Zusammenfassung
Wir kennen alle den Phonographen, die Sprechmaschine, die Laute und Geräusche aufzunehmen imstande ist. Ebenso ist uns die Photographie, die Aufnahme von Lichteindrücken (das, was unsere Augen sehen), bekannt. Es gibt außerdem den automatischen Ergographen, einen Apparat, mit dem man die Muskelleistung aufzeichnen kann. Übertragen wir nun die Aufzeichnung unserer Leistung auf geistiges Gebiet, so kommen wir zu einer Beschreibung unseres eigenen Lebens, die man auch „Ergographie“ nennen kann.
Es gibt wohl keine würdigere, mehr fördernde Beschäftigung als diese: den Gedanken in seine letzten Schlupfwinkel zu verfolgen und Jagd auf eigene Irrtümer zu machen.
J. H. von Thünen
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© 1955 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Sellien, R. (1955). Ergographie. In: Kaufmanns-Brevier. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-14766-4_4
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