Skip to main content

Einheitensegregation, Gestaltbildung und soziale Merkmale der Stimme

  • Chapter
Das experimentelle Hörspiel

Part of the book series: DUV: Literaturwissenschaft ((DUVSWISS))

  • 175 Accesses

Zusammenfassung

In diesem Kapitel sollen Bestandteile von Hörspielen, die in den heuristischen Begriffen Szene, Dialog, Redebeitrag, Wort, Laut zunächst traditionsgemäß gegeben erscheinen, daraufhin betrachtet werden, wie sie nach den Gesetzen der sensorischen Organisation als auditive Einheiten segregiert werden, und wie diese Vorgänge ‘experimentell’ verändert und ins Bewußtsein gebracht werden können.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 49.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 59.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Literatur

  1. Vgl. Repp, Liberman in Hamad hrsg. 1987, 89–112, hier 107 Anm.5.

    Google Scholar 

  2. Vgl. unten Kap. 8.

    Google Scholar 

  3. Laver a.a.O. (1980), 5; vgl. oben 1.4.

    Google Scholar 

  4. Vgl. Stefan Hardt a.a.O. (Vz. 1).

    Google Scholar 

  5. SR/SDR 1966, Regie H. Hostnig. S: BR 2, 5.8. 1991. Druckfassung in Harig 1969, 53–95.

    Google Scholar 

  6. Miller/Johnson-Laird 1976, 104f.

    Google Scholar 

  7. Ebd. 90.

    Google Scholar 

  8. Vgl. Walter a.a.O. (21985), 32 zur “Primitivprägnanz”.

    Google Scholar 

  9. Sie findet sich z.B. zwischen Szene 2 und 3: ‘Batike [im Laden]: Das würde Ihnen so passen, wenn Sie mir auch noch [eiJne Flasche Milch andrehen könnten, was? I hl Inspektor [auf der Polizeiwache]: Was Sie nicht sagen.“ Vgl. zum gleichen Typ die Übergänge von Szene 3 auf 4, 7 auf 8, 8 auf 9, 14 auf 15.

    Google Scholar 

  10. Vgl. z.B. den Übergang von Szene 1 auf 2: “Lehrer. Was soll denn das sein? Batike: !hi Das ist ein Saftladen […]”. Vgl. auch die Übergänge Szene 4 auf 5, 10 auf 11 und von Szene 18 zur Absage.

    Google Scholar 

  11. Vgl. auch die Szenengrenzen 16/17, 17/18.

    Google Scholar 

  12. Entfemungsvehalteh aus der Entfernung.“

    Google Scholar 

  13. Rahmsdmitzel“ etc.

    Google Scholar 

  14. Z.B.: ’Es regelte den guten Ton/der Toningenieur (-j“ lweiterfuhrende Intonation].

    Google Scholar 

  15. Vgl. besonders den abschließenden ‘Kommentar’: [M]’Haste da noch Töne? Diese Angeber!“

    Google Scholar 

  16. In Rühm 1988; Kassettenseite 1; Druck S. 42f.

    Google Scholar 

  17. Laver a.a.O. (1980).

    Google Scholar 

  18. Rühm a.a.O., 42.

    Google Scholar 

  19. Z.B. “[…] sdhbiaddi doo” und “[…] schmiaggd da zweiga”.

    Google Scholar 

  20. Eine solche Ordnung versucht z.B. Fónagy 1983 zu entwickeln.

    Google Scholar 

  21. Vgl. “Das erste dadaistische Manifest”, Zürich, 14.7. 1916, zit. n. Ball 1988 (Vz. 4), 39f., hier 40.

    Google Scholar 

  22. Zur schnellen Verständigung benutze idi auch hier die Numerierung in Schöning hrsg. 1969, a.a.O., obwohl in ihr die Nr.9 fehlt und weder sie noch die Druckanordnung der Abfolge und den relativen Dauern in der Realisation genau entsprechen, vgl. oben Kap.2.

    Google Scholar 

  23. Vgl. oben S.42, 45f., 49–52.

    Google Scholar 

  24. Moore 21982, 203, 222.

    Google Scholar 

  25. Z.B.: “würden sie bestimmen, daß nur ein guter manch mit einwandfreiem lebenswandel das gespendete organ bekommt?

    Google Scholar 

  26. Vgl. Bregman a.a.O., 25ff. zur Ergänzung von Gestalten mit teilweise maskierten Umrissen.

    Google Scholar 

  27. Allerdings wird hier kein solches Extrem angestrebt wie in Rahms “so lange wie möglich”, vgl. Rühm 1988 (a.a.O.).

    Google Scholar 

  28. Vgl. oben S.52.

    Google Scholar 

  29. Vgl. Schöninghrsg. 1969, a.a.O.

    Google Scholar 

  30. Cutler, Speaking for listening, in: Allport, MacKay et al. eds. 1987, 23–40, hier 38.

    Google Scholar 

  31. F. Mon, mündlich 12. 3. 1992.

    Google Scholar 

  32. Ml: hatten sie nie was von eichmann gehört? M2: ich reiße mir auch im traum kein beirr aus.“

    Google Scholar 

  33. WDR 1971. Archivband WDR.

    Google Scholar 

  34. Z.B. Itçl vs. likl, IPinI vs. Ibinl.

    Google Scholar 

  35. Dieses könnte dem bin entnommen sein.

    Google Scholar 

  36. BR 1965; BR/SR/WDR 1969; WDR 1969.

    Google Scholar 

  37. SFB, elektronische Studios Mitndsen und Utrecht 1966/67.

    Google Scholar 

  38. SWF 1968. Archivband SWF.

    Google Scholar 

  39. WDR/SFB 1968/69. S: BR 2, 11. 12. 1991.

    Google Scholar 

  40. SFB 1991; erste Ausstrahlung SFB 3, 20.9. 1991.

    Google Scholar 

  41. Vgl. Cutler a.a.O. (in Allport et al. eds.), 23.

    Google Scholar 

  42. Vgl. ebd., 37.

    Google Scholar 

  43. Vgl. Nusbaum, De Groot in Chicago Linguistic Society 1990/92, 287–317.

    Google Scholar 

  44. Mon in Siblewski hrsg. 1990, 134–143, hier 137.

    Google Scholar 

  45. E. Jandl: das röcheln der mona lisa. Szenen aus dem wirklichen leben. Tonkassette München: TR Verlagsunion 1990. Reihe BR Tondokumente. Hörspiel. Zuerst BR/hr/NDR 1970. Druck von ‘röcheln’ in Jandl 1985, 111, 119–144.

    Google Scholar 

  46. Das letztere Beispiel ist in zwei Schritten als Substitution und Zusammenziehung aus Schäm’ dich deutbar.

    Google Scholar 

  47. Z.B. grunfuen, vio letztes mal, rot schherunter.

    Google Scholar 

  48. Vgl. auch unten 5.5.2.2.

    Google Scholar 

  49. E. Jandl: 13 Radiophone Texte. Tonkassette Edition S Press a.a.O., S.1.

    Google Scholar 

  50. Ders. 1985. Bd. 1, 345. Vgl. auch die Realisation in E.J., Dieter Glawischnig, NDR-Bigband u.a.: Aus der Kürze des Lebens, S: NDR 3, 28. 12. 1989.

    Google Scholar 

  51. Hier läßt sich wie in “schmerz durch reibung” das au isolieren.

    Google Scholar 

  52. Entgegen der Notation in Jandl a.a.O. (1985), III, 121 höre ich nur Konsonanten und schwa-ähnliche Laute.

    Google Scholar 

  53. Vgl. die Lautkontinua in Mons “ich bin der ich bin die”.

    Google Scholar 

  54. In: Allport, Mac Kay et al. hrsg. a.a.O.

    Google Scholar 

  55. Vgl. Greisbach in Almeida/Braun hrsg. a.a.O. (1987), 153–164, hier 157.

    Google Scholar 

  56. WDR Köln 1976, Erstsendung WDR 3, 6.12. 1976. Kassettenedition der Niederösterreich-Gesellschaft für Kunst und Kultur, ORF Landesstudio Niederösterreich o.J. Auch in: Allein - Verlassen - Verloren. Drei Kurzhörspiele zum Thema Angst von Richard Hughes, Marie Luise Kaschnitz und Gerhard Rühm (= Hörspiele für den Deutschunterricht), Stuttgart: Klett 1986. Druck: Rühm 1984 b (Vz.3).

    Google Scholar 

  57. Druck a.a.O., 13.

    Google Scholar 

  58. Ebd. 15.

    Google Scholar 

  59. Ebd. 16.

    Google Scholar 

  60. Vgl. z.B. “freunde schöner götterfunken” im ‘röcheln’.

    Google Scholar 

  61. Vgl. Rühm a.a.O., 15.

    Google Scholar 

  62. Dieser besteht aus drei Frauen-und drei Männerstimmen, vgl ebd.

    Google Scholar 

  63. Ebd.

    Google Scholar 

  64. Vgl. Moore 21982, 228.

    Google Scholar 

  65. Druck und Tonband vgl. S.66, Anm. 71.

    Google Scholar 

  66. Vgl. Féry in Altmann hrsg. 1988, 41–64.

    Google Scholar 

  67. WDR 1969. Leihkopie des DRA von LP Deutsche Grammophon 2574006. Druck in Schöning hrsg. 1969, 341–363.

    Google Scholar 

  68. Zit. n. Schöninghrsg. a.a.O., 461.

    Google Scholar 

  69. Ebd.

    Google Scholar 

  70. Dies geschieht hier jedenfalls in stärkerem Maße als im ‘wintermärdhen“, wo die elektronische Veränderung der Sprechchor-Wörter nur von ohnehin überlagerten, unklaren Merkmalen der individuellen Konstitutionen ihren Ausgang nimmt.

    Google Scholar 

  71. S: WDR 3, 26.5. 1992, realisiert von Sdhöning im RNE Madrid.

    Google Scholar 

  72. Beispiele wären Jandlsfr-au in “schmerz durch reibung” und die technischen im Gegensatz zu den artikulatorisch-emotionalen Lautdehnungen in Mons “das gras […1”.

    Google Scholar 

  73. WDR 1982, Erstsendung 2.11. 1982. Archivband, Ms. WDR.

    Google Scholar 

  74. Vgl. Geißner in Gutenberg hrsg. 1984, Über Hörmuster. Gerold Ungeheuer zum Gedenken, 13–56, hier 30; ferner Trojahns Unterscheidung zwischen Schon-und Kraftstimme in ders. 1975, 81. Vgl. Ferner Moore 21982, 199: In Experimenten mit synthetischer Sprache wird dann ein Sprecherwechsel gehört, wenn Grundfrequenzen nicht im Rahmen üblicher Intonationskonturen wechseln.

    Google Scholar 

  75. Ms. S.12.

    Google Scholar 

  76. Beim ersten Hören hat der Hörer wohl überhaupt nach ein paar Schleifen die Sprecher ‘verloren’.

    Google Scholar 

  77. Vgl. Hamad hrsg. 1987; Altmann, Batliner, Oppe nieder hrsg. 1989, darin z.B. Batliner 111–162, 156, 160.

    Google Scholar 

  78. Vgl. die ungekürzte Fassung dieser Arbeit, Indexikalität Gestaltbildung Fiktionalität. Vorüberlegungen zu einer Theorie des Neuen Hörspiels. Universität-GH Siegen 1993.

    Google Scholar 

  79. Vgl. oben 3.5.

    Google Scholar 

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 1995 Springer Fachmedien Wiesbaden

About this chapter

Cite this chapter

Maurach, M. (1995). Einheitensegregation, Gestaltbildung und soziale Merkmale der Stimme. In: Das experimentelle Hörspiel. DUV: Literaturwissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-14655-1_6

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-14655-1_6

  • Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-8244-4186-0

  • Online ISBN: 978-3-663-14655-1

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics