Skip to main content

Zwischenbilanz: Diskussion der bisherigen Ergebnisse und ihrer Konsequenzen

  • Chapter
  • 107 Accesses

Part of the book series: DUV Sozialwissenschaft ((DUVSW))

Zusammenfassung

Die bisherigen Analysen dienten zur grundsätzlichen Überprüfung der Tragweite der Knowledge-Gap-Hypothese von Tichenor, Donohue und Olien (1970) bzw. Ettema und Kline (1977): Sind die von diesen Forschern vorgeschlagenen individuellen Merkmale Bildung, Motivation und Interesse tatsächlich die zentralen Variablen für die Erklärung von Wissensveränderungen, und gilt dies unter allen auftretenden Entwicklungen des politischen Wissens? An dieser Stelle möchte ich die bisherigen Ergebnisse noch einmal kurz zusammenfassen und erste Konsequenzen für die Wissenskluft-Hypothese wie für die weiteren Analyseschritte formulieren.

This is a preview of subscription content, log in via an institution.

Buying options

Chapter
USD   29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD   44.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD   59.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Learn about institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Referenzen

  1. Wie bereits mehrfach betont kann die Rolle des Motivs nicht hinreichend geklärt werden; es ist aber eher unwahrscheinlich, daß eine bessere Operationalisierung die Ergebnisse so auf den Kopf stellen würde, daß das Motiv und/oder das Interesse tatsächlich als alleinige zentrale Variablen gelten könnten. Die Schlußfolgerung hinsichtlich der vergleichsweise angemesseneren Hypothesenformulierung von Ettema/Kline (1977) bliebe davon im übrigen unberührt.

    Google Scholar 

  2. Ähnliche Definitionen finden sich bei Taylor/Crocker (1981: 91), Fiske/Taylor (1984: 140) und Lau/Sears (1986: 349). Für einen Überblick über Schema-Theorien vergleiche auch Hastie (1981; 1986).

    Google Scholar 

  3. Status und formale Bildung bleiben in den Zeiträumen, in denen die Medienberichterstattung über ein Thema variiert, unverändert.

    Google Scholar 

  4. Die Generalisierung und Differenzierung eines bestehenden Schemas (KLUWE/ SPADA, 1981: 317) und der Erwerb neuer Schemata ist ein fortlaufender Prozeß, der durch die alltägliche Informationsverarbeitung gespeist wird. Der Mensch entwickelt zwar ein beträchtliches Beharrungsvermögen gegenüber der Wahrnehmung von Informationen, die nicht in sein Schema passen, ein Schema ist aber grundsätzlich jederzeit veränderbar.

    Google Scholar 

  5. Jervis (1986: 323) spricht bei der Schema-Theorie z.B von einer „Auffassung“ (Outlook), nicht etwa einer Theorie: „Sie besteht aus letztlich nicht überprüfbaren Annahmen und einer Reihe von etwas lose miteinander verbundenen Beweisen und Behauptungen.“ Zu den übrigen Problempunkten vergleiche vor allem Hastie (1981; 1986) und Taylor/Crokker (1981) mit vielen weiterführenden Literaturhinweisen.

    Google Scholar 

  6. Es gibt allerdings auch Ansätze in der Schema-Theorie, die zwischen Personen- und Sachschemata unterscheiden und daher an dieser Stelle zu anderen Zuordnungen kämen.

    Google Scholar 

  7. Vergleiche dazu auch O’Keefe (1982).

    Google Scholar 

  8. Zur Übertragbarkeit des Konzepts der Parteiidentifikation vergleiche Falter (1977; 1981), zur Bedeutung der Parteiidentifikation bei Bundestagswahlen vergleiche Berger (1973; 1977) und Gluchowski (1978; 1983).

    Google Scholar 

Download references

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 1991 Springer Fachmedien Wiesbaden

About this chapter

Cite this chapter

Horstmann, R. (1991). Zwischenbilanz: Diskussion der bisherigen Ergebnisse und ihrer Konsequenzen. In: Medieneinflüsse auf politisches Wissen. DUV Sozialwissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-14588-2_14

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-14588-2_14

  • Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-8244-4075-7

  • Online ISBN: 978-3-663-14588-2

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics