde. Die Handweberei weicht Schritt um Schritt der mechanischen Weberei, ihr ein Gebiet um das andere überlassend. So finden wir in manchen Städten, wo ehemals die Tuchhandweberei schwunghaft betrieben wurde; diese allmählich verschwinden. In der Leinen-, Baumwoll- und Seidenweberei ist dasselbe zu konstatieren und beschränkt sich die Handweberei dieser Zweige nur mehr auf die Erzeugung ganz besonderer Stoffe, welche noch einen Gewinn erzielen lassen.
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Kinzer, H. (1916). Die Webstühle. In: Technologie der Handweberei. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-15801-1_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-15801-1_4
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-663-15238-5
Online ISBN: 978-3-663-15801-1
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