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Inhalt von Sozialplänen Sowie Bemessung und Verteilung des Sozialplanvolumens

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Der Sozialplan in betriebswirtschaftlicher Sicht
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Referenzen

  1. ‘Gesetz zur Anpassung und Gesundung des deutschen Steinkohlebergbaus und der deutschen Steinkohlebergbaugebiete, von 1968 (Siehe Anl. I/3). Weitere Abfindungsregelungen für den Montanbereich vgl. § 56 Abs. 2 Montanunionvertrag vom 18.4.1951 (Siehe Anlage I/2).

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  2. Zu den freiwillig und aufgrund gesetzlicher Bestimmungen im Montanbereich abgeschlossenen Sozialplänen vgl. W. Langemeyer: Wirkungen des Sozialplans, S. 9 ff., mit weiteren Quellen.

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  3. Siehe Quellen zu Anlage II/2.

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  4. Vgl. A. Vogt: Belastungen aus Sozialplänen; die Bundesanstalt für Arbeit veröffentlicht in unregelmäßigen Abständen eine Statistik über die nach Altersklassen gegliederte Zahl der Arbeitslosen, die Leistungen aus Sozialplänen beziehen, ‘soweit diese den Arbeitsämtern bekannt geworden sind’; vgl. ANA, Heft 3, 1985, S. 197.

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  5. Vgl. DAG: Interessenausgleich und Sozialpläne in der Praxis; Autorengemeinschaft: Sozialplanpolitik.

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  6. Zu empirischen Untersuchungen über Sozialplänen vgl.: E. Hemmer: Sozialplanpraxis; A. Vogt: Sozialpläne, S. 174 ff.; A. Vogt: Maßstäbe, S. 235 bis S. 239; A. Vogt: Folgelasten, S. 212–215; B. v. Bieler: Die wirtschaftliche Vertretbarkeit von Sozialplänen, S. 115 ff.; zu einzelnen Beispielen für Sozialpläne in der Praxis vgl. E. Hemmer: Sozialplanpraxis, S. 171 ff.; H. Ohl: Sozialplan, S. 222 ff.; zu verschiedenen Varianten von Sozialplänen in Abhängigkeit von der Art der Betriebsänderung oder der Größe des Unternehmens vgl. G. Schaub: Formularsammlung, S. 210–229; zu Erhebungen über Sozialpläne im Konkurs- und Vergleichsverfahren vgl. V. Gessner/ K. Plett: Sozialplan im Konkursunternehmen; dabei Beispiele von Sozialplänen auf S. 139 ff.

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  7. Vgl. Autorengemeinschaft: Sozialplanpolitik, S. 69; ähnlich H. Ohl: Sozialplan, S. 81–121.

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  8. Vgl. A. Vogt: Belastungen aus Sozialplänen.

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  9. Vgl. Förderungen nach dem ‘Gesetz zur Gesundung des deutschen Steinkohlebergbaus und der deutschen Steinkohlegebiete, sowie nach dem ‘Montanunionvertrag’ (Siehe Anlage I/3 und 2); zu Inhalt und Bedeutung der Sozialplanregelungen im Montanbereich im einzelnen vgl. W. Lange-meyer: Wirkungen des Sozialplans, S. 9 ff.

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  10. So sind z.B. Untersuchungen über das Volumen von Sozialplänen, die sich an der Größe von Unternehmen orientieren, bisher nur in geringer Zahl und mit kaum repräsentativen Ergebnissen veröffentlicht worden; vgl V. Gessner/K. Plett: Sozialplan im Konkursunternehmen, S. 77, die für den Bereich der Sozialpläne bei Konkursunternehmen als Größenmerkmale die Lohnsumme, die Bilanzsumme und den Umsatz verwenden; lediglich Vermutungen ohne konkrete Zahlenangaben vgl. G. von Hoyningen-Huene: Vertretbarkeit von Sozialplänen, S. 102; Deutscher Bundestag: Jahresgutachten 1987/88, S. 194 Tz. 396.

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  11. Vgl. A. Vogt: Belastungen aus Sozialplänen (vollständige Wiedergabe der Erhebung siehe Anlage III/3); Lebenshaltungskostenindex aus: Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Statistisches Jahrbuch 1986, S. 510; Bruttoverdienste: ebenda, S. 466 und 474; Produktivitätsindex: ebenda, S. 189 sowie Statistisches Jahrbuch 1976, S. 486 (umbasiert auf 1980 = 100).

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  12. Gleichzeitig hat die Zahl der durchschnittlich von einem Sozialplan in einem Betrieb betroffenen Arbeitnehmer von 560 (für 1970–79) auf 1612 (für 1980 bis 1986) und damit um 187% zugenommen.

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  13. Zu einem ähnlichen Ergebnis kommt man, wenn man zusätzlich zur Steigerung des Lebenshaltungskostenindexes die Erhöhung der Arbeitsproduktivität einbezieht.

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  14. Vgl. A. Vogt: Belastungen aus Sozialplänen; zu etwas abweichenden Werten vgl. Befragung des Instituts der deutschen Wirtsch., o.V.: Abfindungen, HB vom 10.3.87, S. 3 sowie E. Hemmer: Sozialplanpraxis, S. 62 ff.

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  15. Vgl. o.V.: Sozialpläne: Pro-Kopf-Abfindungen, HB vom 3./4.4.87, S. 7.

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  16. Vgl. o.V.: Stahlstiftung an der Ruhr ? HB vom 6./7.3.87, S. 1.

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  17. Vgl. E. Hemmer: Sozialplanpraxis S. 43 ff.; o.V.: Abfindungen, HB vom 10.3.87, S. 3.

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  18. Vgl. A. Vogt: Belastungen aus Sozialplänen; diese Quote wird möglicherweise noch geringer ausfallen, da die im Erhebungszeitraum 1980–86 abgeschlossenen Sozialpläne mehrheitlich noch nicht unter die Begrenzungen des SPG gefallen sein dürften.

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  19. Vgl. V. Gessner/K. Plett: Sozialplan im Konkurs, S. 35.

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  20. Vgl. A. Vogt: Belastungen aus Sozialplänen.

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  21. Vgl. V. Gessner/K. Plett: Sozialplan im Konkurs, S. 70 ff.; o.V.: Einigungsstellen / Oft zu hohe Vergütungen in der Vergangenheit, HB vom 28.3.88, S. 1.

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  22. Vgl. Deutscher Bundestag: Jahresgutachten 1987/88, S. 195, Tz. 401 (‘Drohkosten’); vgl. auch W. Glaubitz: Kosten des Einigungsstellenverfahrens S. 555 ff.

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  23. Vgl. Stege-Weinspach, § 111–113 Anm. 128 mit Verweis auf die Rechtsprechung.

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  24. Zum Problem der Einschränkung des ‘billigen Ermessens’ durch diese Kriterien vgl. Fitting-Auffarth-Kaiser-Heither, § 112, 112a Anm. 33 sowie Stege-Weinspach, § 111–113 Anm. 128.

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  25. Vgl. Stege-Weinspach, § 111–113 Anm. 130.

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  26. Vgl. BAG-Beschluß vom 27.10.87, in dem die Kürzung der Sozialplanleistungen in diesem Fall für zulässig erklärt wird.

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  27. Allerdings dürften wegen § 112 Abs. 5 Satz 1 BetrVG (Berücksichtigung der Aussichten der betroffenen Arbeitnehmer am Arbeitsmarkt) Arbeitnehmer, die sofort oder nach kurzer Unterbrechung wieder einen Arbeitsplatz finden, kaum in den Genuß umfangreicher Leistungen kommen, sofern die Sozialplanleistungen nicht in einem Betrag, sondern fortlaufend gezahlt werden (Vgl. Fitting-Auffarth-Kaiser-H., §§ 112, 112a Anm. 35).

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  28. Vgl. Fitting-Auffarth-Kaiser-Heither, §§ 112, 112a Anm. 35; Stege-Weinspach, § 111–113 Anm. 138 f. (mit Beispielen); im Gegensatz zu Fitting u.a. halten Stege-Weinspach (§ 111–113 Anm. 138) eine erheblich geringere Bezahlung für in der Regel zumutbar, “da sie im Verhältnis zur sonst notwendig werdenden Entlassung als das geringere Übel angesehen und vom Arbeitnehmer hingenommen werden muß”.

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  29. Vgl. Begründung zu § 112 Abs. 5 BetrVG, in: Deutsche Bundesregierung: Entwurf eines Beschäftigungsförderungsgesetzes, BT-Drucks. 10/2102, S.27; BAG-Beschluß vom 27.10.87; zur Zulässigkeit von Pauschalierungen nach der Rechtsprechung zum bisherigen § 112 BetrVG und nach neuem Recht vgl. Fitting-Auffarth-Kaiser-Heither, §§ 112, 112a Anm. 22, 34; Stege-Weinspach, § 111–113 Anm. 135; D.Reuter: Sozialplan, S. 28, mit Kritik an den ‘gängigen’ Verfahren.

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  30. Zu den Kriterien vgl. V. Gessner/K. Plett: Sozialplan im Konkursunternehmen, S. 86; A. Vogt: Sozialpläne, S. 115; D. Reuter: Sozialplan, S. 28; H. Ohl: Sozialplan, S. 138 ff.; zu den Verfahren vgl. V. Gessner/K. Plett: Sozialplan im Konkursunternehmen, S. 90 ff.; H. Ohl: Sozialplan, S. 85 ff.; A. Vogt: Sozialpläne, S. 120 ff.; E. Hemmer: Sozialplanpraxis, S. 78 ff.

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  31. Vgl. stellvertretend V. Gessner/K. Plett: Sozialplan im Konkursunternehmen, S. 82 ff.; A. Buchner: Sozialplanverpflichtungen, S. 65–72.

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  32. Vgl. J. Hesse: Abfindungsregelungen, S. 223, Abb. 1.

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  33. Vgl. V. Gessner/K. Plett: Sozialplan im Konkursunternehmen, S. 86.

    Google Scholar 

  34. Vgl. D. Reuter: Sozialplan, S. 28.

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  35. Vgl. J. Hesse: Abfindungsregelungen, S. 225.

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  36. Vgl. ebenda, S. 224; zu den darin enthaltenen Annahmen vgl. ebenda.

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  37. Vgl. D. Reuter: Sozialplan, S. 29.

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  38. Vgl. J. Hesse: Abfindungsregelungen, S. 225; zu den darin enthaltenen Annahmen vgl. ebenda.

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  39. Vgl. ebenda, S. 225, Abb. 5

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  40. Vgl. ebenda, S. 226, Abb. 7

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  41. Die Betriebszugehörigkeit wäre nur dann relevant, wenn man von einer Entschädigungsfunktion des Sozialplans ausgeht. Der Abfindungsbedarf des Arbeitnehmers würde dann mit der Betriebszugehörigkeit anwachsen. Zur Abfindungshöhe in Abhängigkeit vom Lebensalter (Wiederbeschäfti-gungsrisiko, Rentennähe) und der Beschäftigungsdauer vgl. J. Hesse: Abfindungsregelungen, S. 225.

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  42. Vgl. D. Reuter: Sozialplan, S. 28 f.; ähnlich vgl. A. Vogt: Sozialpläne, S. 116, dessen Kritik insofern fehlgeht, als der Sozialplan keinen Ausgleich für in der Vergangenheit aufgrund einer höheren Mobilität realisierte Einkommensvorteile darstellt.

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  43. Vgl. J. Hesse: Abfindungsregelungen, S. 226, Abb. 6 (Zeile 1 unter Abzug der Treuekomponente’); diese Werte liegen auch Abb. 13/7 zugrunde.

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  44. Dabei kann man sich an dem in § 10 KSchG als höchstmögliche Abfindung vorgesehenen 18-fachen Monatsverdienst als maximale Abfindung bei rechtswidrigen Kündigungen orientieren und unter Berücksichtigung eines rechtskonformen Verhaltens des Arbeitgebers eine Reduzierung der Obergrenze des individuellen Sozialplanbedarfs auf das 13-fache Monatsgehalt annehmen; vgl. G. v. Hoyningen-Huene: Vertretbarkeit von Sozialplänen, S. 107.

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  45. Vgl. D. Reuter: Sozialplan, S. 29.

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  46. Vgl. P. Hanau: Mitbestimmung über Sozialplan, S. 103.

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  47. So schlägt Hanau (vgl. ebenda) vor, zunächst erst (pauschale) Überbrükkungsleistungen zu zahlen und eine endgültige Regelung erst vorzunehmen, wenn sich die wirtschaftlichen Nachteile konkretisieren.

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  48. Zu den Methoden der Gesetzesauslegung vgl. K. Larenz: Methodenlehre, S. 298 ff.

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  49. Vgl. Dietz-Richardi, Bd. 2, § 112 Anm. 62; zu weiteren Autoren, die die begrenzende Wirkung des § 113 BetrVG auch vertreten vgl. ebenda Anm. 61 sowie G. v. Hoyningen-Huene: Vertretbarkeit von Sozialplänen, S. 106, Fußn. 42.

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  50. Vgl. G. v. Hoyningen-Huene: Vertretbarkeit von Sozialplänen, S. 107.

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  51. Die Begrenzung durch § 113 BetrVG erkennen z.B. nicht an: H. Fuchs: Sozialplan, S. 31 ff.; Glaperin-Löwitsch, § 112 Anm. 24 ff.; zu weiteren Quellen vgl. G. v. H.-Huene: Vertretbarkeit von Sozialplänen, S. 106, Fußn. 42; vgl. auch IAG Hamm, Beschluß vom 13.11.85.

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  52. Vgl. Deutsche Bundesregierung: Entwurf eines Betriebsverfassungsgesetzes, BT-Drucksache 6/1786, S. 66.

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  53. Vgl. Dietz-Richardi, Bd. 2, § 112 Anm. 62, die die fehlende Übernahme in das Gesetz jedoch nicht als Argument anerkennen wollen.

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  54. Vgl. u.a. Stege-Weinspach, § 111–113 Anm. 140–141; Fitting-Auffarth-Kaiser-Heither, §§112, 112a Anm. 37; Dietz-Richardi, Bd. 2, §112 Anm. 61–63.

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  55. So auch G. von Hoyningen-Huene: Vertretbarkeit von Sozialplänen, S. 102; E. Hemme: Sozialplanpraxis, S. 129.

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  56. Vgl. R. Haje: Sozialplaneinfluß auf Insolvenzentscheidungen; H.-J. Marschdorf: Unternehmensverwertung und Personalabbau; J. Drukarczyk: Unternehmen und Insolvenz, Kap. 9, (Sozialplan und Insolvenz), S. 321; Ausnahmen stellen dar B. v. Bieler: Die wirtschaftliche Vertretbarkeit von Sozialplänen; W. Langemeyer: Wirkungen des Sozialplans.

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  57. Zur Einbeziehung der Sozialplanleistungen in die Wirtschaftlichkeitsrechnung des Unternehmens vgl. E. Dorndorf: Sozialplan im Konkurs, S. 60; D. Reuter/J. Körnig: Mitbestimmung bei Betriebsänderungen, S. 334.

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  58. Vgl. J. Drukarczyk: Vertretbarkeit von Sozialplänen, S. 117;

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  59. Vgl. ebenda, S. 117 f.

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  60. Auch dadurch erweist sich die Unnahbarkeit der These vom Sozialplan als betriebsinternem Lastenausgleich (‘Sonderopfertheorie’ nach Beuthin; siehe Teil II Abschnitt 4.2.2).

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  61. Vgl. G. v. Hoyningen-Huene: Vertretbarkeit von Sozialplänen, S. 102 f.; abweichend davon J. Drukarczyk (Vertretbarkeit von Sozialplänen, S. 117), der lediglich feststellt, daß es nicht im Sinne des Gesetzgebers sein kann, “wenn die Interessen der Eigentümer durch Sozialplanleistungen zugunsten betroffener Arbeitnehmer beliebig zurückgedrängt werden könnten”. Die Interdependenzbeziehungen zwischen Sozialplan, Betriebsänderung und personellen Anpassungsmaßnahmen werden von L. Langemeyer (Wirkungen des Sozialplans, S. 74 ff.) detailliert dargestellt.

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  62. Vgl. J. Drukarczyk: Vertretbarkeit von Sozialplänen, S. 117; siehe auch Teil II Abschnitt 4.2.2.

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  63. Soweit ersichtlich stellt hier lediglich v. Hoyningen-Huene (Vertretbarkeit von Sozialplänen) eine Ausnahme dar, der entsprechend der Möglichkeit 6 b) die Bildung eines arithmetischen Mittels zwischen den Sozialplanansprüchen der Arbeitnehmer und dem wirtschaftlichen Vorteil aus der Betriebsänderung vorschlägt (s.u. in diesem Abschnitt).

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  64. Vgl. dazu J. Drukarczyk: Unternehmen und Insolvenz, S. 331 ff.

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  65. Die Möglichkeit der Veräußerung des Unternehmens als Ganzes wird wegen der mit einem Betriebsübergang nach § 613a BGB verbundenen Probleme hier nicht behandelt; vgl. dazu Drukarczyk: Unternehmen und Insolvenz, S. 353 ff.

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  66. Was eher unwahrscheinlich ist, da in der Regel die Fortführungswerte übei den Liquidationswerten des Vermögens liegen und im Liquidationsfall die Schulden sofort und in voller Höhe (Rückstellungen wären auf ihren Erfüllungsbetrag zu bringen) anzusetzen sind.

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  67. Vgl. dazu J. Drukarczyk: Unternehmen und Insolvenz, S. 335.

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  68. Ebenda, S. 336.

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  69. Zu den Sozialplanansprüchen im Konkurs siehe Teil III Abschnitt 3.2.

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  70. Zum Problem des ‘Weiterwälzens’ vgl. J. Drukarczyk: Vertretbarkeit von Sozialplänen, S. 117 f.

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  71. Siehe Teil III Abschnitt 2.2.2 zur Bestimmung des Sozialplanvolumens mittels der Investitionsrechnung.

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  72. Vgl. J. Drukarczyk: Vertretbarkeit von Sozialplänen, S. 117.

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  73. G. von Hoyningen-Huene (Vertretbarkeit von Sozialplänen, S. 103): “Infolgedessen kann auch die wirtschaftliche Vertretbarkeit eines Sozialplans nur bestimmt werden, wenn der (maximale) Abfindungsbedarf feststeht.”

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  74. Vgl. G. von Hoyningen-Huene: Vertretbarkeit von Sozialplänen, S. 104.

    Google Scholar 

  75. Vgl. R. Haje: Sozialplaneinfluß auf Insolvenzentscheidungen, S. 161 f.; H.-J. Marschdorf: Unternehmensverwertung und Personalabbau, S. 130.

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  76. Vgl. das von v. Hoyningen-Huene (Vertretbarkeit von Sozialplänen) vorgeschlagene Verfahren zur Bestimmung des arithmetischen Mittels zwischen den Ansprüchen der Arbeitnehmer und dem aus Sicht des Unternehmens wirtschaftlich vertretbaren Sozialplanvolumen. Abgesehen davon, daß diese pauschalierende Vorgehensweise wenig flexibel ist, bestimmt v. Hoyningen-Huene den für das Unternehmen wirtschaftlich vertretbaren Sozialplan nicht unabhängig von den Sozialplanansprüchen der Arbeitnehmer, so daß eine echte Abwägung ohnehin nicht gegeben ist.

    Google Scholar 

  77. Vgl. K. Heubeck u.a.: Wirtschaftliche Lage; W. Blomeyer: Unternehmensbewertung; G. Sieben/R. Becker: Wirtschaftliche Lage; H. Strohauer: Wirtschaftliche Belastbarkeit (jeweils mit weiteren Quellen); H. Borrmann: Diskussionsbericht.

    Google Scholar 

  78. Vgl. K. Heubeck u.a.: Wirtschaftliche Lage, S. 8 f. (Kritik am Modell von Sieben); H. Borrmann: Diskussionsbericht, S. 101.

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  79. Vgl. G. von Hoyningen-Huene: Vertretbarkeit von Sozialplänen, S. 105.

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  80. Vgl. G. Sieben/R. Becker: Wirtschaftliche Lage, S. 87 f.

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  81. Zur Bestimmung der wirtschaftlichen Lage des Unternehmens anhand des Jahresabschlusses aus betriebswirtschaftl. Sicht vgl. G. Sieben/ R. Becker: Wirtschaftliche Lage, S. 87 f. (mit weiteren Quellen).

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  82. Vgl. J. Drukarczyk: Vertretbarkeit von Sozialplänen, S. 118, der auch auf den geringen Nutzen der im Zusammenhang mit § 16 BetrAVG entwik-kelten Kennzahlensysteme hinweist; ähnlich G. Sieben/R. Becker: Wirtschaftliche Lage, S. 87.

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  83. Über zu berichtende Sachverhalte vgl. H.-J. Hohmeier: Lagebericht, S. 269; verbale Aussagen über wichtige Eckdaten ohne zahlenmäßige Angaben über einen Zeitraum von zwei Jahren werden als ausreichend erachtet vgl. Clemm/Ellrott (Beck Bil-Komm.), § 289 Anm. 26; Lück (Kü-ting/Weber), § 289 Anm. 23–27; Krawitz (Bonner Handb. Rechnungsieg.), § 289 Anm. 21–26; zur Problematik des Umfangs und der Prüfung von Prognoseangaben im Lagebericht vgl. G. Emmench/M. Künnemann: Lagebericht, S. 149 ff.; zur Berichterstattung über Sozialplanverpflichtungen im Lagebericht siehe Teil IV Abschnitt 6.2.

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  84. Zu Begriff und Arten von Planbilanz sowie Planerfolgsrechnung vgl. R. Neumann: Prognoserechnung, S. 2–14.

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  85. Vgl. G. Sieben/R. Becker: Wirtschaftliche Lage, S. 89 f.

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  86. Der Gedanke der Betriebsänderung als Investition wurde — soweit ersichtlich — erstmalig von A.O. Inhoffen/F. Müller-Dahl (Rückstellungen für Abfindungen, S. 1473) vertreten; neuerdings auch von W. Langemeyer: Wirkungen des Sozialplans, S.144 ff.;

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  87. Zur Gefahr der Verkürzung von Arbeitnehmeransprüchen bei der Beschränkung der Berechnungen auf den Betrieb vgl. J. Drukarczyk: Vertretbarkeit von Sozialplänen, S. 118.

    Google Scholar 

  88. Vgl. J. Drukarczyk: Vertretbarkeit von Sozialplänen, S. 118.

    Google Scholar 

  89. Einen ähnlichen Effekt sieht W. Hartung (Verpflichtungen im Personal-bereich, S. 542) hinsichtlich der Wirkung testierter Sozialplanrückstellungen als Beweismittel zur Durchsetzung einer geplanten Betriebsänderung gegenüber dem Betriebsrat.

    Google Scholar 

  90. Zum Vergleich zwischen Fortführungs- und Liquidationswert s.u.

    Google Scholar 

  91. So z.B. mittels der ‘Rahmenformel’ von G. v. Hoyningen-Huene (Vertret-barkeit von Sozialplänen, S. 115).

    Google Scholar 

  92. Zum Begriff des Grenzpreises vgl. A. Moxter: Grundsätze ordnungsmäßiger Unternehmensbewertung, 1. Aufl., S. 28 f. sowie 2. Aufl., S. 9 ff.; zur Auffassung des Unternehmenswerts als ‘subjektiver Grenzpreis’ vgl. ders.: Unternehmensbewertung, S. 41 ff. (1. Aufl.), S. 23 f. (2. Aufl.).

    Google Scholar 

  93. Zu den Grundlagen der Kapitalwertmethode vgl. H. Blohm/K. Lüder: Investition, S. 56 ff.; D. Schneider: Investition und Finanzierung, S. 179 ff.; R.H. Schmidt: Investirions- u. Finanzierungsth., S. 64 ff. Eine formal gleiche Vorgehensweise, wenn auch unter vollständiger Einbeziehung des Sozialplanvolumens (=Bedarfs) in die Vorteilhaftigkeitsbe-rechnung der Betriebsänderung findet sich bei W. Langemeyer: Wirkungen des Sozialplans, S. 144 ff.

    Google Scholar 

  94. R.H. Schmidt (Investirions- und Finanzierungstheorie, S. 68) bezeichnet den Kapitalwert auch als ‘Grenzpreis’ der Investitionsmöglichkeit.

    Google Scholar 

  95. Vgl. J. Drukarczyk: Vertretbarkeit von Sozialplänen, S. 119.

    Google Scholar 

  96. Vgl. ebenda, S. 119.

    Google Scholar 

  97. Siehe auch Teil III Abschnitt 2.2.1.

    Google Scholar 

  98. Zum Begriff der Zerschlagungsdauer und -intensität vgl. A. Moxter: Unternehmensbewertung, (1. Aufl.), S. 50 f.

    Google Scholar 

  99. Zu den Annahmen der dynamischen Investitionsrechnungsmethoden (finanzmathematischen Methoden) im einzelnen vgl. R.H. Schmidt: Investirions- und Finanzierungstheorie, S. 58 ff.

    Google Scholar 

  100. Vgl. E. Heinen: Grundlagen betriebswirtschaftlicher Entscheidungen. S. 59 ff.; D. Schneider: Investition und Finanzierung, S. 50.

    Google Scholar 

  101. Vgl. A. Moxter: Unternehmensbewertung (1. Aufl.), S. 121 f.; R.H. Schmidt: Investitions- und Finanzierungstheorie, S. 32.

    Google Scholar 

  102. Vgl. A. Moxter: Unternehmensbewertung (1. Aufl.), S. 122.

    Google Scholar 

  103. Zu den Formen unvollkommener Kapitalmärkten vgl. R.H. Schmidt: Investirions- und Finanzierungstheorie, S. 104, der auch darstellt, warum die verschiedenen Modelle zur simultanen Planung von Investitions- und Finanzierungsprogrammen bei unvollkommenem Kapitalmarkt, aber sicheren Erwartungen wenig aussagekräftig sind (vgl. ebenda S. 105–117).

    Google Scholar 

  104. Vgl. R.H. Schmidt: Investitions- und Finanzierungstheorie, S. 122 ff.; A. Moxter: Unternehmensbewertung (1. Aufl.), S. 137 ff.

    Google Scholar 

  105. Vgl. R.H. Schmidt: Investitions- und Finanzierungstheorie, S. 129 f.

    Google Scholar 

  106. Vgl. ebenda, S. 129 f.

    Google Scholar 

  107. Vgl. ebenda, S. 135; H.-J. Marschdorf: Unternehmensverwertung und Personalabbau, S. 16 mit weiteren Quellen.

    Google Scholar 

  108. Vgl. R.H. Schmidt: Investitions- und Finanzierungstheorie, S. 247 bis S. 264; H.-J. Marschdorf: Unternehmensverwertung und Personalabbau, S. 18 ff., der das CAPM zur Grundlage seiner Untersuchung über die Unternehmensverwertung im Insolvenzfall macht.

    Google Scholar 

  109. Vgl. R.H. Schmidt: Investitions- und Finanzierungstheorie, S. 260–264.

    Google Scholar 

  110. Als gesetzlich vorgesehene, aber hier als nicht sinnvoll angesehene Möglichkeit.

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  111. Zu Begriff und Inhalt des Finanzplans vgl. E. Witte: Finanzrechnung, Sp. 544–557; D. Hahn: Finanz- und Erfolgsplanung, integrierte, Sp. 557 bis Sp. 568; W. Lücke: Finanzplan, Sp. 539–558; K. Chmielewicz: Finanz- und Erfolgsplanung; Sp. 616–630; H.K. Weber: Rechnungswesen, S. 31 f.; R. Neumann: Planbilanz, S. 162 ff.; jeweils mit weiteren Quellen.

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  112. Vgl. J. Drukarczyk: Vertretbarkeit von Sozialplänen, S. 118.

    Google Scholar 

  113. Vgl. ebenda, S. 118.

    Google Scholar 

  114. Über diesen Zeitraum sollte sich nach J. Drukarczyk (Vertretbarkeit von Sozialplänen, S. 118) auch die Laufzeit des Finanzplans erstrecken.

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  115. Ähnlich dem Vorschlag der Insolvenzrechtskommission für Sozialpläne bei Liquidation, vgl. BMJ (Hrsg.): IRK 1, S. 367 f.

    Google Scholar 

  116. Vgl. die ausführliche Erörterung dieser Fälle bei W. Langemeyer: Wirkungen des Sozialplans, S. 176 ff. und S. 186 ff.

    Google Scholar 

  117. Zu den Begriffen der Zahlungsunfähigkeit sowie der Überschuldung und ihrer Messung vgl. J. Drukarczyk: Unternehmen und Insolvenz, S. 74 ff. mit weiteren Quellen; zur Kritik an diesen Begriffen vgl. H.K. Weber: Rentabilität, S. 67 ff., 144 ff.; zum Vorschlag einer geänderten Fassung der Begriffe im neuen Insolvenzrecht vgl. BMJ (Hrsg.): IRK 1, S. 109 f., S. 111 ff.; kritisch dazu vgl. J. Drukarczyk: Unternehmen und Insolvenz, S. 74 ff. mit weiteren Quellen.

    Google Scholar 

  118. Zu den gesetzlichen Kündigungsfristen siehe §§ 621 ff. BGB.

    Google Scholar 

  119. Vgl. Kuhn-Uhlenbruck, § 22 Anm. 12.

    Google Scholar 

  120. Vgl. BMJ (Hrsg.): IRK 1; kritisch dazu J. Drukarczyk: Unternehmen und Insolvenz, mit weiteren Quellen.

    Google Scholar 

  121. Vgl. Teil III Abschnitt 2.1.

    Google Scholar 

  122. Vgl. die ähnliche Abbildung von J. Drukarczyk: Unternehmen und Insolvenz, S. 295.

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  123. Gerade wegen der Nichtanwendbarkeit dieses Maßstabes und einer fehlenden Alternative wird die Wirkung der §§ 111 ff. BetrVG im Konkurs von einigen Autoren angezweifelt; vgl. M. Balz: Das neue SPG, S. 2.

    Google Scholar 

  124. Vgl. V. Gessner/K. Plett: Sozialplan im Konkursunternehmen, S. 39, die ermittelten, daß bei immerhin 22% der Konkursunternehmen, bei denen ein Sozialplan zustandekam, eine Fortführung von Betrieben oder Betriebsteilen möglich war.

    Google Scholar 

  125. Während sich die Mehrheit von Autoren für eine Anwendung der § 111-§ 113 BetrVG auch im Konkurs aussprachen (z.B. Richardi, Heinze), wurden von einer Minderheit Bedenken dagegen geltend gemacht (z.B. von Beuthin, Henckel, Berges); vgl. diese und weitere Quellen in: M. Balz: Das neue SPG, S. 1 f.

    Google Scholar 

  126. Zur historischen Entwicklung der Rechtsprechung zum Sozialplan im Konkurs vgl. M. Balz: Das neue SPG, S. 3 ff.; H. Otto: Sozialplan, S. 84 bis S. 88; W. Uhlenbruck: Das SPG, S. 712.

    Google Scholar 

  127. Vgl. BAG-Urteil vom 17.9.1974, bezüglich Ansprüchen aus Sozialplänen, die nach Konkurseröffnung abgeschlossen wurden sowie Ansprüchen aus § 113 BetrVG gegen den Konkursverwalter.

    Google Scholar 

  128. Vgl. BAG-Beschluß vom 13.12.1978 bezüglich Ansprüchen aus Sozialplänen sowie aus einem Nachteilsausgleich vor und nach Konkurseröffnung; vgl. dazu R. Richardi: Mitbestimmung über den Sozialplan im Konkurs.

    Google Scholar 

  129. Vgl. BAG-Urteil vom 30.4.84.

    Google Scholar 

  130. Zum Einfluß der Qualifizierung von Sozialplanaufwendungen als Masseschulden, bevorrechtigte oder einfache Konkursforderungen auf Insolvenzentscheidungen (Fortführung/Liquidation) sowie die Quoten der (anderen) Konkursgläubiger vgl. R. Haje: Sozialplaneinfluß auf Insolvenzentscheidungen, S. 207–285.

    Google Scholar 

  131. Zu den Ergebnissen empirischer Erhebungen über Sozialpläne im Konkurs vgl. K. Plett: Soziallastigkeit von Insolvenzverfahren; V. Gessner/ K. Plett: Sozialplan im Konkursunternehmen; Deutscher Bundestag, Rechtsausschuß, Protokoll der 19. Sitzung vom 4.4.84 (K. Plett), S. 2 ff., S. 137 ff. sowie Anlage.

    Google Scholar 

  132. Vgl. J. Angele: Finanzielle Ergebnisse (1986), S. 462, bei gegenüber 1985 leicht abnehmender Zahl der Insolvenzen.

    Google Scholar 

  133. Vgl. V. Gessner/K. Plett: Sozialplan im Konkursunternehmen, S. 35; zum Problem der Betriebsgröße siehe Teil II, Abschnitt 2.2.2.

    Google Scholar 

  134. Vgl. J. Angele: Finanzielle Ergebnisse (1986), S. 464, bei von 1970 bis 1986 abnehmenden Deckungsquoten.

    Google Scholar 

  135. Vgl. V. Gessner u.a.: Praxis der Konkursabwicklung, S. 163; für die Ränge 1–6 wurden festgestellt: Rang 1: 42%; Rang 2: 23%; Rang 3: 16%; Rang 4: 14%; Rang 5: gering; Rang 6: 8%.

    Google Scholar 

  136. Vgl. die o.a. Urteile (Abschnitt 3.2.1) sowie Urteil des BVerfG vom 19.10.83 zur Rechtsfortbildung durch das BAG.

    Google Scholar 

  137. Vom 20.2.85; das Gesetz tritt nach § 9 SPG am 31.12.88 außer Kraft.

    Google Scholar 

  138. Zur Behandlung von Forderungen aus Sozialplänen im Vergleichsverfahren siehe § 5 SPG, vgl. dazu M. Balz: Das neue SPG, S. 89 ff; ders.: Sozialplan im Konkurs- und Vergleichsverfahren, S. 694; zu Übergangsregelungen für Sozialpläne innerhalb von Konkurs- und Vergleichsverfahren, die bei Inkrafttreten des SPG anhängig waren, siehe 1 6 SPG, vgl. dazu M. Balz: Das neue SPG, S. 93 ff.; ders.: Sozialplan im Konkurs- und Vergleichsverfahren, S. 694 f.

    Google Scholar 

  139. Vgl. M. Balz: Das neue SPG, S. 62, der allerdings darauf hinweist, daß der Sozialplan u.U. nur mit dem Betrag teilnichtig ist, der die Grenzen des §2 SPG überschreitet; weitergehende Ansprüche können auch nicht außerhalb des Konkursverfahrens gegen den Gemeinschuldner geltend gemacht werden.

    Google Scholar 

  140. Dies läßt sich mangels gesetzlicher Regelung nur aus der auch nach Inkrafttreten des SPG fortgeltenden Rechtsprechung des BAG (Vgl. Urteil vom 30.4.84) ableiten.

    Google Scholar 

  141. Vgl. M. Balz: Das neue SPG, S. 64 f. mit Bezug auf LAG Hamm Urteil vom 20.1.80; allerdings dürften derartige Versuche in der Praxis nur geringe Aussicht auf Erfolg haben; zur Anrechnung von bereits geleisteten Abschlagszahlungen aus Sozialplänen vgl. M. Balz: Das neue SPG, S. 66 f.

    Google Scholar 

  142. Dies läßt sich mangels ausdrücklicher Regelung im SPG nur aus der höchstrichterlichen Rechtsprechung ableiten (Vgl. BAG-Urteil vom 30.4.84).

    Google Scholar 

  143. So W. Uhlenbruck: Das SPG, S. 713.

    Google Scholar 

  144. Dies ergibt sich aus § 4 Satz 2, 2. Halbsatz SPG i.V.m. § 61 Abs. 2 S. 2 KO.

    Google Scholar 

  145. Zur Bestimmung des Monatsverdienstes, des maßgeblichen Zeitpunkts sowie des berechtigten Personenkreises vgl. Fitting-Auffarth-Kaiser-Heither, SPG § 2 Anm. 8 ff.; M. Balz: Das neue SPG, S. 53 ff.

    Google Scholar 

  146. Vgl. V. Gessner/K. Plett: Sozialplan im Konkursunternehmen, S. 99 ff.; K. Plett: Soziallastigkeit von Insolvenzverfahren, S. 913; bei einer Durchschnittsabfindung von 4.928 DM und einem Durchschnittsbruttomonatsverdienst in 1982 von 2.396 DM für Arbeiter und 2.965 DM für Angestellte (Vgl. Statistisches Jahrbuch 1982, S. 468 f, 473 f.); die Durchschnittsabfindung wird allerdings durch einige wenige Sozialpläne, die Abfindungen von über 30.000 DM pro Arbeitnehmer vorsahen, nach oben verzerrt; so erhielten 52% der Arbeitnehmer weniger als 2.000 DM und 65% weniger als 3.000 DM.

    Google Scholar 

  147. Zu den von der Insolvenzrechtskommission vorgeschlagenen Kriterien siehe den nachfolgenden Abschnitt 3.2.3

    Google Scholar 

  148. Vgl. Fitting-Auffarth-Kaiser-Heither, § 2 SPG Anm. 9.

    Google Scholar 

  149. Vgl. M. Balz: Das neue SPG, S. 70; Deutscher Bundestag, Rechtsausschuß, Anhörung vom 24.10.84 (K. Plett), S. 35/44, Übersicht 2, Fall 12 sowie S. 35/47.

    Google Scholar 

  150. Vgl. M. Balz: Das neue SPG, S. 73 ff.; Deutscher Bundestag, Rechtsausschuß, Anhörung vom 24.10.84, S. 35/59 f. (M. Balz); Fitting-Auffarth-Kaiser-Heither, 14 SozplKonkG Anm. 14 ff.

    Google Scholar 

  151. Vgl. Fitting-Auffarth-Kaiser-Heither, § 4 SozplKonkG Anm. 17.

    Google Scholar 

  152. Vgl. Deutscher Bundestag, Rechtsausschuß, Anhörung vom 24.10.84, Anlage, Übersicht 3, Spalte 6 (K. Plett).

    Google Scholar 

  153. Vgl. Deutscher Bundestag, Rechtsausschuß, Anhörung vom 24.10.84, Anlage, Tabelle 3 (K. Plett); V. Gessner/K. Plett: Sozialplan im Konkursunternehmen, S. 80.

    Google Scholar 

  154. Vgl. Deutscher Bundestag, Rechtsausschuß, Anhörung vom 24.10.84, S. 35/55 f. (Bachmeier) sowie Anlage, Übersicht 1 und 4 (K. Plett).

    Google Scholar 

  155. Gemäß § 59 Abs. 2 KO i.V.m. § 141 Abs. 1 AFG als Konkursforderuneen im Rang 1 des § 61 Abs. 1 KO.

    Google Scholar 

  156. Konkursforderungen im Rang 2 des § 61 Abs. 1 KO.

    Google Scholar 

  157. Vgl. H. Otto: Sozialplan, S. 90 f.

    Google Scholar 

  158. Vgl. BMJ (Hrsg.): IRK 1, S. 342 ff.

    Google Scholar 

  159. Vgl. W. Uhlenbruck: Das SPG, S. 713; M. Balz: Das neue SPG, S. 84ff., mit Hinweis auf die im Gesetzgebungsverfahren diskutierten möglichen Modalitäten von Abschlagszahlungen sowie einer Zwischenfinanzierung der Sozialplanleistungen durch die Bundesanstalt für Arbeit.

    Google Scholar 

  160. Vgl. Deutscher Bundestag, Rechtsausschuß, Anhörung vom 24.10.84, o. 35/58 (K. Plett).

    Google Scholar 

  161. Vgl. Deutscher Bundestag, Rechtsausschuß, Anhörung vom 24.10.84, S. 35/61 f. (Bachmeier); W. Uhlenbruck: Das SPG, S. 713 und 714.

    Google Scholar 

  162. Vgl. Deutscher Bundestag, Rechtsausschuß, Anhörung vom 24.10.84, Anlage, Übersicht 4 (Plett), Vergleich der Spalten 7 und 9; danach geht im Durchschnitt bei vollständiger Ausschöpfung von einem Drittel der Teilungsmassen durch die Sozialpläne die Quote der einfachen Konkursgläubiger sogar von 8% auf 2% zurück.

    Google Scholar 

  163. Vgl. Vorschläge der IRK; siehe auch den nachfolgenden Abschn. 3.2.3.

    Google Scholar 

  164. Konkursordnung vom 10.2.1877; Vergleichsordnung vom 26.5.1935.

    Google Scholar 

  165. Zur Geschichte des Insolvenzrechts sowie der Insolvenzrechtsreform vgl. F. Binz/H. Hess: Konkurs der Insolvenzrechtsreform, S. 2 ff.; zur Frage, ob eine Reform überhaupt notwendig ist vgl. ebenda S. 6 ff.

    Google Scholar 

  166. Vgl. BMJ (Hrsg.): IRK 1; zum Interessenausgleich und Sozialplan vgl. ebenda S. 232 ff. (bei Reorganisation), S. 350 ff. (bei Liquidation).

    Google Scholar 

  167. Vgl. BMJ (Hrsg.): IRK 2.

    Google Scholar 

  168. Vgl. BMJ (Hrsg).: Diskussionsentwurf; zum Interessenausgleich und Sozialplan vgl. ebenda S. 64 ff. (§§ 130–133) sowie S. 77 ff., 106 ff.

    Google Scholar 

  169. Vgl. BMJ (Hrsg.): IRK 1; zu den Grundzügen des Verfahrens vgl. dort S. 14 ff. sowie J. Drukarczyk: Unternehmen und Insolvenz, S. 245 ff.

    Google Scholar 

  170. Vgl. auch M. Löwitsch: Arbeitnehmer im Insolvenzrecht, 240.

    Google Scholar 

  171. Vgl. J. Drukarczyk: Unternehmen und Insolvenz, S. 346.

    Google Scholar 

  172. Vgl. BMJ (Hrsg.): IRK 1, S. 356 ff.

    Google Scholar 

  173. Von einer Minderheit der Kommissionsmitglieder wird eine Grenze von 3 Monatsverdiensten und 50% der Teilungsmasse für sinnvoll gehalten (vgl. ebenda, S. 356 f.).

    Google Scholar 

  174. Vgl. H. Otto: Sozialplan, S. 96, der allerdings darauf hinweist, daß die die freie Teilungsmasse erhöhenden Verfahrensbeiträge der gesicherten Gläubiger nicht dem Sozialplan, sondern ausschließlich den ungesicherten Konkursgläubigern zugute kommen sollen (siehe auch Leits. 4.1.1 Abs. 3).

    Google Scholar 

  175. Vgl. BMJ (Hrsg.): IRK 1, S. 363 f.

    Google Scholar 

  176. Vgl. BMJ (Hrsg.): IRK 1, S. 367 f.

    Google Scholar 

  177. Zur Kritik an den Sozialplanregelungen vgl. J. Simon: Probleme der arbeitsrechtlichen Vorschläge, S. 303 ff.; H. Otto: Sozialplan, S. 95ff.; M. Löwitsch: Arbeitnehmer im Insolvenzrecht, S. 238 ff.; J. Drukarczyk: Unternehmen und Insolvenz, S. 346 ff.; F. Binz/H. Hess: Konkurs der Insolvenzrechtsreform; jeweils mit weiteren Quellen.

    Google Scholar 

  178. Vgl. H. Otto: Sozialplan, S. 96.

    Google Scholar 

  179. Vgl. J. Drukarczyk: Unternehmen und Insolvenz, S. 352.

    Google Scholar 

  180. Vgl. J. Simon: Probleme der arbeitsrechtlichen Vorschläge, S. 308 J. Drukarczyk: Unternehmen und Insolvenz, S. 352, der darauf hinweist, daß das Nebeneinander unterschiedlicher Teilungsmassen zu inkonsistenten Verteilungsergebnissen führen kann.

    Google Scholar 

  181. Vgl. BMJ (Hrsg.): IRK 1, S. 359.

    Google Scholar 

  182. Zu Sozialplänen vor Verfahrenseröffnung sowie Rahmensozialplänen nach Verfahrensbeendigung siehe §§ 132,133 Entw InsO.

    Google Scholar 

  183. Vgl. BMJ (Hrsg).: Diskussionsentwurf, B 107, Begründung zu § 131.

    Google Scholar 

  184. Vgl. BMJ (Hrsg).: Diskussionsentwurf, B 94 ff., Begründung zu §§ 119 ff.

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Schmidt, H. (1989). Inhalt von Sozialplänen Sowie Bemessung und Verteilung des Sozialplanvolumens. In: Der Sozialplan in betriebswirtschaftlicher Sicht. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-14647-6_3

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