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Parallel Distributed Processing und kognitive Modellierung

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Part of the book series: DUV: Datenverarbeitung ((DUVD))

Zusammenfassung

Wie wir noch in den folgenden Kapiteln sehen werden, haben wir uns aus einer gewissen Unzufriedenheit über symbolverarbeitende Systeme im Bereich des cognitive modelling nach einem neuen Verarbeitungsparadigma umgesehen: Parallel Distributed Processing (synonym werden verwendet: Connectionism, neural computing, Neur(on)ale Netzwerke, PDP). Allgemein gesprochen handelt es sich um ein Netzwerk (⇒Connectionism) massiv verbundener einfacher Prozessoren, die im folgenden units genannt werden. All diese Prozessoren arbeiten parallel und local(i.e. ohne äußere übergeordnete Kontrolle) — ihre einzige Aufgabe besteht darin, die einlangenden Aktivierungen anderer units gewichtet aufzusummieren und durch eine Transferfunktion ihre eigenen Aktivierungen zu berechnen, die sie an die anderen mit ihnen verbundenen units weitergeben; in diesen geschieht genau dasselbe. Dieses denkbar einfache Verarbeitungsschema besitzt einige sehr interessante Eigenschaften, auf die im Laufe dieser Arbeit noch ausführlich eingegangen wird. In Abbildung 3.1 ist solch ein PDP-Netzwerk schematisch dargestellt.

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Referenzen

  1. Der Name ‘hidden’ units wurde deshalb gewählt, weil man als außenstehender Beobachter keinen unmittelbaren Zugang zu diesen hat.

    Google Scholar 

  2. Die Speicherkapazität einer unit ist auf die Werte der Gewichte und der Aktivierung beschränkt.

    Google Scholar 

  3. Eine der wenigen Ausnahmen bildet Hillis’ ‘Connection Machine’ [HILL 86], die über ca. 65000 Prozessoren verfugt — diese ist jedoch für die Simulation von PDP-Netzwerken wegen ihres Adressierungsmechanismus nicht ideal geeignet.

    Google Scholar 

  4. Hier stellt sich die Frage, wer wen mehr beeinflußt und wer sich an wen anpaßt.

    Google Scholar 

  5. Wie bereits angedeutet, wäre es interessant (im Bereich des cognitive modellings), auch eine räumliche Struktur der units einzuführen und das Lernen auch bezüglich dieses Aspektes genauer zu untersuchen.

    Google Scholar 

  6. ‘Bedeutungslos’ im Sinne, daß sie keinerlei sprachliche Bedeutung besitzen — ihnen also eine explizite Repräsentation fehlt.

    Google Scholar 

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© 1990 Springer Fachmedien Wiesbaden

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Peschl, M.F. (1990). Parallel Distributed Processing und kognitive Modellierung. In: Cognitive Modelling. DUV: Datenverarbeitung. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-14658-2_3

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-14658-2_3

  • Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-8244-2014-8

  • Online ISBN: 978-3-663-14658-2

  • eBook Packages: Springer Book Archive

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