Skip to main content

Theoretischer Bezugsrahmen

  • Chapter
  • 19 Accesses

Part of the book series: DUV Sozialwissenschaft ((DUVSW))

Zusammenfassung

Die Untersuchung des Interaktionsprozesses zwischen privaten und staatlichen Organisationen fand vornehmlich in den sechziger Jahren im Rahmen der Interessengruppenforschung statt. Erst Ende der siebziger Jahre wurde sie mit der Neokorporatismusdiskussion wiederaufgenommen. Bei der begrifflichen Eingrenzung der in der Interessengruppenbzw. Verbandsforschung zu untersuchenden Einheit wurden nach der an Organisationsmerkmalen orientierten Definition Max Webers nicht nur der Staat als “politischer Verband” und Betriebe als “Betriebsverbände”, sondern auch Vereine, Parteien und Religionsgemeinschaften erfaßt: “Verband soll eine nach außen regulierende beschränkte oder geschlossene soziale Beziehung dann heißen, wenn die Innehaltung ihrer Ordnimg garantiert wird durch das eigens auf deren Durchführung eingestellte Verhalten bestimmter Menschen: eines Leiters und, eventuell, eines Verwaltungsstabes, der gegebenenfalls normalerweise zugleich Vertretungsgewalt hat”13. Schon in bezug auf Staat und Betrieb erscheint diese Definition als zu weit gefaßt, obwohl sie ansonsten den Erfahrungsbereich sinnvoll abgrenzt.

This is a preview of subscription content, log in via an institution.

Buying options

Chapter
USD   29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD   44.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD   59.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Learn about institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Literatur

  1. siehe Weber: “Wirtschaft und Gesellschaft”, S. 34, Köln 1964 (Erstveröffentlichung Tübingen 1921, 1922)

    Google Scholar 

  2. vgl. Buchholz: “Interessen, Gruppen, Interessengruppen”, S. 134, Tübingen 1970

    Google Scholar 

  3. oder Ellwein: “Das Regierungssystem der Bundesrepublik Deutschland”, S. 146, 150, Opladen 1977

    Google Scholar 

  4. vgl. Ehrmann: “Interest Groups”, in: Shills, S. 486–492, 1968

    Google Scholar 

  5. vgl. Hennis: “Verfassungsordnung und Verbandseinfluß”, Politische Vierteljahreszeitschrift 2, S. 32, 1961

    Google Scholar 

  6. sowie Oberndörfer: “Zur Typologie der Verbände”, S. 20, 1977

    Google Scholar 

  7. siehe Buchholz: “Interessen, Gruppen, Interessengruppen”, S. 328, 1970

    Google Scholar 

  8. vgl. v. Beyme: “Interessengruppen in der Demokratie”, S. 37f. und S. 126ff., 1974

    Google Scholar 

  9. sowie Weber J.: “Die Interessengruppen im politischen System der Bundesrepublik Deutschland”, S. 71ff., S. 302f., 1977

    Google Scholar 

  10. vgl. Vieler: “Interessen, Gruppen und Demokratie”, S. 13, 1986

    Google Scholar 

  11. Truman: “The Governmental Process”, 1951

    Google Scholar 

  12. Latham: “The Group Basis of Politics: Notes for a Theory”, American Political Science Review 46, S. 376–397, 1952

    Google Scholar 

  13. Insgesamt können diese Ansätze bzw. Annahmen auf folgende Punkte reduziert werden: — jedes Individuum gehört einer Mehrzahl von Gruppen an, ergo sind die Grundeinheiten von Gesellschaften Gruppen; — es gibt organisierte und potentielle Gruppen, wobei sich die letzteren auf gesellschaftliche Grundwerte beziehen und bei einer Bedrohung dieser Werte mobilisiert (organisiert) werden; — Politik kann daher mit einem Gruppenwettbewerb gleichgesetzt werden und politische Entscheidungen lassen sich auf den Druck der betroffenen Gruppe zurückführen; — eine direkte Herausbildung von Gegengruppen vermeidet die Möglichkeit eines Ungleichgewichts der Kräfte; — Gegengruppen, potentielle und organisierte Gruppen führen zu einem gesellschaftlichen Konsens (Gleichgewicht), d.h., politische Entscheidungen entsprechen zuminaest mittel- oder langfristig den Interessen der Betroffenen (vgl. Vieler: “Interessen, Gruppen und Demokratie”, S. 16,17, Tübingen 1986).

    Google Scholar 

  14. vgl. Naschold/Narr: “Theorie der Demokratie”, in: Einführung in die moderne poütische Theorie, Bd. 3, S. 208ff., Stuttgart 1971

    Google Scholar 

  15. Olson: “The Logic of Collective Action”, Cambridge 1965

    Google Scholar 

  16. Lipset/Coleman: “Union Democracy”, New York 1956

    Google Scholar 

  17. Almond: “Comparative Study of Interest Groups and the Political Process”, The American Political Science Review 52, S. 270–282,1958

    Google Scholar 

  18. vgl. Narr/Naschold: “Theorie der Demokratie”, in: Einführung in die moderne politische Theorie, Bd. 3, S. 231, Stuttgart 1971

    Google Scholar 

  19. vgl. die Zusammenfassung der Verbändeliteratur in der Bundesrepublik bei Heinze:”Verbändepolitik und Neokorporatismus”, Opladen 1981

    Google Scholar 

  20. vgl. Weber: “Das Kräftesystem in der wohlfahrtsstaatlichen Demokratie”, in: Nuscheler/Steffani (Hrsg.), Pluralismus, S.123ff., 1972

    Google Scholar 

  21. bzw. Eschenburg: “Herrschaft der Verbände?”, 1955

    Google Scholar 

  22. vgl. Müller-Rommel: “Interessengruppenvertretung im Deutschen Bundestag”, in: Thaysen/Davidson/Livingston (Hrsg.), US-Kongress und Deutscher Bundestag, S. 300, 1988

    Google Scholar 

  23. In der älteren Form weist der Begriff des Korporatismus auf eine ständisch gegliederte Gesellschaft oder ständestaatliche Ordnung vorindustrieller Prägung hin. Diese Gesellschaftsformation wurde in Deutschland durch korporative Ideen des frühen Nationalsozialismus oder deutlicher durch den “stato corporativo” des italienischen Faschismus diskreditiert. Auf dem Umweg über den angelsächsischen Terminus “corporatism” wurde der Begriff seit den siebziger Jahren meist als “Neokorporatismus” im deutschsprachigen (Forschungs)-Raum wiederaufgenommen (vgl. Mickel (Hrsg.): “Handlexikon zur Politikwissenschaft”, S. 265–267, 1986).

    Google Scholar 

  24. vgl. hierzu auch Kastendieck: “Die Selbstblockierung der Korporatis-musdiskussion”, in Alemann, Neokorporatismus, S. 92–116, 1981

    Google Scholar 

  25. “Corporatism can be defined as a system of interest representation in which the constituent units are organized into a limited number of singular, compulsary, noncompetitive, hierarchically ordered and functionally differentiated categories, recognized or licensed (if not created) by the state and granted a deliberate representational monopoly within their respective categories in exchange for observing certain controls on their selection of leaders ana articulation of demands and supports” (siehe Schmitter: “Still the Century of Corporatism”, in: Pike/Stritch, The New Corporatism. Social Political Structures in The Iberian World, S.93f, London 1974)

    Google Scholar 

  26. vgl. Schmitter: “Modes of Interest Intermediation and Models of Societal Change in Western Europe”, Comparative Political Studies, Vol. 10, no.l, S. 7–38, 1977

    Google Scholar 

  27. vgl. Schmitter: “Interest Intermediation and Regime Governability in Contemporary Western Europe and North America”, in: Berger, Organizing Interests in Western Europe. Pluralism, corporatism, and the transformation in politics, S.285–327, 1981

    Google Scholar 

  28. vgl. Lehmbruch/Lang: “Die Konzertierte Aktion. Ansätze zu einem neuen Korporatismus in der Bundesrepublik”, in: Landeszentrale für Politische Bildung in Baden-Württemberg (Hrsg.), Der Bürger im Staat, Jg. 12, Heft 1, S. 202–208, 1977

    Google Scholar 

  29. vgl. Lehmbruch: “Wandlungen der Interessenpolitik im liberalen Korporatismus”, in: Alemann/Heinze (Hrsg.), Verbände und Staat. Vom Pluralismus zum Korporatismus. Analysen, Positionen, Dokumente, S. 50–71, Opladen 1979

    Google Scholar 

  30. Weitere Systematisierungsvorschläge wurden von Lehmbruch mit der Gliederung der Ansätze nach nationalen Wissenschaftstraditionen (vgl. Lehmbruch: “Some Problems of Defining Corporatism as State/Interest Groups Constellation, Journal of Voluntary Action Research, Vol. 11, No. 4, S. 53–62, 1982)

    Google Scholar 

  31. von Heisler, der die Beiträge hinsichtlich ihres wissenschaftstheoretischen Status (normativer Charakter, explikative oder deskriptive Relevanz) und nach ihrem theoretisch-analytischen Bezugsrahmen (marxistisch, funktionalistisch oder interaktionistisch) kategorisierte (vgl. Heisler: “Corporate Pluralism Revisted: Where is the Theory?”, Scandinavian Political Studies, Vol. 2, No. 3, S. 277–297, 1979), unternommen.

    Google Scholar 

  32. vgl. Lehmbruch: “Interorganisatorische Verflechtungen zwischen Parteien und organisierten Interessen im Neokorporatismus”, in: Falter/Fenner/Greven (Hrsg.), Politische Willensbildung und Interessenvermittlung, S. 467–482, Opladen 1984

    Google Scholar 

  33. vgl. Winkler: “The Industrial State and Corporatism”, in: Klages (Hrsg.), Beiträge der Organisationsforschung zur Analyse industrieller Gesellschaften, S. 32–42, Berlin 1979

    Google Scholar 

  34. Winkler verstellt unter Kapitalismus Systeme, in denen private Akteure aufgrund von privatem Besitz über die Produktionsmittel entscheiden; in sozialistischen Systemen dagegen entscheiden öffentliche Akteure aufgrund von öffentlichem Besitz der Produktionsmittel (vgl. Winkler: “The Corporatist economy. Theory and Administration”, in: Scase/Richard (Hrsg.), Industrial Society. Class, Cleavage and Control, S. 43–58, London 1977)

    Google Scholar 

  35. vgl. Meier: “Emile Durkheims Konzeption von Berufsgruppe”, S.29f., 1987

    Google Scholar 

  36. vgl. die zusammenfassende Darstellung bei Heinze: “Verbändepolitik und Neokorporatismus” Opladen 1981

    Google Scholar 

  37. vgl. von Alemann: “Der Wandel organisierter Interessen in der Bundesrepublik”, Aus Politik und Zeitgeschichte, BD. 49, S.6, 1985

    Google Scholar 

  38. Abschließend wird in der Studie jedoch eingeräumt, daß — die Interessengruppenforschung große Defizite in der flächendeckenden Untersuchung der parlamentarischen Arena aufweist; — keine Kausalitäten für die Steigerung der Verbandsdichte nach 1982 nachzuweisen waren; — die Analyse letztlich nicht exakt belegen konnte, welcher Verband in welchen Ausschuß über wieviel Macht und Durchsetzungskraft verfügt (vgl. Müller-Rommel: “Interessengruppenvertretungen im Deutschen Bundestag”, S. 300–324, 1988).

    Google Scholar 

  39. vgl. Arrningeon: “Neo-Korporatistische Einkommenspolitik: eine vergleichende Untersuchung von Einkommenspolitiken in westeuropäischen Ländern in den 70er Jahren”, Frankfurt 1983

    Google Scholar 

  40. oder vgl. Lehm-bruch: “Wandlungen der Interessenpolitik im liberalen Korporatis-mus”, in: Alemann/Heinze (Hrsg.), Verbände und Staat. ‘ Vom Pluralismus zum Korporatismus, S. 50ff, 1979

    Google Scholar 

  41. vgl. Wiesenthal: “Die Konzertierte Aktion im Gesundheitswesen: Ein korporatistisches Verhandlungssystem der Sozialpolitik”, in: Alemann (Hrsg.), Neokorporatismus, S. 180–206, 1981

    Google Scholar 

  42. vgl. Heinze/Olk: “Sozialpolitische Steuerung: Von der Subsidiarität zum Korporatismus”, in: Glagow (Hrsg.), Gesellschaftssteuerung zwischen Korporatismus und Subsidiarität, S. 162–194, 1984

    Google Scholar 

  43. vgl. Voelzkow/Hilbert/Heinze: “Regierung durch Verbände — Beispiel der umweltschutzbezogenen Techniksteuerung”, in: PVS, 28 Jahrgang, Heft 1, S.80–100, 1987

    Google Scholar 

  44. Streeck/Schmitter verweisen in diesem Zusammenhang auf ein neues Verhandlungssystem (vgl. Streeck/Schmitter: “Gemeinschaft, Markt und Staat — und die Verbände ? Der mögliche Beitrag von Interessenregierungen zur sozialen Ordnung”, in: Journal für Sozialforschung, 25. Jg., Heft 2, S. 133–156)

    Google Scholar 

  45. z.B. Alford/Friedland: “Powers of Theory: Capitalism, the State, and Democracy”, New York 1985

    Google Scholar 

  46. oder Poulantzas: “State, Power, and Socialism”, London 1978

    Google Scholar 

  47. z.B. Scamenta/Skocpol: “States and Social Policies”, Annual Review of Sociology 12, S. 131–157, 1986

    Google Scholar 

  48. oder Thomas/Meyer: “The expansion of the state”, Annual Review of Sociology 10, S. 461–482, 1984

    Google Scholar 

  49. z.B. Useem: “The Inner Circle: Large Corporations and Business Politics in the United States and the United Kingdom”, New York 1983

    Google Scholar 

  50. zum Beispiel bei Gold/Lo/Wright: “Recent developments in Marxists theories of the capitalist state”, Monthly Review 27, S. 29–41, 1975

    Google Scholar 

  51. oder Miliband: “The State in Capitalist Society”, London 1969

    Google Scholar 

  52. sowie Offe/Ronde: “Theses on the theory of the state”, New German Critique 6, S. 137–147, 1975

    Google Scholar 

  53. auf der instrumentalistischen Seite und beispielsweise in jüngster Zeit auf der strukturalistischen Seite bei Walker: “The origins and maintenance of interest groups in America”, American Political Science Review 77, S. 390–406, 1983

    Google Scholar 

  54. sowie Schlozman/Tierney: “Organized Interests and American Democracy”, 1986

    Google Scholar 

  55. vgl. hierzu beispielsweise Field/Lowell/Higley: “Elitism”, London 1980

    Google Scholar 

  56. oder Burton/Higley: “Elite theory: the basic contentions”, 1984

    Google Scholar 

  57. oder Knoke: “Power structures”, in: Long (Hrsg.), Handbook of Political Behavior 3, S. 275–332, 1981

    Google Scholar 

  58. Ausnahmen stellen Laumann/Pappi: “Networks of Collective Action: A Perspective on Community Influence Systems”, New York 1976

    Google Scholar 

  59. sowie Galaskiewicz: “Exchange Networks and Community Politics”, Beverly Hills 1979

    Google Scholar 

  60. und Laumann/Knoke: “The Organizational State”, Wisconsin 1987 dar.

    Google Scholar 

  61. siehe A Dye: “Understanding Public Policy”, S.1, 1976

    Google Scholar 

  62. vgl. Streeck/Schmitter: “Community, market, state — and associations?”, in: Streeck/Schmitter (Hrsg.), Private Interest Government, S.133–157, London 1985

    Google Scholar 

  63. siehe Windhoff-Héritier: “Policy-Analyse”, S.21, Frankfurt 1987

    Google Scholar 

  64. vgl. Lowi: “American business, public policy, case-studies, and political theory”, World Politics 16, S. 667–717, 1964

    Google Scholar 

  65. vgl. Hayes: “Lobbyists and Legislators”, S. 20, 21, New Brunswick 1981

    Google Scholar 

  66. vgl. Windhoff-Héritier: “Policy-Analyse”, S.22–40, 1987

    Google Scholar 

  67. vgl. Windhoff-Héritier: “Policy-Analyse”, S. 43, 1987

    Google Scholar 

  68. vgl. Heclo: “Issue Networks and the Executive Establishment”, S. 102ff., in: King (Hrsg.), The New American Political System, Washington 1978

    Google Scholar 

  69. vgl. Pappi: “EntScheidungsprozesse im Politikfeld “Arbeit” im internationalen Vergleich”, Vortragsmanuskript, S. 8, 1988

    Google Scholar 

  70. In Zusammenhang mit einer die Außenwirtschaftspolitik vergleichenden Studie schreibt Katzenstein: “The governing conditions of social forces in each of the advanced states find their institutional expression in distinct policy networks which link the public and the private sector in the implementation of foreign economic policy. The notion that coalitions and policy networks are central to the domestic structures defining and implementing policy rests on the assumption that social life is structured not exclusively of course, but structural nontheless by just those formal insitutional mechanism” (siehe Katzenstein: “Between Power and Plenty. Foreign Economic Policies of Advanced Industrial States”, S. 19, Madison 1978

    Google Scholar 

  71. vgl. Scharpf: Tnterorganizational Policy Studies: Issues, Concepts and Perspectives”, in Hanf/Scharpf (Hrsg.), Interorganizational Policy Making. Limits to Coordination and Central Control, S. 345–367, 1977

    Google Scholar 

  72. vgl. hierzu auch Boudon: “Widersprüche kollektiven Handelns”, S. 186–194, 1979

    Google Scholar 

  73. vgl. Benson: “A Framework for Policy Analysis”, in: Rogers et al (Hrsg.), Interorganizational Coordination: Theory, Research, and Implementation, S. 137–201, Ames 1982

    Google Scholar 

  74. vgl. Sabatier: “Knowledge, Policy-Oriented Learning, and Policy Change: An Advocacy Coalition Framework”, in: Knowledge: Creation, Diffusion, Utilization 8, S. 649–692, 1987

    Google Scholar 

  75. vgl. Jordan/Richardson: “Policy communities: the British and European style”, Policy Studies Journal 11 (June), S. 603–615, 1983

    Google Scholar 

  76. vgl. Rainey/Milward: “Public Organizations: Policy Networks and Environment”, in: Hall/Quinn (Hrsg.), Organizational Theory and Public Policy, S. 133–146, London 1983

    Google Scholar 

  77. siehe Kenis/Schneider: “Policy Networks and Policy Analysis”, S. 6, 1989

    Google Scholar 

  78. siehe Richardson/Jordan: “Overcrowded Policy-Making. Some British and European Reflections”, Policy Science 15, S. 247–268, 1983

    Google Scholar 

  79. vgl. Heclo: “Issue Networks and the Executive Establishment”, in: King (Hrsg.), The New American Political System, S.88ff.

    Google Scholar 

  80. vgl. Evans/Rueschemeyer/Skocpol (Hrsg.): “Bringing the State Back”, 1989

    Google Scholar 

  81. vgl. z.B. Marin: “Die paritätische Kommission. Aufgeklärter Technokorporatismus in Österreich”, Wien 1982

    Google Scholar 

  82. oder Laumann/-Knoke: “The Organizational State”, 1987

    Google Scholar 

  83. für eine methodologische Einführung in die Netzwerkanalyse siehe Knoke/Kuklinski: “Network Analysis”, Beverly Hills 1982

    Google Scholar 

  84. oder Pappi F.U.: “Methoden der Netzwerkanalyse”, München 1988

    Google Scholar 

  85. vgl. Kenis/Schneider: “Policy Networks as an Analytical Tool for Policy Analysis: A Review and some Suggestions”, S. 2, Beitrag zur Konferenz “Policy Networks: Structural Analysis of Policy Making”, Köln 1989

    Google Scholar 

  86. z.B. Domhoff: “Who Rules America Now ? A View for the ‘80s”, New York 1983

    Google Scholar 

  87. oder Laumann/Knoke: “The Organizational State: A Perspective on National Energy and Health Domains”, Madison 1987

    Google Scholar 

  88. vgl. Mayntz: “Political Intentions and Legal Measures: The Determinants of Policy Decisions”, in: Dainith (Hrsg.), Law as an Instrument of Economic Policy: Comparativ and Critical Approaches, S. 56–71, 1988

    Google Scholar 

  89. vgl. auch Müller-Jentsch: “Soziologie der industriellen Beziehungen”, S. 230, 1986

    Google Scholar 

  90. Innerhalb des breiten Feldes der Wirtschaftssoziologie und der politischen Soziologie kann dieser Ansatz am besten als der “multipler Eliten” (vgl. Knoke: “Power Structures”, S. 386–388, 1981)

    Google Scholar 

  91. oder die “managerial perspective” (vgl. Friedland: “Powers of Theory: Capitalism, the State, and Democracy”, S. 161–268, 1985) bezeichnet werden. Nach diesen Ansätzen wird das politische und wirtschaftliche System moderner Industriegesellschaften als Komplex formaler Organisationen betrachtet, die untereinander um knappe gesellschaftliche Ressourcen und deren kollektive Allokation konkurrieren.

    Google Scholar 

  92. siehe Knoke/Laumann: “The social organization of national policy domains: an exploration of some structural hypotheses”, in: Marsden/Lin (Hrsg.), Social Structure and Network Analysis, S. 256, Beverly Hills 1982

    Google Scholar 

  93. vgl. zu einer rein analytischen Definition von Arbeitspolitik Jür-gens/Naschold: “Thesen und Materialien zur Arbeitspolitik”, in: Hartwich (Hrsg.), Gesellschaftliche Probleme als Anstoß und Folge von Politik, S. 113, 123ff., Opladen 1983

    Google Scholar 

  94. Das hier angewandte Grundkonzept basiert auf der Untersuchung der Herausbildung einer Politik als Resultat eines Interaktionsprozesses interessierter Akteure. Dabei wird sowohl der strukturellen als auch der prozessualen Dimension Bedeutung zugemessen. Die Untersuchung des “policy process” als Interessenkampf, Entschei-dungsfindungs- und Problemverarbeitungsprozeß mit identifizierbaren Ereignissen (z. B. Einbringung eines Gesetzentwurfs in den Deutschen Bundestag) auf der einen Seite (prozeßorientiert) und die Strukturanalyse (bezogen auf die relevanten Akteure, deren Ressourcen, soziale Beziehungen untereinander etc.) spiegeln beide Dimensionen wider, die jedoch nicht separat behandelt werden (vgl. das Konzept der Energie- und Gesundheitspolitik in den USA bei Laumann/Knoke/Kim: An organizational approach to State policy formation: A comparative study of energy and health domains”, S. 1–19, 1985).

    Google Scholar 

  95. Dabei lag die Annahme zugrunde, daß zunächst die Öffentlichkeit erfaßt werden muß, die von der Arbeit des Bundestages und eventuell noch des Bundesrates hergestellt wird. Die Medienresonanz dieser Arbeit wurde mit Hilfe der jährlichen Inhaltsverzeichnisse der Zeitung DAS PARLAMENT für die Jahrgänge 1983 bis 1987 und einer Durchsicht der Einzelausgaben des Jahrgangs 1988 für die Monate Januar bis Juni festgestellt. Eine zweite wichtige Quellenart sind die Publikationen der größten Interessenverbände, in erster Linie der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) und des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB). Für die BDA wurden die jährlichen Gesamtüberblicke ausgewertet, die den ersten Teil der offiziellen Jahresberichte (1983 bis 1987) bilden. Bei den Gewerkschaften fiel die Auswahl auf die monatliche Ausgabe der Zeitschrift DIE MITBESTIMMUNG, die einen Überblick über wichtige Ereignisse im Politikfeld “Arbeit” gibt.

    Google Scholar 

  96. Bestimmte Themen werden in mehreren Jahren und in allen Quellen angesprochen. Andere treten zeitlich konzentriert, aber in allen Quellen eines Jahres auf. Wieder andere werden nur in einzelnen Quellen thematisiert wie z.B. wichtige Arbeitsgerichtsentscheidungen, die in der Regel nur in der Zeitschrift DIE MITBESTIMMUNG besprochen werden. Für die Auswahl der wichtigsten Issues im Untersuchungszeitraum ergibt diese Abstufung einen Hinweis auf die Wichtigkeit.

    Google Scholar 

  97. vgl. Jürgens/Naschold: “Thesen und Materialien zur Arbeitspolitik”, in: Hartwien, Gesellschaftliche Probleme als Anstoß und Folge von Politik, S.128, 1983

    Google Scholar 

  98. vgl. Söllner: “Grundriß des Arbeitsrechts”, S.32, 1987

    Google Scholar 

  99. vgl. Müller-Jentsch: “Soziologie der industriellen Beziehungen”, S. 7, 1986)

    Google Scholar 

  100. vgl. Müller-Jentsch: “Soziologie der industriellen Beziehungen”, S. 230, 1986

    Google Scholar 

  101. vgl. Laumann/Knoke: “The Organizational State”, S.107, 1988

    Google Scholar 

  102. vgl. dazu Laumann/Knoke: “The Organizational State”, S. 13–17, 1987

    Google Scholar 

  103. Die Prozesse, die im Politikfeld “Arbeit” zu diesen Entscheidungen führen, werden mit Hilfe einer Theory der kollektiven Entscheidung modelliert, die ursprünglich von Colleman (1973) unter Annahme eines vollkommenen Marktes für den Ressourcentausch formuliert worden ist und später modifiziert wurde, um auch Abweichungen von dieser Annahme zuzulassen (vgl. Marsden: “Restricted access in networks and models of power”, S. 686–717 und Pappi/Kappelhoff: “Abhängigkeit, Tausch und kollektive Entscheidungen in einer Gemeindeelite”, S. 87–177, 1994).

    Google Scholar 

  104. Diese Bindungswirkung, die man in der deutschen Rechtssprache als den Vorrang des Gesetzes bezeichnet, bedeutet, daß die Fragen, die in einem förmlichen Gesetz entschieden sind, von den gesetzesvollziehenden Gewalten Exekutive und Judikative nicht anders entschieden werden dürfen (vgl. Busch/Handschuh/Kretschmer/Zeh: “Wegweiser Parlament”, S. 301–306, 1988).

    Google Scholar 

  105. Laut Geschäftsordnung des Deutschen Bundestages werden Gesetzentwürfe generell in drei Beratungen im Bundestag behandelt (Par. 78 Geschäftsordnung des BT). Am Schluß der ersten Beratung wird ein Gesetzentwurf vorbehaltlich einer abweichenden Entscheidung (gem. Abs. 2) mindestens einem Ausschuß überwiesen, wobei der federführende Ausschuß zu bestimmen ist. Den Bericht an den Bundestag gemäß Par. 66 kann nur dieser federführende Ausschuß erstatten, der sich jedoch zuvor mit den möglicherweise zusätzlich beauftragten Ausschüssen abstimmen sollte. Normalerweise finden diese Ausschußsitzungen unter Ausschluß der Öffentlichkeit statt. Zur Information über einen Gegenstand seiner Beratung kann ein Ausschuß öffentliche Anhörungen von Sachverständigen, Interessenvertretern und anderen Auskunftspersonen vornehmen. Bei überwiesenen Vorlagen ist der federführende Ausschuß auf Verlangen eines Viertels seiner Mitgüeder dazu verpflichtet, ansonsten erfolgt eine Anhörung auf Beschluß des Ausschusses. Die Ergebnisse des federführenden Ausschuß werden dem Bundestag in seiner zweiten Beratimg mitgeteilt. Während dieser Beratung können Änderungsvorschläge eingebracht und beschlossen werden, die in der dritten Beratung eines Gesetzentwurfs zur Abstimmimg anstehen (vgl. Deutscher Bundestag: “Geschäftsordnung des Deutschen Bundestags”, Stand 1986)

    Google Scholar 

  106. Zusätzlich wurden alle Informationen der in diesem Rahmen erfolgten Öffentlichen Informationssitzungen (Thema — Gesetzentwurf, angehörte Organisationen, Namen der Vertreter, beisitzende Ministerien bzw. Ländervertreter, Zeitpunkt etc.) gespeichert.

    Google Scholar 

  107. Die zur Vercodung der Gesetze, Gesetzentwürfe bzw. -vorlagen erfaßten Daten betrafen den Gesetzestitel (1), den Inhalt (2) — der nochmals zusammengefaßt wurde und sämtliche Änderungen aufgrund der Ausschußempfehlungen berücksichtigt —, die Zielsetzung des Gesetzes bzw. des Gesetzentwurfes und der —vorlage (Hauptcode (3), Nebencode (3a)), den Akteur (4), das Datum der Einbringung in den Bundesrat (6), der Ausschußüberweisung in den Bundesrat (7), der Stellungnahme des Bundesrates (8), der Einbringung in den Bundestag (9) und der 1. Lesung im Bundestag (10), den federführenden Ausscnuß des Bundestages (10a) — in den die Vorlage überwiesen wurde —, die anderen Ausschüsse des Bundestages (10b) — die sich mit der Vorlage befaßten, das Datum der Ausschußempfehlung (11), den Inhalt dieser Empfehlung (11a), das Datum der 2. Lesung im Bundestag (12), der 3. Lesung im Bundestag (13) und den anschließend gefaßten Beschluß (14), das Datum der 2. Einbringung in den Bundesrat (15), der 2. Ausschußüberweisung im Bundesrat (16) und der 2. Beratung im Bundesrat (17), die Stellungnahme des Bundestags (18), die Einberufung des Vermittlungsausschusses (19) und das Datum der Verkündung des Gesetzes (20). Die Vercodung der Einberufung des Vermittlungsausschusses (19) bezieht sich auf die Frage, ob dieser sich mit dem Gesetz auseinanderzusetzen hatte. Nach der gleichen Frage wurde die Stellungnahme des Bundesrates (18) verschlüsselt (ja/nein). Im Falle einer Ablehnung der Einbringung eines Gesetzvorhabens des Bundesrates in den Bundestag ist dies zudem im Feld Beschluß (14) vermerkt worden.

    Google Scholar 

  108. Die Vergabe des Hauptcodes orientierte sich an dem Bereichskriterium und bezog sich daher auf die Frage, welche der o.g. Teilbereiche des Politikfelds “Arbeit” in erster Linie inhaltlich von dem Gesetz bzw. dem Gesetzentwurf oder der —vorläge berührt werden (Issuebezogen). Zum Beispiel wurde der Bildungsförderung von arbeitslosen Jugendlichen der Hauptcode (11) “Arbeitsmarktpolitik (Arbeitsförderung)”, der Ausweitung des Bezugs von Sozial- oder Krankenversicherung auf arbeitslose Jugendliche der Hauptcode (8) “Sozialpolitik für Arbeitnehmer” gegeben. Folglich hatte der Gesetzestitel eine eher untergeordnete Bedeutung (vgl. Halbach/Mer-tens/Schwedes/Wlotzke: Recht der Arbeit, Bonn 1987). Die Nebencode—Verschlüsselung bezog sich eher auf die Auswirkungen des Gesetzesinhalts. Diese können sowohl eine Gruppe als auch einen der o.g. Teilbereiche betreffen. Beispielsweise wurden Zeitregelungen beim Jugendarbeitsschutzgesetz mit Hauptcode (7) “Arbeitszeitordnung” und Nebencode (9) “Benachteiligte Gruppen am Arbeitsmarkt” codiert. Insofern sind Vorruhestandsregelungen mit dem Hauptcode (6) “Arbeitsvertragsrecht” und dem Nebencode (11) “Arbeitsmarktpolitik (Arbeitsförderung)” versehen worden. Gesetze bzw. Gesetzentwürfe oder —vorlagen, die der Sachgruppe “Arbeit und Sozialordnung” (G) zugeordnet sind und keinem der o.g. Teilbereiche entsprechen, wurden mit (0) verschlüsselt.

    Google Scholar 

  109. siehe Avenarius: “Kleines Rechtswörterbuch”, S. 326, Bonn 1985

    Google Scholar 

  110. vgl. Avenarius: “Kleines Rechtswörterbuch”, S.326, 327, Bonn 1985

    Google Scholar 

  111. siehe Halbach/Mertens/Schwedens A Vlotzke: “Recht der Arbeit”, S.416, Bonn 1987

    Google Scholar 

  112. Deutscher Bundesrat — Abteilung Dokumentation und Datenverarbeitung — (Hrsg.): “Zustimmungsbedürftige Verordnungen — Stand 10.3.1988”

    Google Scholar 

  113. Neben dem Bundesgesetzblatt (1983 bis 1988) konnte dabei auf eine Textsammlung des Arbeitsrechts (Nipperaey I, Stand Januar 1987) und der Arbeitssicherheit (Nipperdey II, Stand Februar 1988) zurückgegriffen werden.

    Google Scholar 

  114. Fast alle Verordnungen entsprachen entweder einer Routineentscheidung (z.B. die alljährliche Erhöhung eines Versicherungsprozentsatzes im Teilbereich “Sozialpolitik für Arbeitnehmer” bzw. “Arbeitsmarktpolitik”), oder sie beschäftigten sich mit kurzgefaßten Verordnungstextänderungen (z.B. Jahreszahl im Teilbereich “Arbeitsvertragsrecht”) und erfüllten somit nicht die o.g. Kriterien. Die im Teilbereich “Diskriminierung im Beschäftigungssystem” aufgeführten 110 Verordnungen bezogen sich im wesentlichen auf die Anderung des Verordnungstitels bei der Berufsausbildung/Meisterprüfung, indem sie die weibliche Form des angestrebten Berufsabschlusses ergänzten; sie wurden auch aus der weiteren Untersuchung ausgeklammert.

    Google Scholar 

  115. vgl. v. Beyme: “Das politische System der Bundesrepublik Deutschland”, S. 215ff., München 1981

    Google Scholar 

  116. vgl. Halbach/Mertens/Schwedes/Wlotzke: “Recht der Arbeit”, S. 429, Bonn 1987

    Google Scholar 

  117. vgl. Halbach/Mertens/Schwedes/Wlotzke: “Recht der Arbeit”, S. 437, Bonn 1987

    Google Scholar 

  118. vgl. Däubler: “Das Arbeitsrecht — 2. Arbeitsplatz — Arbeitslosigkeit — Kündigung — Arbeitsgerichtsbarkeit”, S. 485, Hamburg 1981

    Google Scholar 

  119. vgl. Müller-Jentsch et al.: “Beiträge zur Soziologie der Gewerkschaften”, S. 237f., Frankfurt 1979

    Google Scholar 

  120. vgl. Söllner: “Grundriß des Arbeitsrechts”, S. 97, München 1987

    Google Scholar 

  121. vgl. Söllner: “Grundriß des Arbeitsrechts”, S. 318–322, München 1987

    Google Scholar 

  122. vgl. zur Geschichte der Allcemeinverbindhchkeitserklärungen Weitbrecht/Berger: “Zur Geschichte der Arbeitsbeziehungen: Deutschland, Osterreich, Schweiz”, in: Endruweit et al. (Hrsg.), Handbuch der Arbeitsbeziehungen, S. 483–520, Berlin 1985

    Google Scholar 

  123. vgl. Bundesminister der Justiz (Hrsg.): “Bekanntmachung der öffentlichen Liste über die Registrierung von Verbänden und deren Vertretern”, Bundesanzeiger, Nr. 144a, S. 4, Bonn 31.3.1988

    Google Scholar 

  124. Dieses Verfahren hat sich sowohl bei der Untersuchung lokaler Machtstrukturen (vgl. Laumann/Pappi: “Networks of Collective Action: A Perspective on Community Influence Systems”, New York 1976)

    Google Scholar 

  125. als auch bei einer vergleichbaren nationalen Politikfeldstudie in aen USA (vgl. Laumann/Knoke: “The Organizational State”, Wisconsin 1987) bewährt.

    Google Scholar 

  126. Der Bauernverband wurde zunächst dem Politikfeld “Agrar” zugeordnet. Im Verlauf der Befragung stellte sich heraus, daß auch agrarpolitische Entscheidungen (z.B. das Agrarsoziale Ergänzungsgesetz) seit der 10. Wahlperiode im Ausschuß “Arbeit und Soziales” entschieden werden. Die Gründe hierfür können nur vermutet werden. Eine Annahme ist, daß agrarpolitische Entscheidungen im Ausschuß “Arbeit und Soziales” auf weniger Widerstand stoßen.

    Google Scholar 

Download references

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 1992 Springer Fachmedien Wiesbaden

About this chapter

Cite this chapter

König, T. (1992). Theoretischer Bezugsrahmen. In: Entscheidungen im Politiknetzwerk. DUV Sozialwissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-14625-4_2

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-14625-4_2

  • Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-8244-4095-5

  • Online ISBN: 978-3-663-14625-4

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics