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Das Access-Entscheidungsmodell

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Book cover Entscheidungen im Politiknetzwerk

Part of the book series: DUV Sozialwissenschaft ((DUVSW))

Zusammenfassung

Eingangs wurde bereits festgehalten, daß staatliche Politik als ein Produkt von komplexen Interaktionen zwischen staatlichen und privaten Organisationen angesehen werden kann, die bestrebt sind, kollektive Entscheidungen in ihrem Interesse zu beeinflussen177. Vermutlich ist der Ausgang dieser Entscheidungen maßgeblich von den Netzwerkstrukturen geprägt, die sich in einem Politikfeld aus den wechselseitigen Beziehungen der beteiligten Organisationen ergeben. Zur Beurteilung des Einflusses, den private Organisationen über diese Beziehungsstrukturen ausüben, wurde bisher vornehmlich der Frage nachgegangen, in welchem Maße Interessengruppen staatlichen Entscheidungsträgern Ressourcen zur Verfügung stellen bzw. staatliche Organisationen Ressourcen von privaten Akteuren mobilisieren können. Wenige dieser Ressourcen-Mobilisierungs-Ansätze berücksichtigten deren Wirkung auf den Ausgang einer Entscheidung178. Zudem können mobilisierbare Ressourcen ohne einen entsprechenden Kanal zur politischen Arena wertlos sein179.

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Literatur

  1. vgl. Laumann/Knoke/Kim: “An organizational approach to state policy formation: a comparative study of energy and health domains”, American Sociological Review 44, S. 1–19

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  2. Ansätze, die dieser Frage nachgehen, finden sich zum Beispiel bei Goldstone: “The weakness of organization: a new look at Gamsons The Strategy of Social Protest”, American Journal of Sociology 85, S. 1017–1042, 1980

    Article  Google Scholar 

  3. oder bei Gamson: “Understanding the careers of challenging groups: a commentary on Goldstone”, American Journal of Sociology 85, S. 1043–1060, 1980

    Article  Google Scholar 

  4. vgl. Tilly: “From Mobilization to Revolution”, S. 52–90, Addison-Wesley, 1978

    Google Scholar 

  5. zum Beispiel Ragin/Coverman/Hayward: “Major labor disputs in Britain, 1902 – 1938: the relationship between resource expenditure and outcome”, American Sociological Review 47, S. 238–252, 1982

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  6. oder auch Schneider: “Politiknetzwerke der Chemikalienkontrolle”, 1988

    Google Scholar 

  7. vgl. Laumann/Knoke/Kim: “Event Outcomes”, in: Laumann/Knoke: The Organizational State, S. 345, 1987

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  8. dies sind insbesondere Coleman: “The Mathematics of Collective Action, Chicago 1973

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  9. sowie Coleman: “Social action systems”, in: Szaniawsk, Problems of Formalization in the Social Science”, S. 11–50, 1977

    Google Scholar 

  10. und Marsden/Laumann: “Collective action in a community elite: exchange, influence resources, and issue resolution.”, in: Liebert/Imersheim (Hrsg.), Power, Paradigms, and Community Research, S. 199–250, 1977

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  11. und nicht zuletzt Pappi/Kappelhoff: “Abhängigkeit, Tausch und kollektive Entscheidung in einer Gemeindeelite”, Zeitschrift für Soziologie 13, S. 87–117, 1984

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  12. vgl. Coleman: “Individual interests and collective action”, S. 12ff., 1986

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  13. vgl. Kappellhoff: “Soziale Tauschsysteme”, S. 152, 1988

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  14. “sozial vernünftig” bedeutet eine Entscheidung, durch die eine kollektive Wohlfahrtsfunktion maximiert wird. Nach Arrow ist die Maximierung einer kollektiven Wohlfahrtsfunktion ohne die Gewichtung individuellen Nutzens nicht ermittelbar (Arrow: “Social choice and individual values”, New York 1951).

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  15. vgl. Coleman: “Foundations for a Theory of Collective Decisions”, American Journal of Sociology 71, S. 615–627, 1966

    Article  Google Scholar 

  16. vgl. Pappi/Kappelhoff: “Abhängigkeit, Tausch und kollektive Entscheidung in einer Gemeindeelite”, Zeitschrift für Soziologie 2, S. 87–117, 1984

    Google Scholar 

  17. vgl. Laumann/Knoke/Kim: “Event Outcome”, in: Laumann/Knoke, The Organizational State, S. 343–368, Wisconsin 1987

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  18. vgl. Kappelhoff: “Macht- und Netzwerkansatz bei der Analyse von Machtbeziehungen. Kollektive Entscheidungen als Tausch von Kontrolle”, Arbeitsbericht “Analyse sozialer Netzwerke”, Wien 1977

    Google Scholar 

  19. vgl. Pappi/Kappelhoff: “Abhängigkeit, Tausch und kollektive Entscheidung in einer Gemeindeelite”, Zeitschrift für Soziologie 13, S. 87–117, 1984

    Google Scholar 

  20. vgl. Kappelhoff: “Soziale Tauschsysteme”, Habilitationsschrift, S. 152ff., Kiel 1988

    Google Scholar 

  21. vgl. Haasis: “Kommunalpolitik und Machtstruktur”, S. 20ff., Frankfurt 1978

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  22. vgl. Coleman: “Foundations of Social Theory”, S. 674f., Cambridge 1990

    Google Scholar 

  23. vgl. Grimm/Henning: “Vorhersage des politischen Tauschs mit dem Coleman-Modell und anderen Determinanten”, Seminararbeit, S. 5,6, Kiel 1989

    Google Scholar 

  24. Im Sinne der Erwartungsnutzenmaximierung wäre bei dichotomen Entscheidungen der Einsatz aller Ressourcen für das Ereignis i notwendig, für das der Quotient aus dem Betrag der Nutzendifferenz der beiden möglichen Ausgänge einer solchen Entscheidung und dem Marktpreis v, für die Kontrolle über dieses Ereignis maximal ist (siehe Kappelhoff: “Soziale Tauschsysteme”, Habilitationsschrift, S. 158, Kiel 1988).

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  25. vgl. Arndt: “Markt und Macht”, S. 24, Tübingen 1973

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  26. vgl. Kappellhoff: “Soziale Tauschsysteme”, S.152f., 1988

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  27. An den 32 arbeitspolitischen Gesetzesinitiativen waren 125 der 126 Akteure befürwortend oder ablehnend interessiert. Damit entsprach die Interessenmatrix einer 125x32-Matrix; lediglich die Bundesversicherungsanstalt für Angestellte (BfA) gab an, ohne gerichtete Interessen an den 32 arbeitspolitischen Ereignissen ausgekommen zu sein. Aus der Berechnung der ereignisspezifischen Kontrollmatrix über das Empfänger-Sender-Kommunikationsnetzwerk (ADM) fielen folgende Organisationen heraus: auf Arbeitgeberseite der Bundesverband Deutscher Investment-Gesellschaften, der Deutsche Bäderverband, der Zentralverband des Deutschen Baugewerbes, der Verband der Privaten Krankenversicherungen und der Deutsche Bauernverband, der zusätzlich in die Befragung mitaufgenommen wurde; aus dem Gesundheitswesen die Deutsche Krankenhaus-Gesellschaft und die Fachvereinigung der Verwaltungsleiter deutscher Krankenanstalten sowie aus der Kategorie “sonstige Berufsverbände” der Bundesverband der Freien Berufe und der Hochschullehrerbund. Diese Organisationen nahmen auch in der Machtreputation eine untergeordnete Position ein. Gravierender gestaltet sich der o. g. Ausfall der Bundesversicherungsanstalt für Angestellte und des Verbandes Deutscher Rentenversicherer, die bei der Machtreputationsrangfolge unter den ersten dreißig zu finden sind. Für das ADM ergab sich damit eine Systemabgrenzung von 115 Akteuren. Bei der Sender-Empfänger-Matrix fielen der Bundesverband Investment-Gesellschaften, der Hochschulverband und die Firma Daimler Benz heraus; die Matrix umfaßt 122 Akteure.

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  28. vgl. Hill: “Einführung in die Gesetzgebungslehre”, Heidelberg 1982

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  29. oder Schneider, H.: “Gesetzgebung. Ein Lehrbuch”, Heidelberg 1982

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  30. vgl. Schindler: “30 Jahre Deutscher Bundestag. Dokumentation, Statistik, Daten”, in: Deutscher Bundestag (Hrsg.), Datenhandbuch zur Geschichte des Deutschen Bundestages 1980 ois 1984, S. 645ff., Baden-Baden 1986

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  31. vgl. Ellwein: “Das Regierungssystem der Bundesrepublik Deutschland”, S. 262, Opladen 1988 (6. Auflage)

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  32. siehe Laumann/Knoke/Kim: “Event Outcomes”, in: Laumann/Knoke (Hrsg.), The Organizational State, S. 350–364, 1987

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  33. Im amerikanischen Politikfeld “Energie” konnte der Ausgang der acht überprüften Ereignisse bestätigt werden. Allerdings fielen die Vorhersagen im Politikfeld “Gesundheit” unbefriedigend aus. Dies lag daran, daß diejenigen Akteure, die Ressourcen zur Beeinflussung des Ausgangs der Ereignisse mobilisierten, tatsächlich weniger Erfolg hatten als ihnen vom Modell vorausgesagt wurde. Zusammengefaßt kann dies darauf zurückgeführt werden, daß das RMS die Rolle und den Einfluß der Ressourcen-Mobilisierer überschätzt (vgl. Laumann/-Knoke/Kim: “Event Outcome”, S. 365, 366).

    Google Scholar 

  34. Im amerikanischen Politikfeld “Energie” konnte der Ausgang der acht überprüften Ereignisse bestätigt werden. Allerdings fielen die Vorhersagen im Politikfeld “Gesundheit” unbefriedigend aus. Dies lag daran, daß diejenigen Akteure, die Ressourcen zur Beeinflussung des Ausgangs der Ereignisse mobilisierten, tatsächlich weniger Erfolg hatten als ihnen vom Modell vorausgesagt wurde. Zusammengefaßt kann dies darauf zurückgeführt werden, daß das RMS die Rolle und den Einfluß der Ressourcen-Mobilisierer überschätzt (vgl. Laumann/-Knoke/Kim: “Event Outcome”, S. 365, 366).

    Google Scholar 

  35. Im amerikanischen Politikfeld “Energie” konnte der Ausgang der acht überprüften Ereignisse bestätigt werden. Allerdings fielen die Vorhersagen im Politikfeld “Gesundheit” unbefriedigend aus. Dies lag daran, daß diejenigen Akteure, die Ressourcen zur Beeinflussung des Ausgangs der Ereignisse mobilisierten, tatsächlich weniger Erfolg hatten als ihnen vom Modell vorausgesagt wurde. Zusammengefaßt kann dies darauf zurückgeführt werden, daß das RMS die Rolle und den Einfluß der Ressourcen-Mobilisierer überschätzt (vgl. Laumann/-Knoke/Kim: “Event Outcome”, S. 365, 366).

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  36. Dabei wurde die Empfänger-Matrix transponiert und über die Sender-Matrix gelegt.

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  37. Die Überweisung in der ersten Lesung erfolgt seit der 4. Wahlperiode in der Regel ohne eine Debatte (vgl. Hennis: “Der Deutsche Bundestag 1949–1965”, Der Monat 8, 1966).

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  38. eine ausführliche Beschreibung über das Ausschußwesen des Bundestags liefert Schindler: “Datenhandbuch des Deutschen Bundestags 1949 – 1982”, S. 263–650, Bonn 1983

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  39. Dies leitet sich aus der Befugnis der Untersuchungsausschüsse ab, in staatliche Akten einsehen und Auskunftspersonen auch unter Eid vernehmen zu dürfen, wobei Falschaussagen als Meineiddelikte strafbar wären (vgl. Steffani: “Parteien und Ausschüsse im Deutschen Bundestag”, S. 267, 1988).

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  40. vgl. Steffani: “Parteien und Ausschüsse im Deutschen Bundestag”, S.267, der eine ausführlichere Übersicht über das Ausschußsystem und deren Funktion gibt.

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  41. Von 1949 bis 1970 wurde bei der Berechnung der Ausschußvorsitzenden das Höchstzahlverfahren nach d’Hondt, mit dem größere Fraktionen leicht bevorzugt werden, angewandt. Von 1970 bis 1980 wurde nach Hare/Niemeyer und seit 1980 nach Schepers (Rangmaßverfahren) das Fraktions-Ausschuß-Verhältnis bestimmt. Danach konnte die CDU/CSU in der 10. Wahlperiode zehn, die SPD acht, die FDP und DIE GRÜNEN je einen Ausschußvorsitz bestellen. Für die 11. Legislaturperiode war das Verhältnis 9:8:2:2. In interfraktionellen Gesprächen wird anschließend eine Verständigung über die von den Fraktionen jeweils bevorzugten Ausschußvorsitze verhandelt. Mißlingt dies, wird im Rahmen des “Zugriffsverfahrens” eine Rangfolge erstellt, innerhalb der die aufgerufene Fraktion unter den noch nicht besetzten Ausschußvorsitzen wählen kann. Neben der Bestellung des Ausschußvorsitzenden hat die Anwendung des Schepers-Verfahrens (seit der 10. Wahlperiode umbenannt in Ste. Lague/Schepers) für die Mitgliederbesetzung der Ausschüsse durch die Fraktion weitreichendere Konsequenzen gehabt. Danach ist die Fraktion der FDP in der 11. Wahlperiode schon bei Fünfer-Gremien und DIE GRÜNEN in Gremien ab sieben Mitgliedern vertreten (nach d’Hondt erst ab neun bzw. ab 11 Mitgliedern). Für den Ausschuß “Arbeit und Sozialordnung” mit insgesamt 35 Mitgliedern hätten diese Hürden allerdings keine Auswirkungen auf die kleineren Fraktionen gehabt. In der 10. Wahlperiode saßen 18 Mitglieder der CDU/CSU-Fraktion, 14 der SPD-Fraktion und jeweils zwei Mitglieder der FDP-Fraktion und der Fraktion DIE GRÜNEN in diesem Ausschuß (11. Wahlperiode 16:13:3:3).

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  42. von der 6. Wahlperiode (1969–1972) bis zur 10. Wahlperiode (1983–1987) hat sich die Zahl der öffentlichen Anhörungen mehr als verdoppelt (von 80 auf 165). Besonders der Ausschuß für Arbeit und Sozialordnung hat zu dieser Entwicklung beigetragen (vgl. Schindler: “Datenhandbuch des Deutschen Bundestags”, Bd. I, S. 603–616, und Bd. II, S. 586ff.).

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  43. vgl. v. Beyme: “Conceptualising and Measuring Links between Parties and Interest Organizations”, S. 21, Florenz 1985

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  44. siehe Weber: “Die Interessengruppen im politischen System der Bundesrepublik Deutschland”, S. 287, Stuttgart 1977

    Google Scholar 

  45. siehe Schindler: “Datenhandbuch zur Geschichte des Deutschen Bundestags 1980 bis 1987”, S. 435, 461, 1988

    Google Scholar 

  46. siehe Ellwein: “Das Regierungssystem der Bundesrepublik Deutschland”, S.266

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  47. Bei der Berechnung der Gesamtkontrolle wurde keine Gewichtung der Matrizen vorgenommen. Dies entspricht dem im Untersuchungszeitraum von 1983 bis Mitte 1988 vorgefundenen Prinzip der einfachen Mehrheit (Mehrheit der Regierungskoalition im Bundestag und Bundesrat). Für den Fall der doppelten Mehrheit (unterschiedliche Bundestags- und Bundesratsmehrheiten) müßte die Einberufung des Vermittlungsausschusses — und dessen Besetzung — als weiteres Merkmal des Gesetzgebungsverfahrens mit in die Operationalisierung eingehen.

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  48. Wie schon zuvor erwähnt, gaben 125 der 126 befragten Akteure an, befürwortend oder ablehnend an den 32 Ereignissen des Politikfelds “Arbeit” interessiert gewesen zu sein. Aus der Kontrollberechnung des RDS ergab sich, daß neun Akteure keine Kontrollressourcen besaßen. Damit umfaßte sowohl die Kontroll- als auch die Interessenmatrix 115 Akteure und 32 Ereignisse. Bei der Umsetzung des RMS fielen vier Organisationen (122 X 32) heraus.

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  49. Akteur i hängt bei seiner Interessenrealisierun in dem Maße von Akteur k ab, wie er sich für Ereignisse interessiert, die von Akteur k kontrolliert werden. Daraus folgt, daß die Interessenverflechtungsmatrix Z ein Produkt von X mal C ist und Z wie X und C zeilenstochastisch ist.

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  50. Ahnliche Vorgehensweisen findet man bei der Berechnung von soziometrischen Status bei Hubbell: “An input-output approach to clique identification”, Sociometry 28, 1965 oder bei Katz: “A new status index derived from sociometric analysis”, Psychometrica 18, 1953. Hier ersetzt die Verflechtungsmatrix die Soziomatrix; Status bedeutet Macht.

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  51. siehe Pappi/Kappelhoff: “Abhängigkeit, Tausch und kollektive Entscheidung in einer Gemeindeelite”, Zeitschrift für Soziologie 13, S. 99, 1984

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  52. Die Werte für die CDU/CSU- und die FDP-Bundestagsfraktionen wurden zusammengefaßt, da beide Organisationen gemeinsam ihre Vorstellungen einbringen bzw. über die Koalitionsbildung auch zusammen Kontrolle ausüben.

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  53. Schwarz/Winship führen aus, daß der Gini-Index ein brauchbares Maß zum Vergleich zweier Populationen ist, wenn sich die beiden Lorenzkurven nicht überschneiden (vgl. Schwarz/Winship: “Weifare approach to measuring inequality”, in: Schuessler (Hrsg.), Sociology Methodology, S. 1–36, San Francisco 1980).

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  54. Die beiden Lorenzkurven für die ADM- und AMM-Machtverteilung schneiden sich bei ca 35% und belegen, daß die relative Ungleichheit der beiden Verteilungen in dem unteren Drittel anders als an der Spitze ausfällt.

    Google Scholar 

  55. siehe Pappi/Kappelhoff: “Abhängigkeit, Tausch und kollektive Entscheidung in einer Gemeindeelite”, Zeitschrift für Soziologie 13, S. 102, 1984

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  56. Nach ihren Interesseangaben für die Einzelereignisse sollten die befragten Organisationsvertreter ihre Position (dafür, dagegen) nennen.

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  57. vgl. Salisbury: “Interest Group Politics in America”, New York 1970

    Google Scholar 

  58. sowie Salisbury: “Interest representation: the dominance of institutions”, American Political Science Review 78, S. 64–76, 1984

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  59. solche Vorgehensweisen finden sich bei Marmor/Christianson: “Health Care Policy. A Political Economy Approach”, S. 61–216, Beverly Hüls 1982

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König, T. (1992). Das Access-Entscheidungsmodell. In: Entscheidungen im Politiknetzwerk. DUV Sozialwissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-14625-4_4

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