Zusammenfassung
Der Wunsch zu wissen, wie die Zukunft aussieht, ist so alt wie die Menschheit selbst. Obwohl wir auf den Mond fliegen können oder Geisterfabriken entwerfen und gerade in diesem Jahrhundert die Menschheit in ihrem Fortschrittsdrang einen gewaltigen Schritt nach vorn getan hat, gibt es immer noch kein Verfahren, welches in der Lage wäre, eine exakte Vorhersage der Zukunft zu liefern. Trotz aller Fortschritte gibt es weiterhin einen blinden Fleck in der Wissenschaft: die Zukunft. Vielleicht ist es gerade deshalb für viele Menschen so reizvoll, faszinierend und spannend herauszufinden, was die Zukunft für ihn persönlich, für sein Unternehmen, für sein Land und für die ganze Menschheit bereithält. Weil diese Neugierde auf die Zukunft im Menschen steckt, hat er versucht, die vielfältigsten Methoden zu entwickeln, um in irgendeiner Form Licht in das Dunkel zu bringen und hieraus auch Planungs- und Entscheidungshilfen zu erhalten. Die Methoden, die die Menschheit zur Zukunftserforschung erarbeitet hat, sind ausgesprochen vielfältig. Aber alle haben eines gemeinsam: Keine kann auf eine 100 %ige Erfolgs- oder Trefferquote verweisen.
„Wir werden nicht klüger durch die Erinnerungen an die Vergangenheit, sondern durch unsere Verantwortung für die Zukunft.“
(George Bernard Shaw)
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von Reibnitz, U. (1992). Entstehungsgeschichte der Zukunftsplanung und Zukunftsvorausschau. In: Szenario-Technik. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-15720-5_1
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Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-409-23431-3
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