Zusammenfassung
Wie die Geschichte des Versicherungswesens sich verkörpern läßt in einem Baum mit zahlreichen weitverzweigten Wurzeln und Ästen, so bietet auch die Geschichte der Versicherungswissenschaft keine in gerader Linie einheitlich und ebenmäßig aufsteigende Säule. Dazu kommt, daß der Begriff der Versicherungswissenschaft, wie er in diesem Buche aufgefaßt wird, erst vor wenigen Jahrzehnten geprägt worden ist. Er ist rein deutschen Ursprungs. Das Verdienst, ihn zum erstenmal festgestellt zu haben, dürfen sich die Gründer des Göttinger Seminars für Versicherungswissenschaft, Wilhelm Lexis und Victor Ehrenberg, zusammen mit den Männern zuschreiben, die als Angehörige des Verbands der Deutschen Lebensversicherungsgesellschaften um das Zustandekommen und Gedeihen des Deutschen Vereins für Versicherungswissenschaft sich große Verdienste errungen haben, und von denen zu nennen sind Emminghaus, Gerkrath, Hahn, Bischoff, v. Rasp und Samwer.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Manes, A. (1922). Versicherungswissenschaft. In: Versicherungswesen. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-15778-6_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-15778-6_6
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-663-15215-6
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