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Methoden und Stichproben

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Part of the book series: DUV: Sozialwissenschaft ((DUVSW))

Zusammenfassung

Diese empirische Studie basiert auf drei Untersuchungsquellen:

  1. 1.

    Zur Messung der Bedeutung der Kulturinstitutionen für den Raum Baltimore wurde im Februar und März 1989 eine schriftliche Befragung durchgeführt, bei der eine Gesamterhebung aller kulturellen Einrichtungen der Region angestrebt wurde. 136 Einrichtungen, das sind 53.3% aller Kultureinrichtungen der Region, beteiligten sich an der Fragebogenaktion. Das damit gewonnene Datenmaterial trägt zur Analyse der Anbieterseite bei: Die zentrale Frage dieser Analyse lautet: Welche Kultureinrichtungen sind warum von welche Bedeutung für eine städtische Region?

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Literatur

  1. Die ungenügende Rücklaufrate der Kinos ist begründbar: a) Die kommerziellen Filmtheater der Region sind fast ausnahmslos in überregionalen Kino-Ketten organisiert. Die Entscheidung, Fragebögen über Interna des Kinobetriebes wie Besucheranzahl und Preisgefälle zu beantworten, kann nicht vom Kinomanager vor Ort gefällt werden, sondern nur von der Konzernzentrale, die in einem anderen Bundesstaat liegt. Große Organisationen tendieren dazu, Informationsverläufe (wie die Bitte der Beantwortung von Fragebögen) von “unten” nach “oben” nur träge zu beantworten. b) Filmtheater-Manager der Region beobachten kritisch die zunehmende Agglomeration von Kinobesitz in wenigen Händen sowie die Übernahme von Kinoketten im großen Maßstab. Jede Art von Information nach außerhalb wird unter dieser Marktsituation nur ungern oder gar nicht gegeben. Eine entsprechende Übernahme-Tendenz herrschte zur Zeit der Befragung in Baltimore (Giuliano, 1989 ).

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  2. Das “Baltimore City Paper” wird wöchentlich von der Chicagoer “Scranton Times” herausgebracht. Zur Vervollständigung der Liste der Spielstätten populärer Konzerte und von Livemusik wurde diese Quelle genutzt, aber auch zur Überprüfung der Erfassung aller Theater-und Komödienhäuser, Galerien und Museen. Adressen wurden der Ausgabe 40 des 12. Jahrganges (30.September bis 6.Oktober 1988) entnommen. Die Freitagsbeilage “Maryland Life” der regional bedeutendsten Zeitung “Baltimore Sun” enthält eine vollständige Auflistung aller Filmtheater der Region (Ausgaben vom 7.Oktober und 14.Oktober 1988). Das vierteljährlich vom “Baltimore Intramedia Network” und und der Greater Baltimore Convention and Visitors Association veröffentlichte “Baltimore Scene” Magazin ist hauptsächlich ein Touristen-Führer, der die für diesen Besucherkreis wichtige repräsentative Kultur auflistet. Damit werden vor allem touristisch attraktive Museen und Kulturstätten rund um den Tourismusschwerpunkt des “Inner Harbor” abgedeckt. Zwei Ausgaben wurden verwendet: III/1988 (Juli bis September) und IV/1988 (Oktober bis Dezember). Die Baltimorer “Gelben Seiten” der C, and P/ Atlantic Bell Telefongesellschaft mit den Sektionen “Community Interest Showcase”, “Popular Destination Points” und “Theatres” (Ausgabe November 1987 bis Oktober 1988) wenden sich vor allem an den kulturell interessierten Neuhinzugezogenen. Weiter sollten die direkten Informationen und PR-Broschüren verschiedener Kultur-, Nachbarschafts-und Stadtentwicklungs-Einrichtungen nicht unerwähnt bleiben (zum Beispiel die Informationen der Society for the Preservation of Federal Hill and Fell’s Point,der Charles Street Management Corporation oder der Kunstschule “School 33”,die überaus hilfreich bei der Zusammenstellung der Kunstgalerien im Raum Baltimore war.

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  3. Quellen: a) Maryland Department of Economic and Community Development, 1987: Maryland Statistical Abstract 1986–87; b) Maryland Department of State Planning, 1984: ZIP code profiles; c) Regional Planning Council, Economic and Information Systems, 1983: Census ‘80, ZIP code data.

    Google Scholar 

  4. Quelle: Sales , and Marketing Management Magazine, 1989: 1989 Survey of Buying Power Data Service.

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  5. wurde ein jährliches Haushaltseinkommen unter $7.400 als Grenze zur Armut definiert. Dieser Wert stieg auf $12.000 im Jahre 1988 (laut U.S. Bureau of Census, Final Report Maryland Census 1980: Summary). Leider gibt es keine Gruppengrenze dieser Höhe in der Befragung. Sie wird ersetzt durch die $10.000-Grenze (HH = Haushalt).

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© 1992 Springer Fachmedien Wiesbaden

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Kirchberg, V. (1992). Methoden und Stichproben. In: Kultur und Stadtgesellschaft. DUV: Sozialwissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-14599-8_4

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-14599-8_4

  • Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-8244-4102-0

  • Online ISBN: 978-3-663-14599-8

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