Zusammenfassung
Als nach dem zweiten Weltkrieg die Demontage beendet war, hatte West-Berlin einen Verlust von 85% seiner industriellen Kapazität erlitten. Zum Vergleich sei hier gesagt, daß dieser Verlust in der Sowjetzone 45% der bei Kriegsende vorhandenen - und gegenüber 1936 fast unveränderten - Kapazität betragenhat. In Ost-Berlin hatte sich ein Kapazitätsverlust bei der Industrie von etwa 33% ergeben, während das Bundesgebiet ohne Berlin etwa einen Verlust von 8% in Kauf zu nehmen gehabt hatte. Nicht weniger einschneidend waren die infolge des Kriegsendes eingetretenen Kapitaleinbußen: sie werden für Gesamt-Berlin auf 2, 5 Milliarden RM in Vorkriegswerten geschätzt und davon für West-Berlin auf rund 1, 9 Milliarden RM.
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Martin, H. (1971). Arbeitsmarktentwicklung und industrielle Personalpolitik. In: Berlin als unternehmerische Aufgabe. Fortschrittliche Unternehmensführung, vol 5. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-14827-2_9
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-14827-2_9
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