Zusammenfassung
Liegen bei heterogenen Werkstoffen Phasen mit unterschiedlichen Gitterstrukturen und hinreichend großen Volumenanteilen vor, so lassen sich die einzelnen Phasenanteile röntgènographisch ermitteln. Das dabei angewandte Prinzip beruht auf der Registrierung der phasenspezifischen Interferenzlinien nach dem Debye-Scherrer-Verfahren (vgl. V 2) und auf der quantitativen Ermittlung sowie dem Vergleich der Röntgenintensitäten, die einzelnen Interferenzen der Phasen zukommen. Dabei kann davon ausgegangen werden, daß die Intensitäten der Röntgeninterferenzen den Volumenanteilen der Phasen in den bestrahlten Werkstoffbereichen proportional sind.
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Literatur
R. Glocker, Materialprüfung mit Röntgenstrahlen, 5. Aufl., Springer, Berlin, 1985.
Sonderheft der HTM 27 (1972), 230/278.
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© 1990 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Macherauch, E. (1990). Phasenanalyse mit Röntgenstrahlen. In: Praktikum in Werkstoffkunde. Uni-Text. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-14841-8_17
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-14841-8_17
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-528-83306-0
Online ISBN: 978-3-663-14841-8
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