Zusammenfassung
In der vorliegenden Arbeit wurden folgende Ergebnisse ermittelt:
Nachdem im 1. Abschnitt die Begriffe „Kosten“, „variable Kosten und Grenzkosten“ und „Fixkosten“ definiert und interpretiert wurden, erfolgte eine Analyse des Problems der fixen Kosten in Hinsicht auf die Gründe ihrer Entstehung und der Auswirkungen, die sich aus steigenden Fixkosten in bezug auf die Elastizität des Betriebes ergeben; daran schloß sich eine Untersuchung über die Arten der fixen Kosten und die Verfahren zur Ermittlung der Fixkosten an. Anschließend wurden die Zwecke, zu deren Erfüllung die laufende Kostenrechnung geeignet sein muß, behandelt und die Frage geprüft, ob eine Zurechnung von fixen Kosten auf die Kostenträger nach dem Verursachungsprinzip logisch möglich sei; dies war zu bejahen. Dann wurde dargelegt, daß die Verrechnung von Fixkosten auf Kostenträger für bestimmte Zwecke der Kostenrechnung unumgänglich ist, daß aber andererseits für bestimmte Rechnungszwecke die variablen Kosten bekannt sein müssen; die derzeit gebräuchlichen Kostenrechnungssysteme, nämlich die traditionelle Vollkostenrechnung und das System des Direct Costing, erfüllen jedoch von diesen Bedingungen jeweils nur eine, so daß sich die Notwendigkeit ergab, eine kombinierte Grenzkosten/Vollkostenrechnung zu entwickeln.
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© 1966 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Munzel, G. (1966). Zusammenfassung der Ergebnisse. In: Die fixen Kosten in der Kostenträgerrechnung. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-14800-5_11
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-14800-5_11
Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-663-14710-7
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