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Einführung

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EDIFACT

Part of the book series: DUV Wirtschaftsinformatik ((DUVWI))

  • 110 Accesses

Zusammenfassung

Mit der Realisierung des Europäischen Binnenmarktes sind im Rahmen geschäftlicher Transaktionen erhebliche Kosteneinsparungen zu erwarten.1 Während die immense Papierflut an Vorträgen, Lieferbedingungen und Rechnungen im internationalen Handel ein bisher kaum berücksichtigter Kostenfaktor2 ist, wird die Entwicklung und konsequente Nutzung neuer Technologien notwendig, um einer Beschleunigung der Transaktionen und den Erfordernissen einer rationelleren Abwicklung im grenzüberschreitenden Warenverkehr Rechnung tragen zu können. Vor diesem Hintergrund gewinnt der elektronische Datenaustausch in zunehmendem Maße an Bedeutung.

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Literatur

  1. Durch das Zusammenwachsen der europäischen Staatengemeinschaft zum EG-Binnenmarkt soll nach mikro-und makroökonomischen Schätzungen ein Rationalisierungspotential von 200 Milliarden ECU (1 ECU = ca. 2.05 DM) aktiviert werden. Vgl. hierzu: Thomas/ EDI-Anwendungsperspektiven/ 162; Wakeling/ Kosten sparen/ 22.

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  2. Bei einem internationalen Handelsgeschäft erstellen durchschnittlich 27 verschiedene Parteien rund 40 Originaldokumente, von denen wiederum rund 300 Kopien produziert werden. 200 verschiedene Daten werden festgehalten, 30 davon tauchen rund 620 mal in den verschiedenen Dokumenten wieder auf. 30% der gesamten Dokumentation betreffen ausschließlich den Warentransport. Insgesamt entfallen somit ca. 7% der Gesamtkosten eines fertigen Produkts auf unnötigen Papieraustausch. Vgl. hierzu: Schlieper/ Einführung/ 1–2; Geiser/ EDIFACT/ 7–5.

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  3. Neben rechtlichen Problemen sind insbesondere hard-und softwaretechnische Systemunterschiede anzusprechen.

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  4. Auch im europaischen Vergleich liegen die deutschen Unternehmen beim Einsatz des elektronischen Datenaustauschs deutlich hinter den Konkurrenten aus Großbritannien und Frankreich. Selbst in den Niederlanden werden mehr Anwender gezahlt als dies in Deutschland der Fall ist. Vgl. hierzu: Peeters/ Binnenmarkt/ 48.

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  5. Rochester/ strategic value/ 9.

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  6. Seibt/ Implementierung/ 853 f.

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  7. Zur Differenzierung in theoretisches und pragmatisches Wissenschaftsziel vgl.: Kubicek/ Organisationsforschung/ 13 ff und 29 ff; Kosiol/ Unternehmung/ 241; Meyer/ nformationsverarbeitung/ 18; Wild/ Grundlagen/ 25 ff.

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  8. Vgl. zu den alternativen Definitionen beispielsweise: Buchmann/ Einführung/ 3–4; Eßlinger/ Warum EDI?/ 232; Kommission der Europäischen Gemeinschaft/ EDI-Perspektiven/ 12; Nagler/ EDIFACT/ 43; o. V./ Geschäftspapiere/ 39; Wierzewski/ Bürokratie/ 30; Zänker/ EDIFACT/ 271.

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  9. Sedran/ Wettbewerbsvorteile/ 17.

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  10. Aufgrund der vorgestellten Definition erscheint es prinzipiell zweckmäßig, neben dem Austausch standardisierter Geschäftsdokumente ebenso die elektronische übermittlung technischer Daten sowie freier Texte und Abbildungen unter EDI zu subsumieren, da die zugrundeliegende Problematik bei allen Kommunikationsinhalten grundsätzlich äquivalent ist. Vgl. hierzu: Picot/ Perspektiven/ 2.

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  11. Sedran/ Wettbewerbsvorteile/ 17.

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  12. Ein Medienbruch liegt i. d. S. vor, wenn die beim Empfänger eingetroffenen Daten nicht vom jeweiligen Rechnersystem direkt erkannt und weiterverarbeitet werden können, was zur Folge hat, daß diese Daten erneut manuell in der EDV erfaßt werden müssen.

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  13. Dirlewanger/ EDI/ 242.

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  14. Porter/ Competitive Advantage/ 36.

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  15. Rolf/ Auswirkungen/ 134.

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  16. Vgl. zur näheren Erklärung der Wertschöpfungskette: Porter/ Wettbewerbsvorteile/ 59 ff; Porter; Millar/ Information/ 26 ff.

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  17. Komplexität, Spezifität und Unsicherheit als beschreibende Aufgabenmerkmale sind Bezeichnungen aus der Transaktionskostentheorie. Aus diesem Ansatz können unter anderem konkrete Handlungsempfehlungen über das “Make or Buy” von Produkten oder Dienstleistungen abgeleitet werden. Im Falle der oben beschriebenen Merkmalsausprägungen ist eine Verlagerung der Aufgaben an externe Unternehmen aus ökonomischen Gründen vorteilhaft. Vgl. zu weiteren Erläuterungen: Picot; Dietl/ Transaktionskostentheorie/ 178 ff.

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  18. Nachfolgend werden UN/EDIFACT und EDIFACT synonym verwendet.

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  19. UN/EDIFACT hat ihren Niederschlag sowohl in der internationalen und europäischen als auch in der nationalen Normungsarbeit gefunden. UN/EDIFACT ist UN-Norm, ISO-Norm, CEN-Norm und DIN-Norm geworden.Vgl. hierzu: Hörig/ EDIFACT/ 1–2; Hofer/ EDIFACT-Standardisierung/ 3–03.

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  20. Helmink/ EDI-Strategie/ 58.

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  21. Schäfer/ EDIFACT/ 132.

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  22. Buchmann/ EDIFACT/ 26.

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  23. Mehnen/ Erfahrungsberichte/ 9–5.

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  24. Willens; Walker; Danikiewicz/ Introduction/ 3.

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  25. Gebauer; Zinnecker/ Normen und Standards/ 18.

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  26. DIN/ EN 45020/ 15.

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  27. DIN/ EN 45020/ 15.

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  28. Gebauer; Zinnecker/ Normen und Standards/ 19.

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  29. Gora/ EG “pusht” Normen/ 9.

    Google Scholar 

  30. Gebauer; Zinnecker/ Normen und Standards/ 20.

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  31. Gora/ EG “pusht” Normen/ B.

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  32. Häufig wird in der Literatur zwischen dem Betrieb als technisch-wirtschaftliche Einheit und der Unternehmung als finanziell-rechtliche Einheit unterschieden. Für die hier betrachteten mittelständischen Unternehmen sind in der Regel die technisch-wirtschaftliche und die finanziell-rechtliche Einheit deckungsgleich. Deshalb werden die Begriffe Betrieb, Unternehmung und Unternehmen synonym verwendet. Vgl. hierzu: Grochla/ Betrieb/ 543 ff; Günzel/ Größenproblem/ 2 f.

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  33. Das Wort ‘Mittelstand ist aus den alten Vorstellungen der Ständeordnung entstanden. So ist schon im Mittelalter die Unterteilung der Bevölkerung in die Oberschicht von Adel und Geistlichkeit, die Mittelschicht von freien Bürger (Gildem, Zünften, Studierten) und freien Bauern sowie einer Unterschicht der hörigen, leibeigenen Landbevölkerung und Dienstboten andererseits üblich gewesen. Unter Mittelstand wurde insofern früher vor allem der gewerbliche Mittelstand der nichtadeligen, städtischen Bürger verstanden. Eine derartige Abgrenzung des Mittelstandsbegriffs auf den gewerblichen oder selbständigen Mittelstand ist jedoch von der modernen Mittelstandsforschung aufgegeben worden. Sie verweist darauf, daß in einer offenen Gesellschaft nicht mehr ständische Gesichtspunkte maßgebend seien, sondern funktionale Kriterien im Mittelpunkt der Betrachtung stehen. Vgl. hierzu: Hamer/ Was ist Mittelstand/ 16.

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  34. Unter dem Begriff “Mittelstand” werden folgend auch die kleinen Unternehmen subsumiert.

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  35. Schon 1962 existierten fast 200 Definitionen des Terminus Mittelstand. Siehe hierzu: Gantzel/ Wesen/ 293 ff.

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  36. Gruhler/ Mittelstand/ 13.

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  37. Institut für Mittelstandsforschung/ Untemehmensgrößenstatistik/ 1; Volkmann/ Zur Abgrenzung/ 77.

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  38. Deutscher Bundestag/ Strukturpolitik/ 2.

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  39. Vgl. hierzu: Aßmann/ Mittelstand, Innovation/ 16 f; Bornmann/ Zur Bedeutung/ 3 f; Kayser/ Definitorische Ansätze/ 4 f; Naujoks/ Unternehmensgrößenbezogene Strukturpolitik/ 31; Naujoks/ Die Ökonomische Situation/ 29.

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  40. Pfohl; Kellerwessel/ Abgrenzung/ 3.

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  41. Marwede/ Abgrenzungsproblematik/ 2.

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  42. Bloech/ Betriebs-und Unternehmensgröße/ 558.

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  43. Vgl. § 267 Abs. I HGB.

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  44. Gruhler/ Mittelstand/ 16.

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  45. Schulz/ Untemehmensgröße/ 38.

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  46. Bergmann/ Untemehmensgröße/ 22 f.

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  47. Den Anforderungen der Themenstellung entsprechend werden im Bereich der Organisation ferner Aussagen bezüglich der unterschiedlichen hard-und softwaretechnischen Ausstattung getroffen.

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  48. Günzel/ Größenproblem/ 38.

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  49. In Anlehnung an: Pfohl; Kellerwessel/ Abgrenzung/ 16 ff.

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Georg, T. (1993). Einführung. In: EDIFACT. DUV Wirtschaftsinformatik. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-14628-5_1

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-14628-5_1

  • Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden

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