Zusammenfassung
Wenn sämtliche Schnüre ordnungsgemäß in das Schnürbrett eingezogen sind, so beginnt man mit dem Anschlingen der Helfen. Letztere werden provisorisch mit einer Schleife, Fig. 74, an die Schnüre gehängt, unbekümmert um den Stand der Augen. Auf das Anschlingen folgt das Gleichhängen der Helfen in den normalen Stand. Man hat sich zu diesem Zwecke über dem Brust- und Kettenbaum eine Schnur zu spannen; 30–40 mm tiefer sind die Helfenaugen bei tiefstem Stande (Fachschluß) gelegen. Um nun sämtliche Helfen in dieser Höhe zu befestigen, bedient man sich der Vorrichtböcke und der Richtlatten. Ein derartiges Gestell ist in Fig. 75 und ein zweites in Fig. 76 ersichtlich. In beiden Fällen müssen die Richtlatten horizontal sein und die oberen Kanten derselben den genauen Stand der Helfenaugen erhalten. Fig. 77 zeigt die Richtlatten in Anwendung. Zwei Helfen sind durch einen Knoten gleichgehängt. Dieser Knoten kann in verschiedener Weise gemacht werden. Fig. 78–80.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Kinzer, H. (1924). Das Anschlingen der Helfen an die Schnüre. In: Die Jacquardweberei. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-15800-4_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-15800-4_7
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-663-15237-8
Online ISBN: 978-3-663-15800-4
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