Zusammenfassung
Rennen Sie die Macht des Gedankens? Probieren Sie einmal folgendes: Versetzen Sie sich in die Lage eines Zornigen, indem Sie über einen Vorgang schimpfen und dabei auch die Gebärden eines Zornigen nachahmen. Sie bringen sich dadurch in eine Erregung, die noch lange nachklingt. Umgekehrt geht es aber genau so: Versetzen Sie sich zu Beginn eines Tages einmal in die Rolle eines Erfolgreichen. Beginnen Sie „Ihren Tag“ am besten schon beim Einschlafen mit dem festen Vorsatz, Kräfte für Ihr Schaffen zu sammeln. Springen Sie morgens beim Erwachen frohgemut aus dem Bett! Begeistert werden Sie nun Ihr Tagewerk beginnen. Noch einmal so geschwind geht Ihnen alles von der Hand. Es glückt, was Sie heute anfassen. Wenn Sie abends Ihre persönliche Bilanz ziehen, werden Sie feststellen, daß Sie wirklich erfolgreich waren. Warum trainieren Sie also nicht auf Erfolg, Glück und Zufriedenheit?
Es scheint, Gedanken lassen sich durch Gedanken locken, und unsere Geisteskräfte müssen wie die Saiten eines Instrumentes durch Geister gespielt werden.
Schiller
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Sellien, R. (1955). Macht des Gedankens. In: Kaufmanns-Brevier. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-14766-4_16
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