Zusammenfassung
Mit dem Recht im Betriebsleben hat es eine besondere Bewandtnis. Zu fordern ist, daß jedem Vorgesetzten der schuldige Respekt entgegengebracht wird, denn davon hängt letztlich die Betriebsdisziplin ab. Erinnern wir uns einmal an unsere Schulzeit. Wie war es da? Der eine Lehrer hatte ohne weiteres den Respekt der ganzen Klasse, und der andere schimpfte und wurde grob, konnte sich aber trotzdem keinen Respekt verschaff en. So ist das auch im Leben. Das „Andonnern der Angestellten“ ist durchaus nicht immer das richtige Mittel, das Ansehen des Vorgesetzten zu heben. Vielmehr verlangt der Angestellte von seinem Vorgesetzten, daß er in allem ein Vorbild ist, vor allem im Können und in der Leistung. Seine Untergebenen müssen zu ihm in Bewunderung aufblicken, kurzum sein Respekt muß „von innen her leuchten“. Selbstverständlich müssen diejenigen, denen befohlen wird, diese Einstellung ihres Vorgesetzten achten.
Respektiere dich selbst, wenn du willst, daß andere dich respektieren sollen!
Knigge
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© 1955 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Sellien, R. (1955). Respekt. In: Kaufmanns-Brevier. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-14766-4_42
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-14766-4_42
Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-663-14695-7
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