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Top-Down-Analyse des Aktionsprogramms „Info 2000: Deutschlands Weg in die Informationsgesellschaft“

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Medienpolitische Strategien für das interaktive Fernsehen
  • 63 Accesses

Zusammenfassung

Als Antwort der Politik auf die medientechnische Entwicklung und die Problemkonstellation im Medien- und Telekommunikationssektor wurde im Februar 1996 das Aktionsprogramm der Bundesregierung „Info 2000: Deutschlands Weg in die Informationsgesellschaft“ gestartet. In diesem Kapitel geht es nach der Bestimmung der Maßnahmen, die für das interaktive Fernsehen relevant waren, um die Analyse der Umsetzung dieser Maßnahmen. Zur Strukturierung der Implementationsanalyse wird dabei das Kriterienraster von Sabatier verwendet, das in Kapitel 3 erarbeitet wurde.

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Literatur

  1. Beispielhaft kann in diesem Zusammenhang die Äußerung der Staatssekretärin im BMBF Yzer angeführt werden: „Ein florierender Markt für neue Informations-und Kommunikationsdienste entsteht nur dann, wenn die Anbieter sich nicht mit mehr als einem Dutzend Landesmedienanstalten koordinieren müssen. (…) Es ist sowohl für Investoren aus der Wirtschaft als auch für die öffentliche Akzeptanz und die rasche Nutzung von Multimedia-Anwendungen für den Arbeitsmarkt von großer Wichtigkeit, dass diese rechtliche Klarheit geschaffen wird“ (Yzer 1996).

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  2. Zwar betonte Forschungsminister Rüttgers, Bund und Länder müßten sich um ein „gemeinsames Verständnis von Multimedia“ bemühen, gleichzeitig reklamierte er jedoch die alleinige Regelungskompetenz. Umgekehrt wollten die Länder an der Trennung von Bundes-und Landeskompetenzen festhalten (vgl. Recke 1998: 82f ).

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  3. Bis dahin sollen 95 Prozent der knapp 57 Mio. TV-Geräte digitale Programme empfangen können. Eine Überprüfung des Umstellungsprozesses ist für 2003 vorgesehen.

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  4. Legendär ist die Antwort Helmut Kohls auf eine Frage nach der Datenautobahn: „Die Autobahnen unterstehen dem Verkehrsminister“ (vgl. Glaser 1995: 173). Glaser (1995) weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass die Männer, die in Deutschland über die technologischen Weichenstellungen entschieden, mit dem Röhrenradio aufgewachsen waren. Im September 1995 beklagte sich der Präsident des Bundesverbandes der Industrie Hans-Olaf Henkel in einem Zeitungsinterview: „Bisher kann ich nur Forschungsminister Rüttgers per Infonet erreichen.” Henkel meinte das Internet (vgl. Glaser 1995: 173f).

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Beckert, B. (2002). Top-Down-Analyse des Aktionsprogramms „Info 2000: Deutschlands Weg in die Informationsgesellschaft“. In: Medienpolitische Strategien für das interaktive Fernsehen. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-14685-8_6

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-14685-8_6

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-531-13773-5

  • Online ISBN: 978-3-663-14685-8

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