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Unternehmensbesteuerung als ökonomische Analyse des Steuerrechts

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Grundzüge der Unternehmensbesteuerung
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Zusammenfassung

Wer ein gutes wirtschaftswissenschaftliches Diplom erworben hat, verdient in seiner Anfangsstellung 1984 rund 3 500 Mark im Monat. Zusammen mit dem Weihnachtsgeld bzw. 13. Monatsgehalt möge ein Diplom-Ökonom (-Kaufmann, -Volkswirt, -Handelslehrer) 45 500 Mark im Jahr erzielen. Wie stark belastet ihn die Besteuerung? Diese Frage läßt sich nur bei Kenntnis seiner Verbrauchsgewohnheiten beantworten.

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Literatur

  1. Quellen: Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland. Stuttgart — Mainz 1983, S. 416, 418; 1984, S. 431 f., 537 (Bruttosozialprodukt vorläufig; erfahrungsgemäß zu niedrig).

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  2. Günter Schmölders, Finanz- und Steuerpsychologie. In: Handwörterbuch der Wirtschaftswissenschaft. Bd. 3, Stuttgart usw. 1981, S. 121–133, hier S. 122.

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  3. Vgl. Fritz Karl Mann, Finanztheorie und Finanzsoziologie. Göttingen 1959, bes. S. 27–34, S. 122 f.

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  4. Rolf Pfeffekoven, Einführung in die Grundbegriffe der Finanzwissenschaft. Darmstadt 1976, S. 69 f.

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  5. Percussione bei Maffeo Pantaleoni, Teoria della Traslazione dei Tributi. Definizione, Dinamica, Ubiquità. Rom 1882, S. 18 f. in der Übersetzung bei Willibald Mildschuh, Steuerwirkungen. In: Handbuch der Finanzwissenschaft, Bd. I, Tübingen 1926, S. 490–505, hier S. 493; „Steuerauflage“ bei Edwin R.A. Seligman, Die Lehre von der Steuerüberwälzung. Jena 1927, S. 10.

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  6. Carl Herrmann, Gerhard Heuer, Arndt Raupach, Einkommensteuer- und Körperschaftsteuergesetz mit Nebengesetzen. Kommentar. 19. Aufl., Köln 1950/84.

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  7. Günter Schmölders, Karl-Heinrich Hansmeyer, Allgemeine Steuerlehre. 5. Aufl., Berlin 1980, S. 138. Dem Zitat widerspricht freilich der folgende Satz: Die dem Steuerträger „verbleibenden Abwehrreaktionen bestimmen den Wirkungsgrad der Steuerermittlung und -erfassung, seine durch die Steuer eingeschränkte Einkommensverwendung ist der Ausgangspunkt der eintretenden Kaufkraft- und Nachfrageverschiebungen“. Solange ein Steuerträger noch abwehren kann, ruht die Steuerlast noch nicht endgültig auf seinen Schultern.

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  8. Vgl. Patrick Suppes, Joseph L. Zinnes, Basic Measurement Theory. In: Handbook of Mathematical Psychology, ed. by R. Duncan Luce, Robert R. Bush, Eugene Galanter, New York-London 1963, S. 1 – 76, hier S. 16 f.; zu den methodischen Problemen im einzelnen vgl. Dieter Schneider, Allgemeine Betriebswirtschaftslehre. München-Wien 1985, S. 224–228, 247–252, 263–269, 475 f.

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  9. Vgl. Peffekoven, Einführung in die Grundbegriffe der Finanzwissenschaft, S. 1, sowie im einzelnen Konrad Littmann, Problemstellung und Methoden der heutigen Finanzwissenschaft. In: Handbuch der Finanzwissenschaft, Bd. I, 3. Aufl., Tübingen 1977, S. 99–120.

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  10. So teilweise das Bundesverfassungsgericht, z.B. Beschluß vom 17.1.1957, 1 BvL 4/54. In: BVerfGE, Bd. 6 (1957), S. 55–84, hier S. 67; Beschluß vom 9.2.1972, 1. BvL 16/69. In: BVerfGE, Bd. 32 (1972), S. 333 – 344, hier S. 339; Beschluß vom 2.10.1973, 1 BvR 345/73. In: BVerfGE, Bd. 36 (1974), S. 66–72, hier S. 72; vgl. dazu Klaus Vogel, Zwangsläufige Aufwendungen — besonders Unterhaltsaufwendungen — müssen realitätsgerecht abziehbar sein. In: StuW, Jg. 61 (1984), S. 197–203, hier S. 198 f.; Walter Leisner, Von der Leistung zur Leistungsfähigkeit — die soziale Nivellierung. In: StuW, Jg. 60 (1983), S. 97 – 102; kritisch dazu Dieter Birk, Zum Stand der Theoriediskussion in der Steuerrechtswissenschaft. Ebenda, S. 293–299; Siegfried F. Franke, Zur politischen Funktion konsensmobilisierender Formeln in der parlamentarischen Demokratie: Das Beispiel des Leistungsfähigkeitsprinzips. In: StuW, Jg. 61 (1984), S. 32–39.

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  11. Vgl. dazu im einzelnen Walter J. Blum, Harry Kalven jr., The Uneasy Case for Progressive Taxation. Chicago 1953; Kurt Schmidt, Die Steuerprogression. Basel — Tübingen 1960; Heinz Haller, Die Steuern. 3. Aufl., Tübingen 1981, § 5. Zur steuerrechtlichen Diskussion vgl. Klaus Tipke, Steuerrecht, 9. Aufl., Köln 1983, S. 30 f.; Dieter Birk, Das Leistungsfähigkeitsprinzip als Maßstab der Steuernormen. Köln 1983, S. 142.

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  12. Tipke, Steuerrecht, S. 33.

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  13. Vgl. dazu die bei Schmidt, Die Steuerprogression, § 3 genannten Quellen; ferner Richard Goode, The Individual Income Tax. Washington 1964, S. 18. Fritz Neumark, Die Grundsätze gerechter und ökonomisch rationaler Steuerpolitik. Tübingen 1970, S. 135, spricht von „ökonomisch-finanzieller Dispositionskraft“ und sieht diese ohne nähere Begründung im herrschenden Einkommens- und Vermögensbegriff erfaßt; ähnlich Norbert Andel, Einkommensteuer. In: Handbuch der Finanzwissenschaft, 3. Aufl., Bd. II, Tübingen 1980, S. 331–401, hier S. 337.

    Google Scholar 

  14. Vgl. dazu auch Dieter Schneider, Gewinnermittlung und steuerliche Gerechtigkeit. In: ZfbF, Jg. 23 (1971), S. 352–394, hier S. 355–372.

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  15. Erste Quellen sind John Stuart Mill, Principles of Political Economy. London 1848 (Nachdruck 1965), S. 812–814; Irving Fisher, The Nature of Capital and Income. New York 1906 (Nachdruck 1965), S. 249–252.

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  16. Vgl. z.B. Heinz Haller, Gedanken zur Vermögensbesteuerung. In: Finanzarchiv NF, Bd. 36 (1977/78), S. 222–248, bes. S. 230; ders., Die steuerliche Behandlung von Ersparnissen — ein Dauerthema? In: Staat, Steuern und Finanzausgleich, hrsg. von Walter A.S. Koch und Hans-Georg Petersen. Berlin 1984, S. 215–233, die späteren Zitate S. 218, 217, 231.

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  17. Mit einer nutzentheoretischen Begründung der Lebenseinkommensbesteuerung setzt sich kritisch auseinander Dieter Schneider, Der Einkommensbegriff und die Einkommensteuerrechtsprechung. In: Finanzarchiv, NF, Bd. 42 (1985), im Druck. Zu der folgenden Fehlvorstellung, das Jahreseinkommen sei der geeignete „Maßstab der Bedürfnisbefriedigung“, vgl. Willi Albers, Die Besteuerung von Vermögen und fundierten Einkünften. In: Staat, Steuern und Finanzausgleich, S. 235–262, hier S. 250.

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  18. Vgl. z.B. K[enneth] J. Arrow, Some Ordinalist — Utilitarian Notes on Rawls’ Theory of Justice. In: The Journal of Philosophy, Vol. 70 (1973), S. 245–263, hier S. 260; Hallen Gedanken zur Vermögensbesteuerung, S. 243.

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  19. Kritisch dazu Dieter Schneider, Bezugsgrößen steuerlicher Leistungsfähigkeit und Vermögensbesteuerung. In: Finanzarchiv, NF, Bd. 37 (1979), S. 26–49.

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  20. Vgl. Schneider, Gewinnermittlung und steuerliche Gerechtigkeit, S. 371 f.; J[ames] E. Meade, The Structure and Reform of Direct Taxation. Report of a Committee Chaired by J.E. Meade. London u.a. 1978, z.B. S. 44; Adolf Moxter, Betriebswirtschaftliche Gewinnermittlung. Tübingen 1982, S. 21 f., 209–211.

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  21. Anderer Auffassung z.B. Richard Goode, The Economic Definition of Income. In: Comprehensive Income Taxation, ed. by Joseph A. Pechman, Washington 1977, S. 1–30, hier S. 9 f., 29. Vgl. auch Rolf Peffekoven, Persönliche allgemeine Ausgabensteuer. In: Handbuch der Finanzwissenschaft, 3. Aufl., Bd. II, Tübingen 1980, S. 418–452.

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  22. Zitiert nach Joseph A. Schumpeter, Geschichte der ökonomischen Analyse. Göttingen 1965. 2. Teilband, S. 1037.

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  23. Vgl. dazu z.B. Dieter Schneider, Steuerbilanzen. Rechnungslegung als Messung steuerlicher Leistungsfähigkeit. Wiesbaden 1978.

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  24. Vgl. z.B. Neumark, S. 390 f., etwas abweichend Haller, Die Steuern, § 19.

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  25. Günter Wöhe, Die Aufgaben der betriebswirtschaftlichen Steuerlehre und das Postulat der Wertfreiheit. In: Unternehmung und Steuer, hrsg. von Lutz Fischer. Wiesbaden 1983, S. 5–20, hier S. 19.

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  26. Vgl. Dieter Schneider, Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, S. 179–183, und die dort genannten Quellen.

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  27. Max Weber, Diskussionsbeitrag. In: Verhandlungen des Vereins für Socialpolitik in Wien 1909. Leipzig 1910. S. 582.

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  28. Wöhe, Die Aufgaben der betriebswirtschaftlichen Steuerlehre, S. 8.

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  29. Vgl. Reinhard Kamitz, Dieter Schneider und das Problem einer werturteilsfreien Betriebswirtschaftslehre. Eine kritische Analyse. Depotfassung, S. 6, 29; angekündigt in: Die Betriebswirtschaft, Jg. 44 (1984), S. 495. (Veröffentlichung dort voraussichtlich Mai 1985).

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  30. Vgl. F[riedrich] A[ugust] von Hayek, Recht, Gesetzgebung und Freiheit, Bd. 2: Die Illusion der sozialen Gerechtigkeit, Landsberg 1981, S. 62–69.

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  31. Vgl. David Hume, Political Discourses. 2nd ed., Edinburgh 1752, S. 115 f.

    Google Scholar 

  32. Vgl. z.B. Richard A. Musgrave, Peggy B. Musgrave, Public Finance in Theory and Practice. New York u.a. 1973, S. 382–393, 467–472.

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  33. Vgl. Dieter Schneider, Investition und Finanzierung. 5. Aufl., Wiesbaden 1980, S. 58 f., 331–349.

    Google Scholar 

  34. Vgl. Fritz Karl Mann, Ueberwälzung der Steuer. In: Handwörterbuch der Staatswissenschaften, Bd. 8, 4. Aufl., Jena 1928, S. 336–362, hier S. 341.

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  35. Die Systematik der Steuerwirkungen erfolgt nicht einheitlich, vgl. insbesondere Fritz Karl Mann, Ueberwälzung der Steuer; Seligman, Die Lehre von der Steuerüberwälzung, sowie Otto Frhr. von Mering, Die Steuerüberwälzung. Jena 1928.

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  36. Schmölders, Hansmeyer, S. 137, mit Zitat aus Fritz Karl Mann, Wesen und allgemeiner Verlauf der Steuerüberwälzung. In: Schriften des Vereins für Socialpolitik, Bd. 172, München — Leipzig 1926, S. 275–300, hier S. 285.

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  37. Beide Einwände hat schon von Mering, S. 6 f., gegen Mann, Ueberwälzung der Steuer, vorgetragen.

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  38. Vgl. F[riedrich] A[ugust] von Hayek, Economics and Knowledge. In: Economica, Vol. 4 (1937), S. 33–54, hier S. 35–37.

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  39. Das folgende darf sich auf ein einfaches Rechenbeispiel beschränken, weil der allgemeine Beweis bereits geführt wurde von Augustin Cournot, Untersuchungen über die mathematischen Grundlagen der Theorie des Reichtums (1838); deutsch Jena 1924, VI. Kapitel, bes. S. 58, 61, 65; Pantaleoni, S. 77; Knut Wickseil, Finanztheoretische Untersuchungen nebst Darstellung und Kritik des Steuerwesens Schwedens. Jena 1896, S. 14 – 17.

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  40. Das Beispiel beruht auf Dieter Schneider, Was senkt die Unternehmensgewinne mehr: eine Ergänzungsabgabe oder eine Umsatzsteuer- und Verbrauchsteuererhöhung? In: BB, Jg. 37 (1982), S. 381 – 385; vgl. auch ders., Ist Steuerüberwälzung meßbar? In: Finanzarchiv, NF, Bd. 40 (1982), S. 240 – 280.

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  41. Vgl. insbesondere Erich Gutenberg, Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre, Bd. 2: Der Absatz. 15. Aufl., Berlin-Heidelberg-New York 1976, S. 238–260.

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  42. Gleichwohl wird im Schrifttum immer noch behauptet, der Unternehmer bleibe von der Umsatzsteuer „im allgemeinen wirtschaftlich unbelastet“, so z.B. Dieter Dziadkowski, Umsatzsteuer. München — Wien 1983, S. 7.

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  43. Gerd Rose, Die Ertragsteuern. 8. Aufl., Wiesbaden 1984, Vorwort zur 1. Auflage.

    Book  Google Scholar 

  44. Vgl. Schneider, Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, S. 265–269 und später.

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  45. Vgl. im einzelnen Schneider, Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, S. 8 ff.

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  46. Vgl. hierzu näher Israel M. Kirzner, Wettbewerb und Unternehmertum. Tübingen 1978, Kap. 2, bes. S. 32 f.; er bezieht sich besonders auf Ludwig von Mises, Human Action. London u.a. 1949, Chapter XIV, und F[riedrich] A. von Hayek, The Use of Knowledge in Society. In: The American Economic Review, Vol. 35 (1945), S. 519–530.

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  47. Eine von der Unternehmerrolle in der Gesellschaft und damit den Marktprozessen ausgehende Betriebswirtschaftslehre ist durchaus keine „systembezogene“ kapitalistische Wissenschaft, denn des Marktprozeßdenkens bedarf es auch im Sozialismus (wenngleich dort die Unternehmerrolle häufig her-untergespielt bzw. nicht von Personen mit Privateigentum an Produktionsmitteln ausgeübt werden soll), vgl. János Kornai, Anti-equilibrium. Amsterdam-London 1971, deutsch: Anti-Äquilibrium. Budapest — Berlin usw. 1975, Teil III.

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  48. Vgl. Günter Wöhe, Betriebswirtschaftliche Steuerlehre, Bd. I. 5. Aufl., München 1978, S. 21–23.

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  49. Vgl. näher Hans Peter Bareis, Die Steuern in der betrieblichen Planung. Berlin 1969;

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  50. Manfred Eisenach, Entscheidungsorientierte Steuerplanung. Wiesbaden 1974;

    Book  Google Scholar 

  51. Lutz Fischer, Zu einigen Problemen einer entscheidungsorientierten betriebswirtschaftlichen Steuerlehre. In: Schriften zur Unternehmensführung, Bd. 19, Wiesbaden 1974, S. 5–29;

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  52. Anton Heigl, Günther-Herbert Melcher, Betriebliche Steuerpolitik — Ertragsteuerplanung. Köln 1974; L[othar]Haberstock, Die Steuerplanung der internationalen Unternehmung. Wiesbaden 1976; Eberhard Schult, Die Steuern des Betriebs, Bd. 1: Steuerarten 2. Aufl., Freiburg 1983; Bd. 2: Steuerbilanz. Freiburg 1977; Bd. 3: Steuerpolitik. Freiburg 1977;

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  53. Dietrich Börner, Norbert Krawitz, Steuerbilanzpolitik. Herne-Berlin 1977;

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  54. Josef Schlager, Die unternehmerische Steuergestaltung. Wien 1978;

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  55. Wilhelm H. Wacker, Steuerplanung im nationalen und transnationalen Unternehmen. Berlin 1979;

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  56. Franz W. Wagner, H. Dirrigl, Die Steuerplanung der Unternehmung. Stuttgart — New York 1980;

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  57. Theodor Siegel, Steuerwirkungen und Steuerpolitik in der Unternehmung. Würzburg-Wien 1982.

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  58. So z.B. Wöhe, Die Aufgaben der betriebswirtschaftlichen Steuerlehre, S. 7; soweit aus den teilweise sehr kurzen Aussagen erkennbar auch Eberhard Schult, Bd. 1, S. 27; F. W. Selchert, Grundlagen der betriebswirtschaftlichen Steuerlehre. Übersichtsdarstellung. München-Wien 1984, S. A 1.

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  59. So beabsichtigt von Gerd Rose, Steuerberatung und Wissenschaft. In: Steuerberater-Jahrbuch 1969/70, Köln 1970, S. 31–70, hier S. 59, und die hier vertretene Auffassung.

    Google Scholar 

  60. In diese Richtung sind wohl die Ausführungen von Schult, Bd. 1, S. 15 – 27, zu deuten.

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  61. Vgl. Wöhe, Betriebswirtschaftliche Steuerlehre, Bd. I, S. 15 f.; ders., Die Aufgaben der betriebswirtschaftlichen Steuerlehre, S. 6 f.; vgl. dazu Dieter Schneider, Betriebswirtschaftliche Steuerlehre als Steuerplanungslehre oder als ökonomische Analyse des Steuerrechts? In: Unternehmung und Steuer, hrsg. von Lutz Fischer. Wiesbaden 1983, S. 21–37, hier S. 22–24.

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  62. Vgl. Wöhe, Betriebswirtschaftliche Steuerlehre, Bd. I, S. 7 f.; ders., Die Aufgaben der betriebswirtschaftlichen Steuerlehre, S. 8.

    Google Scholar 

  63. Darauf hat nachdrücklich hingewiesen Karl R. Popper, La rationalité et le statut du principe de rationalité. In: Les fondements philosophiques des systêmes économiques, hrsg. von Emil M. Ciaassen. Paris 1967, S. 142–150, bes. S. 144–146.

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  64. Vgl. z.B. Schneider, Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, S. 264–266.

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  65. Vgl. Gerd Rose, Grundgerüst einer theoretischen betriebswirtschaftlichen Steuerwirkungslehre. In: Neuere Entwicklungen in der Unternehmenstheorie, hrsg. von Helmut Koch, Wiesbaden 1982, S. 221–245, hier S. 222.

    Chapter  Google Scholar 

  66. Rose, Grundgerüst, S. 223, das folgende Zitat S. 229.

    Google Scholar 

  67. Gerd Rose, Betriebswirtschaftlich bedeutsame Eigenschaften des Steuersystems. In: Staatsfinanzierung im Wandel. Schriften des Vereins für Socialpolitik, NF, Bd. 134, Berlin 1983, S. 81 – 108, hier S. 89–95, das folgende Zitat S. 96.

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  68. Wie sie etwa in den Veröffentlichungen des Staatssekretärs und späteren preußischen Finanzministers Johannes Popitz (als Widerstandskämpfer 1945 hingerichtet) oder des damaligen Präsidenten des Reichsfinanzhofs Enno Becker (1940 gestorben) zum Ausdruck kommt, vgl. z.B. Johannes Popitz. Einkommensteuer. In: Handwörterbuch der Staatswissenschaften, Bd. 3, 4. Aufl., Jena 1926, S. 400–491; ders., Körperschaftsteuer. In: Handwörterbuch der Staatswissenschaften, Bd. 5, 4. Aufl., Jena 1923, S. 895–900; Enno Becker, Reichsabgabenordnung. 3. Aufl., Berlin 1924, Anm. 10 zu § 174 AO, S. 362.

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  69. Dies hat in zahlreichen Veröffentlichungen insbesondere Hayek kritisiert, vgl. z.B. F.A. von Hayek, Recht, Gesetz und Wirtschaftsfreiheit. In: Freiburger Studien, Gesammelte Aufsätze von F.A. von Hayek, Tübingen 1969, S. 47–55; ders., Rechtsordnung und Handelnsordnung. In: Freiburger Studien, S. 161–198; ders., Recht, Gesetzgebung und Freiheit, Bd. 2, bes. S. 56–89.

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  70. Vgl. dazu Heinrich Beisse, Handelsbilanzrecht in der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs. In: BB, Jg. 35 (1980), S. 637–646, sowie Dieter Schneider, Bilanzrechtsprechung und wirtschaftliche Betrachtungsweise. In: BB, Jg. 35 (1980), S. 1225–1232, hier S. 1227; ders., Kritische Anmerkungen zur Bilanzauffassung des Bundesfinanzhofs. In: Steuerberater-Jahrbuch 1981/82, Köln 1982, S. 175–194, hier S. 177–179. Sehr klar hierzu Hayek, Recht, Gesetzgebung und Freiheit, S. 74 f. und S. 222.

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  71. Vgl. dazu vor allem den Sammelband „Ökonomische Analyse des Rechts“, hrsg. von Heinz-Dieter Assmann, Christian Kirchner, Erich Schanze. Kronberg 1978; Manfred Prisching, Ökonomische Rechtslehre? In: Reformen des Rechts. Festschrift zur 200-Jahr-Feier der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Graz, 1979; S. 995 – 1020; Christian Kirchner, „Ökonomische Analyse des Rechts“ und Recht der Wettbewerbsbeschränkungen (antitrust law and economics). In: Zeitschrift für das gesamte Handelsrecht und Wirtschaftsrecht, Jg. 144 (1980), S. 563–588; Helmut Köhler, Vertragsrecht und „Property Rights“-Theorie. Ebenda, S. 589–609; Erich Schanze, Theorie des Unternehmens und Ökonomische Analyse des Rechts. In: Jahrbuch für Neue Politische Ökonomie, hrsg. von Erik Boettcher u.a., 2. Band, Tübingen 1983, S. 161–180.

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  72. Vgl. die Aufsatzsammlung von Gary S. Becker, Der ökonomische Ansatz zur Erklärung menschlichen Verhaltens. Tübingen 1982, bes. S. 39–96, 225–281.

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  73. Deutlich ausgesprochen z.B. von Anne Robert Jacques Turgot, einem der Finanzminister vor der französischen Revolution, vgl. Comparaison de l’Impôt sur le revenu des propriétaires et de l’Impôt sur les consommations. In: Oeuvres de Turgot, hrsg. von Eugène Daire. Tome Premier, Paris 1844 (Nachdruck Osnabrück 1966), S. 409–415; theoretisch vertieft z.B. von Wickseil, ab S. 13; vgl. auch Adolf Lampe, Verteidigung der Einkommensteuer. In: Finanzarchiv, NF, Bd. 2 (1934), S. 619–638; hier S. 631 f.

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  74. Einen allgemeinen nutzentheoretischen Beweis auf der Grundlage einer Preisbildung zu Grenzkosten (dies im Unterschied zu S. 58) bringt in Weiterführung der Arbeiten von Jules Dupuit Harold Hotel-ling, vgl. Jules Dupuit, De la mesure de l’utilité des travaux publics. In: Annales des ponts et chaussè Paris 1844; wiederabgedruckt in: ders., De l’Utilité et de sa mesure, hrsg. von Mario di Bernardi. Turin 1933, S. 67–96; Harold Hotelling, The General Weifare in Relation to Problems of Taxation and of Railway and Utility Rates. In: Econometrica, Vol. 6 (1938), S. 242–269, bes. S. 251 f.; sowie seine Diskussion mit Ragnor Frisch in Econometrica, Vol. 7 (1939), S. 145–160.

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  75. Vgl. insbesondere A[nthony] B[arnes] Atkinson, J[oseph] E. Stiglitz, The Design of Tax Structure: Direct versus Indirect Taxation. In: The Journal of Public Economics, Vol. 6 (1976), S. 55–75, hier S. 65, 68; siehe auch den Überblick bei Agnar Sandmo, Optimal Taxation — An Introduction to the Literature, ebenda, S. 37–54.

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  76. Gerold Krause-Junk, Steuern IV: Verteilungslehren. In: Handwörterbuch der Wirtschaftswissenschaft, Bd. 7. Stuttgart u.a. 1977, S. 332–356, hier S. 348.

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  77. Vgl. z.B. Kornai, S. 336–339; Schneider, Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, S. 284 f.

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Schneider, D. (1985). Unternehmensbesteuerung als ökonomische Analyse des Steuerrechts. In: Grundzüge der Unternehmensbesteuerung. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-14774-9_1

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