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Funktionsorientierte Umsetzung der Integrationstechnik

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Hybride Wissensverarbeitung

Part of the book series: DUV: Datenverarbeitung ((DUVD))

  • 31 Accesses

Zusammenfassung

Nach einer knappen Motivation der Wahl von LISP als Implementationsprache stellen wir im folgenden ausführlich eine funktionsorientierte Realisierung der Integration anhand einiger einfacher Interpreter dar. Ganz allgemein ist die Aufgabe jeder Interpretation nicht nur, die Basis-Ausdrucksmöglichkeiten einer Sprache in Form von Primitiva festzulegen, sondern auch (vielleicht in erster Linie) das verbindende Gewebe für Sprachkonstrukte zu liefern und deren Zusammenspiel zu regeln. Integration kann in diesem Sinne als Ergebnis der besonderen Form von Interpretation gesehen werden, die wir Meta-Interpretation genannt haben.

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Literatur

  1. Abelson und Sussman sprechen von ‘procedural epistemology’ als “study of the structure of knowlegde from an imperative point of view, as opposed to the more declarative point of view taken by classical mathematical subjects” (Preface). Anstatt von prozeduraler (bzw. imperativer) Betrachtung in Opposition zur deklarativen ziehen wir vor, von einer ‘konstruktiven’ Sicht zu reden. Auf den Charakter der KI als Methodologie zur ‘Rekonstruktion’ intelligenter Problemlösungsprozesse haben wir bereits am Anfang dieser Arbeit hingewiesen. Daß eine ‘rekonstruktive’ Beschreibung eines Systems, auch wenn sie (möglicherweise hauptsächlich) ‘deklarative’ Anteile enthält, ausführbar im maschinellen Sinne sein soll, bringt die prozedurale Sicht, wie wir meinen, ausreichend wieder ins Spiel.

    Google Scholar 

  2. Man spricht von abstrakter im Unterschied zu konkreter Syntaxdefinition, wenn man eine Sprache nicht sofort als Menge von Zeichenketten definiert, sondern zuerst eine Menge von Objekten mit entsprechenden Erkennungsprädikaten, Kompositions- und Auswahloperatoren angibt. Das erlaubt mehr Flexibilität in der textlichen Darstellung.

    Google Scholar 

  3. Man beachte: Das ist möglich, weil is-plus-form usw. auch Zahlenkonstanten erkennt. In jeder der is-<...>-form Prozeduren findet ein Check auf Zahlenkonstanten statt. Das ist ein Zeichen von Redundanz, die man durch Herausfaktorisierung eines Interpreters für Zahlenkostanten aus int+ usw. beheben könnte.

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© 1993 Springer Fachmedien Wiesbaden

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di Primio, F. (1993). Funktionsorientierte Umsetzung der Integrationstechnik. In: Hybride Wissensverarbeitung. DUV: Datenverarbeitung. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-14613-1_12

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-14613-1_12

  • Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-8244-2039-1

  • Online ISBN: 978-3-663-14613-1

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