Zusammenfassung
Man versteht unter einem Schlingenstoff in der Regel ein Gewebe, das durch Kettenfadenschlingen ein- oder beidseitig gekennzeichnet ist, jedoch nicht mit Ruten gearbeitet wird. Zur Erzeugung eines derartigen Gewebes braucht man eine festgespannte in Rips bindende Grundkette, eine nachgiebige Figur bildende Schlingenkette und einen Schuß. Es sind daher mindestens ein Grundkettenbaum und ein Schlingenkettenbaum oder bei beidseitig zweifärbigen Jacquardmustern neben dem Grundkettenbaume noch zwei Figurenkettenbäume erforderlich.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Kinzer, H. (1924). Das Weben der Schlingenoder Frottiergewebe. In: Die Jacquardweberei. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-15800-4_18
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-15800-4_18
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-663-15237-8
Online ISBN: 978-3-663-15800-4
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