Zusammenfassung
Alles irdische Leben kommt von der Sonne. Sie schafft in der Wärme die Energie zum Wachsen und Reifen der Pflanzen, die als Nahrung unsere Energie wachhalten, sie hat in der Kohle die Energie vergangener Zeiten aufgespeichert in ungeheuren Vorräten, von denen unsere Maschinen zehren; Sonnenwärme verdampft den schweren Tautropfen und das MeerWasser, sodaß es leichter als Luft — feuchte Luft ist leichter als trockene, denn Sinken des Barometerstands zeigt schlechtes Wetter an — sich zu den Wolken hebt, um in Regengüssen oder Schnee wieder niederzugehen. So verdankt auch das zu Talrinnende Wasser, das der Menschen Mühlen zu treiben fähig ist, Seine Energie immer wieder der Sonne. Die Sonne Schafft fortgesetzt das Wasser auf die Berge, sodaß es nicht aufhört, herabzufließen. Solange die Berge stehen, solange wird uns die Sonne Wasserenergie zur Verfügung stellen. In der steten Erneuerung liegt der Hauptwert dieser Energiequelle und ihr bedeutsamer Vorzug der Kohle gegenüber.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Lawaczeck, F. (1921). Wirtschaftliche Grundlagen. In: Wasserkraftausnutzung und Wasserkraftmaschinen. Aus Natur und Geisteswelt, vol 732. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-15759-5_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-15759-5_1
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-663-15196-8
Online ISBN: 978-3-663-15759-5
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