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Der Genossenschaftsleiter

Ein Beitrag zur Unternehmensführung bei Genossenschaften

  • Chapter
Betriebswirtschaftliche Strukturfragen

Zusammenfassung

Genossenschaften benötigen eine Geschäftsführung, um als Wirtschaftsgebilde aufgabengemäß arbeiten zu können1). Diese Feststellung trifft für alle Genossenschaften zu, gleich ob es sich um große und moderne Genossenschaften, um „Genossenschaftsunternehmungen“ oder um kleine, noch traditionalistisch orientierte „Genossenschaftsbetriebe2)“ handelt. Die Wichtigkeit, die der Leitung im Einzelfall zuzumessen ist, hängt davon ab, welchem der beiden genannten Henzlerschen Extremtypen die Genossenschaft zuneigt. Die Genossenschaft, die nur bei eigener Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit existieren kann, benötigt naturgemäß eine qualifiziertere Leitung als z.B. die, die als Kleinstbetrieb im Verbund mit einer Zentralgenossenschaft wirkt. Die Abhandlung wird sich u. a. mit denjenigen Genossenschaftsleitern befassen, die als „Geschäftsführer — Unternehmer3)“ auch als „Manager4)“ bezeichnet werden können, wenn damit vor allem zweierlei gekennzeichnet werden soll: die in die Zukunft greifende Dynamik einer fachmännischen, aggressiven Unternehmensführung und die Anwendung moderner technischer und wissenschaftlicher Verfahren.

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Literatur

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Karl Alewell

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© 1967 Springer Fachmedien Wiesbaden

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Draheim, G. (1967). Der Genossenschaftsleiter. In: Alewell, K. (eds) Betriebswirtschaftliche Strukturfragen. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-14824-1_7

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-14824-1_7

  • Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-663-14725-1

  • Online ISBN: 978-3-663-14824-1

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