Zusammenfassung
Nach der Untersuchung des Implementationszusammenhangs der staatlichen Aktionspläne soll nun in einem zweiten Schritt untersucht werden, inwieweit die Maßnahmen zur Förderung neuer Anwendungen im Bereich des interaktiven Fernsehens von Bedeutung für die Akteure vor Ort waren. Das heißt, es soll gefragt werden, inwieweit die staatlichen Maßnahmen auf der lokalen Ebene des konkreten Medienentwicklungskontextes letzlich ankamen und welche Auswirkungen sie auf die konkreten Handlungsoptionen der Anbieter hatten.
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Literatur
Eine Ausnahme ist z.B. das sogenannte Iowa Communications Network, ein Glasfaser-netz, das zum großen Teil aus Mitteln des Staates Iowa finanziert wurde und Anbietern von innovatioven Diensten zu besonderen Konditionen zur Verfügung gestellt wird. Hintergrund ist hier eine Initiative des Gouverneurs von Iowa, aber auch eine spezielle Situation im lokalen Infrastrukturbereich dieses Staates, vgl. Caristi 1998. Eine allgemeine Standortpolitik, vor allem auf kommunaler Ebene, die über Steuererleichterungen und andere Anreize Unternehmen zur Ansiedlung bewegen wollen, gibt es dagegen auch in den Vereinigten Staaten.
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Beckert, B. (2002). Bottom-Up-Analyse der Entwicklung interaktiver TV- Angebote. In: Medienpolitische Strategien für das interaktive Fernsehen. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-14685-8_10
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-14685-8_10
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-531-13773-5
Online ISBN: 978-3-663-14685-8
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