Zusammenfassung
Natürliches Licht setzt sich aus elektromagnetischen Wellen unterschiedlicher Frequenz zusammen, wobei sich innerhalb der einzelnen Wellenzüge die elektrische Feldstärke € und die magnetische Feldstärke periodisch ändern. Elektrischer und magnetischer Vektor stehen senkrecht zueinander und schwingen ihrerseits—wie in Bild 1 angedeutetin Ebenen senkrecht zur Fortpflanzungsrichtung des Lichtes. Man hat sich geeinigt, die Schwingungsrichtung des elektrischen Vektors einer Lichtwelle als deren Schwingungsrichtung festzulegen. Aus einem Gemisch von Lichtwellen, die regellos in allen möglichen Richtungen schwingen, lassen sich mit Hilfe eines sog. Polarisators diejenigen Wellen heraussieben, bei denen die Schwingungen nur noch in einer bestimmten Ebene (Polarisationsebene) auftreten. Die Beträge der Vektoren der elektrischen Feldstärke der polarisierten Lichtwellen ändern sich zeitlich sinusförmig und schreiten in einer räumlich konstanten Schwingungsebene mit konstanter Geschwindigkeit fort.
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Literatur
H. Blumenauer, Werkstoffprüfung, 4. Aufl., VEB Grundstoffind., Leipzig, 1986.
H. Wolf, Spannungsoptik, 2. Aufl., Springer, Berlin, 1976.
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© 1990 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Macherauch, E. (1990). Spannungsoptik. In: Praktikum in Werkstoffkunde. Uni-Text. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-14841-8_47
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-14841-8_47
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-528-83306-0
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