Zusammenfassung
In den vorangegangenen Kapiteln wurden Verfahren zur Bestimmung von Verschiebungsvektorfeldern vorgestellt. Dabei wurde deutlich, daß der kritische Punkt all dieser Verfahren in der Bestimmung der Verschiebung an den Bewegungsgrenzen und damit an den Objektgrenzen liegt. Auf der einen Seite geben diese Gebiete wichtige Hinweise auf die Bewegung der Objekte, so daß oft die Bewegung innerhalb der Objektgrenzen mit Hilfe von Glattheitsforderungen aus den Verschiebungen an den Objektgrenzen bestimmt werden kann. Andererseits ändert sich das Vektorfeld an den Konturen sprunghaft und die Glattheitsforderungen führen gerade an den Objektkonturen zu Fehlern. Man kann daher vermuten, daß die Ergebnisse der Vektorfeldbestimmung besser werden, falls es gelingt, die Konturen der bewegten Objekte zu detektieren und diese Information in die Berechnung der Verschiebungsvektorfelder einfließen zu lassen.
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© 1993 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Kirchner, H. (1993). Segmentierung bewegter Objekte. In: Bewegungserkennung in Bildfolgen. DUV: Datenverarbeitung. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-14665-0_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-14665-0_4
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8244-2046-9
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