Qualitative Marktforschung pp 32-123 | Cite as
Qualitative Marktforschungsmethoden
Chapter
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Zusammenfassung
Nach der Kennzeichnung des qualitativen Forschungsansatzes soll in diesem Kapitel auf Basis der oben erarbeiteten konstituierenden Merkmale eine Systematisierung und Erläuterung solcher qualitativen Untersuchungsmethoden vorgenommen werden, die Anwendung für typische Marktforschungsprobleme finden und somit der qualitativen Marktforschung zugerechnet werden können.1)
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Literatur
- 1).In Konsequenz zu den Ausführungen in Kap. 2 wird hier ausschließlich auf solche qualitativen Erhebungsmethoden (und Möglichkeiten ihrer Auswertung) Bezug genommen, die den oben beschriebenen Kennzeichen qualitativer Marktforschung entsprechen.Google Scholar
- 2).Siehe Kap. 2.4.Google Scholar
- 3).Vgl. Ketelsen-Sontag (1988), S. 51 ff.Google Scholar
- 4).Vgl. Lamnek (1989), S. 59 f.Google Scholar
- 5).Siehe Kap. 3.1.3.Google Scholar
- 6).In Anlehnung an Merton/Fiske/Kendall (1956) formuliert Hopf (1978) vier Anforderungen bezüglich Reichweite, Spezifizität, Tiefe und personalem Kontext qualitativer Interviews. Die hierbei angesprochenen Sachverhalte lassen jedoch zu der oben gewählten Beschreibung durch die Merkmale “Offenheit” und “Kommunikativität” keine grundlegend neuen Erkenntnisse zu, so daß auf eine detaillierte Beschreibung hier verzichtet werden kann. Vgl. ausführlicher Merton/Fiske/Kendall (1956), S. 11 f. und S. 41 ff. sowie Hopf (1978), S. 99 f.Google Scholar
- 7).Vgl. Churchill (1988), S. 202 ff. oder auch Selltiz/Jahoda/Deutsch et al. (1972b), S. 42.Google Scholar
- 8).Vgl. McCracken (1988), S. 21 f.Google Scholar
- 9).Vgl. Lamnek (1989), S. 55.Google Scholar
- 10).Siehe Girtler (1984), S. 152 bzw. McCracken (1988), S. 26 f.Google Scholar
- 11).Siehe Lamnek (1989), S. 67.Google Scholar
- 12).Vgl. hierzu Hoffmann-Riem (1980), S. 346 ff.Google Scholar
- 13).Siehe van Koolwijk (1974), S. 17. Vgl. zur Bedeutung offener Fragen im qualitativen und quantitativen Interview auch Kap. 3.1.2.Google Scholar
- 14).Siehe Lamnek (1989), S. 66.Google Scholar
- 15).Lamnek (1989), S. 66.Google Scholar
- 16).Vgl. hierzu die Auflistung von Anforderungen bei Colwell (1990), S. 22 ff.Google Scholar
- 17).Vgl. z.B. Bureau of Applied Social Research (1972), S. 150 ff. oder auch Witzel (1982), S. 90 f. Allerdings birgt die Verwendung von Leitfäden in offenen Interviews bereits die Gefahr einer Einengung und Steuerung durch den Interviewer mit sich. Vgl. hierzu die kritischen Ausführungen von Hopf (1978), S. 101 ff. Der lenkende Einfluß des Leitfadens kann jedoch recht gut gesteuert werden durch den Grad der Intensität, mit dem er im Gespräch zum Einsatz kommt. Dies wird auch bei den verschiedenen Formen qualitativer Interviews deutlich. Vgl. Kap. 3.1.2.Google Scholar
- 18).Vgl, ausführlicher Salcher (1978), S. 50 f. sowie Witzel (1982), S. 91.Google Scholar
- 19).Während jedoch der Einsatz von Tonbandaufnahmen unproblematisch erscheint, ist der zusätzliche Nutzen der Aufzeichnung und Auswertung von Videobändern eher umstritten. Siehe Witzel (1982), S. 91.Google Scholar
- 20).Vgl. zum Problem der Begriffsvielfalt bereits Molinari (1971), S. 11 ff.Google Scholar
- 21).So das “narrative Interview” von Schütze (1978) oder das “collaborative interviewing” von Laslett/Rapoport (1975).Google Scholar
- 22).Explorative Interviews in Form von z.B. Expertengesprächen sind zwar bekannt, der Begriff in Abgrenzung zum Tiefeninterview ist jedoch weniger geläufig. So erwähnt bspw. Schub von Bossiazky das explorative Interview und spricht mit dem “Herauslocken” von zusätzlichen Informationen durch offenen Fragen das an, was später als “Stimulierung narrativer Erzählsequenzen” als typisches Kennzeichen explorativer Interviews beschrieben wird. Vgl. Schub von Bossiazky (1992), S. 93 sowie Kap. 3.1.2.1.Google Scholar
- 23).Vgl. zur Trennung von explorativen Interview und Tiefeninterview auch Green/Tull/ Albaum (1988), S. 159.Google Scholar
- 24).Vgl. Merton/Fiske/Kendall (1956), S. 3 f.Google Scholar
- 25).Siehe hierzu z.B. Selltiz/Jahoda/Deutsch et al. (1972b), S. 43 ff. Die Autoren beschreiben drei wichtige Formen des teil- bzw. nicht-standardisierten Interviews: Das zentrierte (fokussierte) Interview, das klinische Interview und das nicht gelenkte Interview. Die beiden letzten entsprechen dabei weitestgehend dem Tiefeninterview und dem explora-tiven Interview mit “narrativer” Gesprächstechnik.Google Scholar
- 26).Siehe zum offenen Interview z.B. Schub von Bossiazky (1992), S. 92 f. und Salcher (1978), S. 41 ff.Google Scholar
- 27).Vgl. zu offenen und geschlossenen Fragen z.B. Berekoven/Eckert/ Ellenrieder (1991), S. 95; Salcher (1978), S. 42.Google Scholar
- 28).Siehe Salcher (1978), S. 43.Google Scholar
- 29).So arbeiten einige wenige projektive Techniken mit Antwortvorgaben. Hier wird dann allerdings der Übergang von qualitativer zu quantitativer Forschung fließend. Vgl. Kap. 3.3.Google Scholar
- 30).Siehe Schub von Bossiazky (1992), S. 94; Böhler (1992), S. 78.; Berekoven/Eckert/ Ellenrieder (1993), S. 94 f.Google Scholar
- 31).Vgl. Böhler (1992), S. 79.Google Scholar
- 32).Siehe auch die Abbildung bei Atteslander (1984), S. 105.Google Scholar
- 33).Siehe hierzu das Bsp. bei Schub von Bossiazky (1992), S. 92.Google Scholar
- 34).Ein Beispiel für den Aufbau eines Leitfadens geben Green/Tull (1982), S. 135.Google Scholar
- 35).Nieschlag/Dichtl/Hörschgen (1991), S. 705.Google Scholar
- 36).Vgl. Berekoven/Eckert/Ellenrieder (1993), S. 91. Hierbei kann v.a. auf das von W. Vershofen in Deutschland erstmals eingeführte sog. “Nürnberger Befragungsgespräch” verwiesen werden. Siehe hierzu Vershofen (1940), S. 17 ff.Google Scholar
- 37).Siehe z.B. Witzel (1985), S. 230 f.Google Scholar
- 38).Auf den Unterschied zwischen dem “normalen” qualitativen Interview als Befragungsgespräch und dem psychologischen Tiefeninterview weist bereits Kropf (1960), S. 141 ff. hin.Google Scholar
- 39).Eine ähnliche Trennung nehmen auch Green/Tull/Albaum (1988), S. 159 f. vor.Google Scholar
- 40).Siehe Götze (1991), S. 33 sowie Brockhoff (1979), S. 18 f. Vgl. zur Auswahl von Experten ausführlich Lender (1991), S. 225 ff.Google Scholar
- 41).Vgl. Gordon/Langmaid (1988), S. 73 f. Die Autoren beziehen sich zwar nicht explizit auf das explorative Interview, räumen jedoch ein, daß der Begriff “depth interview” heute für nahezu jedes individuelle, qualitative Interview verwendet wird. Siehe Gordon/Langmaid (1988), S. 15.Google Scholar
- 42).Vgl. z.B. Berekoven/Eckert/Ellenrieder (1993), S. 90 ff. oder Churchill (1988), S. 204 ff.Google Scholar
- 43).Dabei weist die Entstehungsgeschichte dieser Interviewformen z.T. bereits auf Übertragungsmöglichkeiten in der Marktforschung hin: So wurde z.B. das fokussierte Interview von dem Bureau of Applied Social Research zur Erforschung sozialer und psychologischer Wirkung von Massenkommunikationsmitteln entwickelt. Vgl. Merton/Kendall (1979), S. 171.Google Scholar
- 44).Vgl. v.a. Schütze (1978) und Schütze (1976).Google Scholar
- 45).Vgl. Girtler (1984), S. 155, Hron (1982), S. 130 oder auch Mühlfeld et al. (1981), S. 325.Google Scholar
- 46).Vgl. Schütze (1978), S. 1.Google Scholar
- 47).Siehe Hron (1982), S. 130.Google Scholar
- 48).Siehe Schütze (1978), S. 4.Google Scholar
- 49).Siehe auch Girtler (1984), S. 156 f.Google Scholar
- 50).Vgl. Schütze (1978), S. 4 sowie Lamnek (1989), S. 71.Google Scholar
- 51).Siehe Hron (1982), S. 130.Google Scholar
- 52).Vgl. hierzu und im folgenden Schütze (1976), S. 224 f. und Hron (1982), S. 130.Google Scholar
- 53).Vgl. Witzel (1982), S. 47; Hron (1982), S. 130.Google Scholar
- 54).Siehe Hron (1982), S. 131.Google Scholar
- 55).Vgl. hierzu und im folgenden Schütze (1978), S. 2 f.Google Scholar
- 56).Siehe zum Einsatz narrativer Interviews in der Unternehmenskulturforschung z.B. Osterloh (1988), S. 142 f.Google Scholar
- 57).Siehe Schütze (1978), S. 2. Die Möglichkeit einer Analyse von Statuspassagen, die Schütze als vierte Anwendungsform narrativer Interviews beschreibt, ist im vorliegenden Kontext weniger relevant. Vgl. hierzu Schütze (1978), S. 2.Google Scholar
- 58).Siehe Schütze (1978), S. 30.Google Scholar
- 59).Witzel (1982), S. 49.Google Scholar
- 60).Siehe Witzel (1982), S. 74 ff.Google Scholar
- 61).Vgl. Witzel (1982), S. 69.Google Scholar
- 62).Siehe Witzel (1982), S. 49 f.Google Scholar
- 63).Vgl. Witzel (1982), S. 94.Google Scholar
- 64).Siehe hierzu ausführlich Witzel (1982), S. 89 f. und Witzel (1985), S. 236.Google Scholar
- 65).Beispiele entsprechender Fragemuster gibt Witzel (1985), S. 247 und Witzel (1982), S. 99 f.Google Scholar
- 66).Witzel (1982), S. 99.Google Scholar
- 67).Siehe hierzu und im folgenden Witzel (1982), S. 100 f.Google Scholar
- 68).Witzel betont allerdings, daß diese Techniken nicht die aggressive Haltung eines “mißtrauischen” Interviewers gegenüber einer “unwilligen” AP ausdrücken, wie dies Ziel des sog. “stress-interviews” ist. Sie sollen der AP lediglich das Interesse des Interviewers, den wahren Sachverhalt der Erzählung zu verstehen, deutlich machen. Siehe Witzel (1982), S. 101 f. Vgl. zum “stress-interview” Freeman/Manson/Katzoff et al. (1942).Google Scholar
- 69).Vgl. Witzel (1982), S. 106.Google Scholar
- 70).Siehe Witzel (1982), S. 91 f.Google Scholar
- 71).Vgl. Molinari (1971), S. 11 ff., der über 50 verschiedene Bezeichnungen auflistet, die angeblich Synonyme zum Begriff des “Tiefeninterviews” darstellen. Allerdings sollte aufgrund der vorangegangenen Kapitel dieser Arbeit deutlich geworden sein, warum die Mehrzahl der angeblichen Synonyme (wie bspw. “unstrukturiertes”, “nicht direktives”, “formloses” oder “offenes” Interview) als zu vage bzw. unvollständig abzulehnen sind.Google Scholar
- 72).Vgl. Lamnek (1989), S. 80.Google Scholar
- 73).Siehe Saldier (1978), S. 38 f.Google Scholar
- 74).Vgl. hierzu z.B. Seymour (1988a), S. 142. Anders als bei der problemzentrierten Interviewtechnik wird allerdings noch stärker auf verborgene und damit interpretationsbedürftige Inhalte abgestellt.Google Scholar
- 75).Siehe zur allgemeinen Durchführung von Tiefeninterviews z.B. Tull/ Hawkins (1990), S. 392 ff.; McCracken (1988), S. 29 ff.; Salcher (1978), S. 46 ff.; Bellenger/Bernhardt/ Goldstucker (1976), S. 29 ff.Google Scholar
- 76).Vgl. hierzu auch Seymour (1988a), S. 146 f. und Goldman/McDonald (1987), S. 96.Google Scholar
- 77).Siehe Seymour (1988a), S. 147; Goldman/McDonald (1987), S. 96. Vgl. zum Involvement Kroeber-Riel (1992), S. 375 ff.Google Scholar
- 78).Vgl. auch Kap. 3.3.Google Scholar
- 79).Siehe hierzu bspw. Patton (1987), S. 115 ff. oder auch Seymour (1988a), S. 141 ff.Google Scholar
- 80).Vgl. hierzu und im folgenden Durgee (1985) und Reynolds/Gutman (1984), S. 31 ff.Google Scholar
- 81).Beispiele zur konkreten Fragengestaltung finden sich bei Durgee (1985), S. 33 f.Google Scholar
- 82).Grundlage ist hierbei die Idee des “repertory grid” nach Kelly (1955). Vgl. Reynolds/ Gutman (1984), S. 30 f. Das Repertory Grid kann als Form des Ähnlichkeitsvergleiches zu den Ordnungstechniken gezählt werden. Vgl. in diesem Zusammenhang auch die Ausführungen in Kap. 3.3.Google Scholar
- 83).Siehe hierzu das Bsp. bei Durgee (1985), S. 31.Google Scholar
- 84).Vgl. Reynolds/Gutman (1984), S. 33 f. und auch Durgee (1985), S. 31 f.Google Scholar
- 85).Durgee (1985), S. 34. Siehe hierzu auch die Studie von Levy (1981) zur Untersuchung amerikanischer Eßgewohnheiten.Google Scholar
- 86).Vgl. hierzu Tull/Hawkins (1990), S. 393.Google Scholar
- 87).Dies ist bspw. im Rahmen von Pretests in der Werbewirkungsforschung üblich. Vgl. zu verschiedenen Pretest-Verfahren Hossinger (1982), S. 61 ff.Google Scholar
- 88).Siehe Merton/Kendall (1946); Merton/Fiske/Kendall (1990).Google Scholar
- 89).Hopf (1978), S.98.Google Scholar
- 90).Siehe Merton/Kendall (1979), S. 171.Google Scholar
- 91).Merton/Kendall (1979), S. 171 f. Siehe zum Begriff der Validität auch Kap. 5.Google Scholar
- 92).Vgl. Merton/Kendall (1979), S. 172.Google Scholar
- 93).Siehe Lamnek (1989), S. 79.Google Scholar
- 94).Vgl. Pendry/Holmes (1986), S. 143 f.Google Scholar
- 95).Vgl. Kap. 3.3.Google Scholar
- 96).Siehe hierzu ausführlich Merton/Fiske/Kendall (1990), S. 41 ff. Die Autoren betonen hierbei auch, daß diese Anforderungen nicht voneinander unabhängig sind. Vgl. dazu bereits Merton/Fiske/Kendall (1956), S. 12. Nach der Meinung von Hopf (1978), S. 100 sind diese vier Kriterien nicht nur für das fokussierte Interview von großer Bedeutung, sondern könnten auch auf die anderen Formen qualitativer Interviews übertragen werden.Google Scholar
- 97).Siehe Merton/Fiske/Kendall (1990), S. 41.Google Scholar
- 98).Vgl. hierzu die Beispiele zu entsprechenden Überleitungen, zurückführenden Übergängen und mutierenden Fragen bei Hron (1982), S. 134–136.Google Scholar
- 99).Vgl. Hron (1982), S. 129 und Merton/Fiske/Kendall (1990), S. 65 f. Beispiele zur Spezifizierung finden sich bei Merton/Fiske/Kendall (1990), S. 70–93.Google Scholar
- 100).Vgl. das Beispiel bei Hron (1982), S. 134.Google Scholar
- 101).Siehe hierzu ausführlich Pendry/Holmes (1986), S. 145.Google Scholar
- 102).Vgl. Pendry/Holmes (1986), S. 145.Google Scholar
- 103).Hron (1982), S. 136. Merton/Fiske/Kendall weisen in diesem Zusammenhang z.B. auf den Unterschied zwischen eher neutralen Fragen wie “Do you remember ...?” oder “What about ...?” zu der deutlich gefühlsbezogeneren Frage “How did it make you feel when you saw...?” hin. Siehe Merton/Fiske/Kendall (1990), S. 102 f.Google Scholar
- 104).Diese Einordnung kann dabei natürlich nur als Tendenzaussage gewertet werden. Eine ähnliche Einordnung wird von hies ab sukzessive nach jedem Methodenkapitel erfolgen.Google Scholar
- 105).Vgl. Mühlfeld et al. (1981).Google Scholar
- 106).Siehe zur Analyse qualitativer Daten auch Kap. 2.4.2.Google Scholar
- 107).Zur geschichtlichen Entwicklung der Inhaltsanalyse vgl. ausführlich Lisch/Kriz (1978), S. 17 ff.Google Scholar
- 108).Berelson (1952), S. 18.Google Scholar
- 109).Siehe zu diesen Techniken z.B. Atteslander (1984), S. 58 ff.; Lisch/Kriz (1978), S. 124 ff.;Mayring(1983), S. 11 ff.Google Scholar
- 110).Vgl. Atteslander (1984), S. 68 ff.; Lisch/Kriz (1978), S. 165 ff.Google Scholar
- 111).In diesen Zusammenhang paßt das amerikanische Wortspiel, das aus der “content analysis” recht bald eine “discontent analysis” machte. Siehe hierzu Mayring (1985), S. 189.Google Scholar
- 112).Vgl. z.B. Nieschlag/Dichtl/Hörschgen (1991), S. 549 f.; McDaniel/Gates (1991), S. 256.Google Scholar
- 113).Als Kritiker an den quantitativen Postulaten Berelsons und als einer der ersten Befürworter einer qualitativ ausgerichteten Inhaltsanalyse gilt Kracauer (1952).Google Scholar
- 114).Vgl. Ritsert (1972), S. 28 f.Google Scholar
- 115).Dies gilt bspw. für das Verfahren der objektiven Hermeneutik nach Oevermann et al. (1983).Google Scholar
- 116).Beispiele hierfür sind Hermanns/Tkocz/Winkler (1984) sowie Rust (1980).Google Scholar
- 117).Vgl. Mayring (1983), S. 51 ff.Google Scholar
- 118).Vgl. zu dieser Auffassung auch Mayring (1985), S. 194.Google Scholar
- 119).Mayring (1985), S. 193.Google Scholar
- 120).Vgl. Mayring (1983), S. 53.Google Scholar
- 121).Die Technik der Paraphrasierung entstammt ursprünglich der Literaturwissenschaft. Vgl. hierzu z.B. Arnold/Sinemus (1974).Google Scholar
- 122).Siehe die entsprechenden Interpretationsregeln bei Mayring (1983), S. 57.Google Scholar
- 123).Wie die Abbildung deutlich macht, sind nach Abschluß der Generalisierung bedeutungsgleiche Phrasen gestrichen worden. In der Spalte “Reduktion” verbleiben die zusammengefaßten Paraphrasen, wobei in Klammern die Nummern der ursprünglichen Paraphrase (erste Spalte) aufgelistet sind. Dies ermöglicht eine Überprüfung ihrer Vollständigkeit. Vgl. Mayring (1985), S. 204.Google Scholar
- 124).Siehe Mayring (1985), S. 194–196.Google Scholar
- 125).Siehe Mayring (1985), S. 207.Google Scholar
- 126).Vgl. Mayring (1983), S. 68 f.Google Scholar
- 127).Siehe hierzu ausführlich Volmert (1979), S. 107 ff.Google Scholar
- 128).Solche erklärenden Textstellen im engen Textkontext können z.B. beschreibenden, definierenden, beispielgebenden, korrigierenden, modifizierenden oder auch antithetischen Charakter aufweisen. In der weiteren Kontextanalyse kann bspw. mit Hilfe der Entstehungssituation des Textes, weiterer Informationen über die AP oder aufgrund eines gewissen theoretischen Vorverständnisses expliziert werden. Vgl. Mayring (1983), S. 71 und auch Volmert (1979), S. 109 f.Google Scholar
- 129).Siehe Mayring (1983), S. 71. Ein ausführliches Beispiel zur Explikation gibt Mayring (1983), S.72 ff.Google Scholar
- 130).Vgl. Mayring (1985), S. 198.Google Scholar
- 131).Siehe Mayring (1985), S. 198 f.Google Scholar
- 132).Vgl. Mayring (1985), S. 207.Google Scholar
- 133).Siehe auch Kap. 2.4.2.2.3.Google Scholar
- 134).Siehe Kap. 4.Google Scholar
- 135).Vgl. Robson (1989), S. 25; Zikmund (1989), S. 117; Calder (1977), S. 353.Google Scholar
- 136).Ähnlich auch Groening (1981), S. 53. Zur Dauer von Gruppendiskussionen siehe auch Robson (1989), S. 25.Google Scholar
- 137).Vgl. McDaniels/Gates (1991), S. 174 und Bellenger/Bernhardt/ Goldstucker (1976), S. 7.Google Scholar
- 138).Siehe hierzu auch die Abgrenzung von Mendes de Almeida (1980), S. 114.Google Scholar
- 139).Vgl. Schub von Bossiazky (1992), S. 71 und S. 84 ff.; Gutjahr (1988), S. 218; Mendes de Almeida (1980), S. 114.Google Scholar
- 140).Diese Parallele ziehen zumindest Bellenger/Bernhardt/Goldstucker (1976), S. 8 und Morgan (1988), S. 11 ff. Siehe zum fokussierten Interview auch Kap. 3.1.2.3.Google Scholar
- 141).Siehe zu diesen Bezeichnungen auch Green/Tull (1982), S. 129 und Friedrichs (1985), S. 224.Google Scholar
- 142).Vgl. die Definitionen zu “Focus Group Interviews” bzw. “Focus Groups” z.B. bei Morgan (1988), S. 9 f.; Welch (1985), S. 245; Zikmund (1989), S. 117. Die Variante von Merton/Kendall (1946) bzw. Merton/Fiske/ Kendall (1956) wird dabei meist als “historischer Ursprung” bezeichnet. Vgl. z.B. Morgan (1988), S. 11. In der deutschsprachigen Literatur überwiegt jedoch die Bezeichnung “Gruppendiskussion” oder “Gruppengespräch”, nicht das “fokussierte Gruppeninterview”. Siehe Berekoven/Eckert/ Ellenrieder (1993), S. 92; Dreher/Dreher (1982), S. 141; Gutjahr (1988), S. 218.Google Scholar
- 143).Im folgenden Zitat bezieht sich Merton auf eine entsprechende Textstelle bei Bellenger/ Bernhardt/Goldstucker (1976), S. 8.Google Scholar
- 144).Merton (1987), S. 563.Google Scholar
- 145).Bogart (1984), S. 82.Google Scholar
- 146).Siehe bspw. Hayes/Tatham (Hrsg.) (1989), Greenbaum (1988), oder auch Morgan (1988).Google Scholar
- 147).Vgl. zu diesen mehr technischen Hinweisen ausführlich Greenbaum (1988).Google Scholar
- 148).Siehe zu dieser Problematik z.B. Schub von Bossiazky (1992), S. 70; Berekoven/Eckert/ Ellenrieder (1993), S. 92; Robson (1989), S. 25; Morgan (1988), S. 43 f.; Fern (1982), S. 2; Groening (1981), S. 60.Google Scholar
- 149).Vgl. Robson (1989), S. 25; Lautman (1982), S. 54; Mendes de Almeida (1980), S. 118.Google Scholar
- 150).Siehe dazu die Untersuchung von Fern (1982), S. 9. Hier wurden Gruppen mit 4 bzw. 8 Teilnehmern betrachtet.Google Scholar
- 151).Ähnlich auch Dreher/Dreher (1982), S.150.Google Scholar
- 152).Greenbaum (1988), S. 156; Robson (1989), S. 25. Vgl. hierzu auch Kap. 3.2.3.3 zu den sog. “Mini-Groups”.Google Scholar
- 153).Vgl. Groening (1981), S. 57 oder auch Dreher/Dreher (1982), S. 150. Die Ergebnisse einer Gruppendiskussion sollen ja nicht nur als Folge der Beteiligung mehrerer Individuen gewertet werden, sondern auch als in sich geschlossener Gruppenprozeß, so daß nicht der Einzelne, sondern die Gruppe insgesamt als Untersuchungseinheit betrachtet wird. Vgl. hierzu Mendes de Almeida (1980), S. 117.Google Scholar
- 154).Vgl. Saldier (1978), S. 56.Google Scholar
- 155).Siehe Groening (1981), S. 57 f; Dreher/Dreher (1982), S. 150.Google Scholar
- 156).Ähnlich auch Morton-Williams (1985), S. 30.Google Scholar
- 157).Vgl. Salcher (1978), S.56 f.Google Scholar
- 158).Vgl. zur Bedeutung der Zielgruppe in der Gruppendiskussion das Beispiel bei Tull/ Hawkins (1990), S. 397 ff. Zur Rekrutierung siehe ausführlich z.B. Downs/Smeyak/ Martin (1980), S. 399 f. oder Morgan (1988), S. 44 ff.Google Scholar
- 159).Vgl. zur Konzeption von Leitfäden für Gruppendiskussionen McDaniel/ Gates (1991), S. 182 f. sowie das Bsp. S. 183–185; siehe auch Payne (1989), S. 49 f.Google Scholar
- 160).Siehe Welch (1985), S. 248; Greenbaum (1988), S. 86; Groening (1981), S. 61.Google Scholar
- 161).Siehe Goldman/McDonald (1987), S. 96 und Kap. 3.1.Google Scholar
- 162).Vgl. Robson (1989), S. 31 f.Google Scholar
- 163).Siehe Downs/Smeyak/Martin (1980), S. 407 f. und Groening (1981), S. 63 f.Google Scholar
- 164).Vgl. hierzu und im folgenden Salcher (1978), S. 64 f.Google Scholar
- 165).Siehe Gordon/Langmaid (1988), S. 38 ff.Google Scholar
- 166).Anforderungen an die Person des Moderators beschreibt ausführlich Morgan (1988), S. 48–53.Google Scholar
- 167).Diese Begriffe sind v.a. aus der Medien- bzw. Kommunikationsforschung bekannt. Vgl. z.B. Schmalen (1992), S. 33 f. Während der Meinungsführer jedoch dort in seiner Funktion genutzt und damit als positiv gewertet wird, stellt er in der Gruppendiskussion einen Störfaktor dar.Google Scholar
- 168).Vgl. Groening (1981), S. 64 und Downs/Smeyak/Martin (1980), S. 405.Google Scholar
- 169).Siehe Greenbaum (1988), S. 65, Downs/Smeyak/Martin (1980), S. 405 sowie Groening (1981), S. 64 f.Google Scholar
- 170).Weitere typischen Gruppenrollen unterscheiden Downs/Smeyak/Martin (1980), S. 406 f.Google Scholar
- 171).Siehe Mangold (1973), S. 232 f.Google Scholar
- 172).Vgl. Greenbaum (1988), S. 66.Google Scholar
- 173).Vgl. Groening (1981), S. 64 und Mangold (1973), S. 233.Google Scholar
- 174).Siehe z.B. Griggs (1987), S. 20 ff; Groening (1981), S. 66.Google Scholar
- 175).Vgl. Mangold (1973), S. 230.Google Scholar
- 176).Vgl. Schub von Bossiazky (1992), S. 74; Mangold (1973), S. 230.Google Scholar
- 177).Siehe Schub von Bossiazky (1992), S. 74.Google Scholar
- 178).Siehe hierzu das Beispiel von Tull/Hawkins (1990), S. 397 ff., die den vollkommen unterschiedlichen Gesprächsverlauf zweier verschiedener Gruppen demonstrieren.Google Scholar
- 179).Vgl. zum Begriff der “nonverbalen Kommunikation” z.B. Bekmeier (1992).Google Scholar
- 180).Vgl. Downs/Smeyak/Martin (1980), S. 408.Google Scholar
- 181).Siehe hierzu und im folgenden Salcher (1978), S. 59–61.Google Scholar
- 182).Siehe Salcher (1978), S. 61.Google Scholar
- 183).Vgl. Salcher (1978), S. 61.Google Scholar
- 184).Siehe hierzu Robson/Burns (1989), S. 10 und auch Kap. 2.4.2.Google Scholar
- 185).Aus diesem Grund werden in solchen Fällen häufig auch projektive Techniken als Möglichkeit der indirekten Befragung herangezogen. Vgl. hierzu Kap. 3.3.Google Scholar
- 186).Siehe hierzu auch das Beispiel von Tull/Hawkins (1990), S. 401.Google Scholar
- 187).Vgl. Simon (1987), S. 21; Donath (1986), S. 69.Google Scholar
- 188).Siehe Greenbaum (1988), S. 151 f.Google Scholar
- 189).Der Begriff “Focus Group” wird hier in Anlehnung an die Literatur verwendet, stellt jedoch, wie oben bereits diskutiert, ein Synonym für den Begriff “Gruppendiskussion” dar.Google Scholar
- 190).Siehe Silverstein (1988), S. 31.Google Scholar
- 191).Vgl. Silverstein (1988), S. 31.Google Scholar
- 192).Dreher/Dreher (1982), S. 141.Google Scholar
- 193).Siehe auch Berekoven/Eckert/Ellenrieder (1993), S. 92; Zikmund (1989), S. 117.Google Scholar
- 194).Siehe hierzu Schub von Bossiazky (1992), S. 70 und McDaniels/Gates (1991), S. 174.Google Scholar
- 195).Vgl. Downs/Smeyak/Martin (1980), S. 395 f.Google Scholar
- 196).Siehe Gutjahr (1988), S. 218.Google Scholar
- 197).Vgl. Hess (1971), S. 231–233 und Churchill (1988), S. 208.Google Scholar
- 198).Siehe Bellenger/Bernhardt/Goldstucker (1976), S. 20 ff.Google Scholar
- 199).Vgl. Gutjahr (1988), S. 218; Dreher/Dreher (1982), S. 149.Google Scholar
- 200).Siehe Dreher/Dreher (1982), S. 149; Welch (1985), S. 250; Bellenger/Bernhardt/ Goldstucker (1976), S. 22 ff.Google Scholar
- 201).Vgl. z.B. Bellenger/Bernhardt/Goldstucker (1976), S. 25 f.; Welch (1985), S. 250.Google Scholar
- 202).Dies liegt v.a. daran, daß die Wortbeiträge der einzelnen Teilnehmer in Quantität und Qualität sehr unterschiedlich ausfallen können.Google Scholar
- 203).Siehe Schub von Bossiazky (1992), S. 74 f.Google Scholar
- 204).Siehe Gutjahr (1988), S. 218.Google Scholar
- 205).Siehe zur Verknüpfung mit quantitativen Methoden Kap. 6.Google Scholar
- 206).Vgl. Morgan (1988), S. 30 f.Google Scholar
- 207).Siehe hierzu und im folgenden Salcher (1978), S. 62 ff.Google Scholar
- 208).Vgl. ausführlich Salcher (1978), S. 62 ff.Google Scholar
- 209).Siehe hierzu auch die Untersuchung von Greenway/de Groot (1983), S. 154 ff. sowie Kap. 6.Google Scholar
- 210).Vgl. Frink (1992), S. 13 f.; Robson (1989), S. 30. Vgl. zu den projektiven Techniken Kap. 3.3.Google Scholar
- 211).Vgl. Gutjahr (1988), S. 219 sowie Kap. 3.2.4.1.Google Scholar
- 212).Siehe zu den projektiven Techniken auch das folgende Kapitel 3.3.Google Scholar
- 213).Vgl. auch Gutjahr (1988), S. 219.Google Scholar
- 214).Ähnlich auch Holmes/Keegan (1983), S. 98; Schlackman (1984), S. 194.Google Scholar
- 215).Geschka (1986), S. 148.Google Scholar
- 216).Siehe zur praktischen Bedeutung und Verbreitung von Kreativitätstechniken Uebele (1988), S. 780 ff. sowie die Studie von Köhler/Tebbe/ Uebele (1983).Google Scholar
- 217).Vgl. hierzu Schlicksupp (1980), S. 35; Geschka (1986), S. 148.Google Scholar
- 218).Siehe Geschka (1986), S. 148 f.Google Scholar
- 219).Vgl. Geschka (1986), S. 149.Google Scholar
- 220).Siehe Uebele (1988), S. 778.Google Scholar
- 221).Vgl. zum Brainstorming ausführlich Umminger (1990), S. 53 f.; Geschka (1986), S. S. 149 f.; Schlicksupp (1980), S. 61 ff.Google Scholar
- 222).Siehe Umminger (1990), S. 55.Google Scholar
- 223).Vgl. Umminger (1990), S. 54 f.Google Scholar
- 224).Vgl. Geschka (1986), S. 150 f. Siehe zu weiteren Varianten des Brainstorming z.B. Schlicksupp (1977), S. 216 ff.Google Scholar
- 225).Eine sehr bekannte Form des Brainwriting ist dabei die Methode 635, bei der 6 Teilnehmer jeweils 3 Ideen in 5 Minuten niederschreiben sollen. Anschließend werden die Zettel an den Nächsten weitergegeben. Auf diese Weise ist es möglich, nach 30 Minuten 108 (= 6x3x6) Ideen und Lösungsvorschläge zu produzieren. Vgl. auch Schlicksupp (1977), S. 218 f.Google Scholar
- 226).Auch im Rahmen des Brainwriting haben sich spezielle Vorgehensweisen und Methodenvarianten gebildet, so z.B. neben der Methode 635 auch das Ideenkarten-Brain-writing, die Galeriemethode oder die Collective-Notebook-Methode. Siehe hierzu Umminger (1990), S. 55 ff. Vgl. weitere Varianten bei Schlicksupp (1977), S. 218 ff.Google Scholar
- 227).Geschka bemerkt hierzu, daß diese Form der intuitiven Assoziation dem Kommunikationsverhalten der Europäer auch eher entspricht, während die in ihrer Kommunikation offeneren Amerikaner das Brainstorming bevorzugen. Vgl. Geschka (1986), S. 151.Google Scholar
- 228).Die Synektik umfasst dabei im wesentlichen drei Phasen: Die Vorstellung des zu lösenden Problems, die Verfremdung des Probleminhaltes und die Bildung von Lösungsansätzen durch die Konfrontation der Ergebnisse mit dem ursprünglichen Problem. Vgl. auch Schlicksupp (1977), S. 225.Google Scholar
- 229).Vgl. zur Synektik ausführlich Schlicksupp (1980), S. 72 ff. und zur Reizwortanalyse Geschka (1986), S. 152 f.Google Scholar
- 230).Siehe Schlicksupp (1980), S. 47.Google Scholar
- 231).Wird dem Prinzip der Abwandlung gefolgt, erlangen die Verfahren der mehrdimensionalen Morphologie an Bedeutung, bei der Konfrontation wird die morphologische Matrix eingesetzt. Vgl. hierzu Umminger (1990), S. 60 ff.Google Scholar
- 232).Dazu wird das Problem zunächst zweckmäßig umschrieben, dann werden alle Parameter des Problems möglichst vollständig bestimmt und alle denkbaren Ausprägungen ermittelt. Diese werden miteinander kombiniert. Hiernach kommt es zur Analyse der so erhaltenen Lösungen und zur Auswahl der relativ besten Lösung. Siehe Schlicksupp (1977), S. 229 f. und Schlicksupp (1980), S. 48.Google Scholar
- 233).Vgl. z.B. die Darstellungen bei Umminger (1990), S. 61 und Geschka (1986), S. 154 und S. 156.Google Scholar
- 234).Siehe z.B. Bolliger/Schaer (1985), S. 45.Google Scholar
- 235).Vgl. hierzu und im folgenden den unveröffentlichten Informationsdruck der GfK (o.J.).Google Scholar
- 236).Vgl. GfK (o.J.), S. 9 ff. und S. 15.Google Scholar
- 237).Siehe GfK (o.J.), S. 12.Google Scholar
- 238).Vgl. GfK (o.J.), S. 13 f. und zu den projektiven Techniken auch Kap. 3.3.Google Scholar
- 239).Siehe GfK (o.J.), S. 16.Google Scholar
- 240).Vgl. GfK (o.J.), S. 7 f.Google Scholar
- 241).Die GfK selbst weist in ihrem Informationsdruck darauf hin, daß der konkrete Ablauf der Sitzung von dem vorliegenden Untersuchungsproblem abhängt. Siehe GfK (o.J.), S. 3.Google Scholar
- 242).Damit wird auch der Bezug zum Panel deutlich: Ein Panel zeichnet sich dadurch aus, daß eine ausgesuchte Personengruppe mehrfach und in regelmäßigen Abständen, nicht aber unbedingt dauerhaft, zu bestimmten Sachverhalten befragt wird. Vgl. zur Panelerhebung z.B. Nieschlag/Dichtl/Hörschgen (1991), S. 730 ff. Eine ähnliche Form der Gruppenerhebung schlagen Holmes/Keegan (1983), S. 94 f., mit dem sog. “creativity panel” vor.Google Scholar
- 243).Siehe Schlackman (1984), S. 192 ff.Google Scholar
- 244).Vgl. Schlackman (1984), S. 194 f.Google Scholar
- 245).Siehe Holmes/Keegan (1983), S. 94.Google Scholar
- 246).Zum konkreten Aufbau eines sensitivity panels siehe ausführlich Fuller (1984), S. 210 f.Google Scholar
- 247).Vgl. Sampson (1970), S. 43 und S. 45.Google Scholar
- 248).Vgl. ausführlich Sampson (1970), S. 43 ff.Google Scholar
- 249).Vgl. Dalkey/Helmer (1963).Google Scholar
- 250).Siehe Götze (1991), S. 72 f. sowie Hüttner (1986), S. 220.Google Scholar
- 251).Neben Experten können jedoch auch besonders interessierte Verbraucher an Delphibefragungen beteiligt werden. Vgl. hierzu auch Hüttner (1986), S. 222.Google Scholar
- 252).In der sog. “Delphi-Kurzform Typ I” wird die gesamte Kommunikation aus Zeitgründen telephonisch abgewickelt. Vgl. hierzu Umminger (1990), S. 96.Google Scholar
- 253).Siehe auch Götze (1991), S. 250 bzw. Unger (1989), S. 37.Google Scholar
- 254).Vgl. hierzu z.B. Götze (1991), S. 243; Umrninger (1990), S. 82 ff.; Hüttner (1986), S. 220.Google Scholar
- 255).Vgl. Unger (1989), S. 37.Google Scholar
- 256).Siehe Götze (1991), S. 239 f.Google Scholar
- 257).Vgl. Götze (1991), S. 249.Google Scholar
- 258).Vgl. Umminger (1990), S. 91 und ausführlich hierzu auch Köhler (1978), S. 53 ff.Google Scholar
- 259).Vgl. Götze (1991), S. 246 f.Google Scholar
- 260).Siehe Umminger (1990), S. 86 f.; Götze (1991), S. 244.Google Scholar
- 261).Als erklärungsbedürftig gelten gemeinhin das obere und untere Quartil, während der Quartilabstand als das Ausmaß der Übereinstimmung zwischen den Befragten verstanden werden kann. Vgl. Hüttner (1986), S. 221.Google Scholar
- 262).Vgl. zur Bedeutung der Ziele “Standardisierung” und “Vergleichbarkeit” für die qualitative Marktforschung auch Kap. 5.Google Scholar
- 263).Siehe auch Hüttner (1986), S. 220. Problematisch hierbei ist allerdings die Tatsache, daß die Delphi-Befragung in der Literatur als qualitatives Prognoseverfahren gilt. Auf diese begriffliche Problematik soll allerdings in Kap. 4.2 noch näher eingegangen werden.Google Scholar
- 264).Siehe zu verschiedenen Verfahrensmodifikationen der Delphi-Befragung auch Umminger (1990), S. 97 ff.Google Scholar
- 265).Vgl. zum Ideen-Delphi Schlicksupp (1977), S. 220 f. Das Ideen-Delphi rückt damit in die Nähe der kreativen Gruppenerhebung. Vgl. Umminger (1990), S. 56 f.Google Scholar
- 266).Vgl. auch Salcher (1978), S. 62 ff.Google Scholar
- 267).Siehe Linstone/Turoff (1975), S. 5 sowie Umminger (1990), S. 99.Google Scholar
- 268).In der Literatur werden diese Verfahren als projektive and assoziative Techniken oder auch Methoden bezeichnet. Diese Begriffe werden im folgenden als Synonyme aufgefaßt.Google Scholar
- 269).Siehe Böhler (1992), S. 80; Hüttner (1989), S. 57 f.Google Scholar
- 270).Vgl. Böhler (1992), S. 81; Hammann/Erichson (1990), S. 78 f.Google Scholar
- 271).Siehe Hammann/Erichson (1990), S. 78 f.Google Scholar
- 272).Vgl. Selltiz/Wrightsman/Cook (1981), S. 229.Google Scholar
- 273).Vgl. Hammann/Erichson (1990), S. 79 f. sowie Selltiz/Wrightsman/Cook (1981), S. 230 ff.Google Scholar
- 274).Siehe die Beispiele bei Peter (1991), S. 209 f. und Hammann/Erichson (1990), S. 80; Vgl. auch Selltiz/Wrightsman/Cook (1981), S. 241 ff.Google Scholar
- 275).Siehe z.B. Hüttner (1989), S. 57 ff.; Böhler (1992), S. 81 ff.; Hammann/Erichson (1990), S. 81 ff. Da es durchaus eine Reihe vollstrukturierter und standardisierter indirekter Fragetechniken und Tests gibt, ist eine Austauschbarkeit der Begriffe “indirekte Methoden” und “projektive Methoden”, wie sie z.B. von Unger (1989), S. 43 vorgenommen wird, nicht gegeben.Google Scholar
- 276).So z.B. bei Böhler (1992), S. 81; McDaniel/Gates (1991), S. 190 f.; Berekoven/Eckert/Ellenrieder (1993), S. 189 f.; Hammann/Erichson (1990), S. 81 f.; Hüttner (1989), S. 61; Gordon/Langmaid (1988), S. 95 f.; Seymour (1988a), S. 183; Churchill (1988), S. 212.Google Scholar
- 277).Vgl. Salcher (1978), S. 74.Google Scholar
- 278).Eine ähnliche Trennung nehmen Schub von Bossiazky (1992), S. 101 ff. und Meffert (1992), S. 230 ff. vor.Google Scholar
- 279).Vgl. Gordon/Langmaid (1988), S. 95 und S. 111 f. Die Einordnung der “choice or ordering techniques” zu den projektiven Verfahren geht v.a. auf Lindzey (1959), S. 164 zurück.Google Scholar
- 280).Vgl. hierzu Peter (1991), S. 209 sowie Schub von Bossiazky (1992), S. 110.Google Scholar
- 281).Siehe hierzu die Beispiele bei Schub von Bossiazky (1992), S. 111, S. 112 und S. 114.Google Scholar
- 282).Vgl. zur Trennung von projektiven Verfahren und Zuordnungsverfahren auch Schub von Bossiazky (1992), S. 101.Google Scholar
- 283).Siehe Zentes (1992), S. 355 f. In der Literatur werden projektive Verfahren deshalb häufig als “psychologischer Test” bezeichnet. Vgl. z.B. Meffert (1992), S. 230–232. Dies erscheint insofern irreführend, als unter einem Test vorwiegend Untersuchungs-formen der quantitativen Marktforschung verstanden werden, verbunden mit den entsprechenden quantitativen Anforderungen und dem Ziel, quantitative Aussagen treffen zu können. Siehe hierzu Gordon/Langmaid (1988), S. 93. Vgl. zur Kennzeichnung und zu den Gütekriterien eines Testes Lienert (1969), S. 7 und S. 12 ff.Google Scholar
- 284).Vgl. Zentes (1992), S. 355 f.; Seymour (1988a), S. 180 ff.; Salcher (1978), S. 65–68.Google Scholar
- 285).Vgl. Meffert (1992), S. 230 f.; McDaniel/Gates (1991), S. 190; Hüttner (1989), S. 58.Google Scholar
- 286).Siehe Kassarjian (1974), S. 3–86.Google Scholar
- 287).Meffert (1992), S. 230.Google Scholar
- 288).Vgl. Bellenger/Bernhardt/Goldstucker (1976), S. 34.Google Scholar
- 289).Vgl. auch Semeonoff (1973), S. 95 f.Google Scholar
- 290).Siehe McDaniel/Gates (1991), S. 190; Nieschlag/Dichtl/Hörschgen (1991), S. 705.Google Scholar
- 291).Vgl. Branthwaite/Lunn (1985), S. 102 f. sowie McDaniel/Gates (1991), S. 190.Google Scholar
- 292).Vgl. Seymour (1988a), S. 179.Google Scholar
- 293).Siehe Lindzey (1961), S. 45.Google Scholar
- 294).Vgl. Seymour (1988a), S. 178 f.Google Scholar
- 295).Siehe Gordon/Langmaid (1988), S. 106; Kerlinger (1973), S. 518.Google Scholar
- 296).Vgl. Hammann/Erichson (1990), S. 81; Salcher (1978), S. 68.Google Scholar
- 297).Siehe auch Tull/Hawkins (1990), S. 409.Google Scholar
- 298).Vgl. hierzu Kap. 3.1.Google Scholar
- 299).So z.B. Seymour (1988a), S. 183 ff. sowie Gordon/Langmaid (1988), S. 95.Google Scholar
- 300).Auf einige Überschneidungen wird in den folgenden Abschnitten hingewiesen.Google Scholar
- 301).So verfahren z.B. Schub von Bossiazky (1992), S. 103 ff., Nieschlag/Dichtl/Hörschgen (1991), S. 705 f.; Hammann/Erichson (1990), S. 81 ff.; Unger (1989), S. 43 f.Google Scholar
- 302).Vgl. zu dieser Einteilung auch Gordon/Langmaid (1988), S. 95 und Seymour (1988a), S. 183 ff.Google Scholar
- 303).Vgl. Hüttner (1989), S. 60.Google Scholar
- 304).Vgl. Nieschlag/Dichtl/Hörschgen (1991), S. 706.Google Scholar
- 305).Siehe Hüttner (1989), S. 60.Google Scholar
- 306).Ähnlich kritisch äußern sich hierzu bereits Allport (1965), S. 39 sowie Stephan (1961), S. 121.Google Scholar
- 307).Vgl. zum Geschichtenergänzungstest Tull/Hawkins (1990), S. 404. Zur Ballonfrage als methodische Weiterentwicklung des Satzergänzungstests siehe auch Hüttner (1989), S. 60 sowie Kap. 3.3.1.2.2 über die Konstruktionstechniken.Google Scholar
- 308).Vgl. z.B. Churchill (1988), S. 212.Google Scholar
- 309).Ähnliche Bedenken äußern auch Semeonoff (1973), S. 95 und Salcher (1978), S. 78.Google Scholar
- 310).Vgl. hierzu die Beispiele bei McDaniel/Gates (1991), S. 191 und auch Churchill (1988), S. 212.Google Scholar
- 311).Diese Einschätzung teilen z.B. auch Hammann/Erichson (1990), S. 82, Schub von Bossiazky (1992), S. 107 sowie McDaniel/Gates (1991), S. 191.Google Scholar
- 312).Siehe Salcher (1978), S. 73 oder auch Seymour (1988a), S. 190 f.Google Scholar
- 313).Vgl. Tull/Hawkins (1990), S. 404 sowie Seymour (1988a), S. 190 f.Google Scholar
- 314).Siehe Kap. 3.3.1.2.2.Google Scholar
- 315).Siehe zu dieser Auffassung auch McDaniel/Gates (1991), S. 191.Google Scholar
- 316).Vgl. Seymour (1988a), S. 187.Google Scholar
- 317).Kassarjian (1974), S. 3–92.Google Scholar
- 318).Siehe Gordon/Langmaid (1988), S. 101.Google Scholar
- 319).Vgl. Seymour (1988a), S. 187.Google Scholar
- 320).Vgl. hierzu auch Seymour (1988a), S. 187–189 sowie Gordon/Langmaid (1988), S. 101 ff.Google Scholar
- 321).Ähnlich auch Aaker/Day (1986), S. 128 und Tull/Hawkins (1990), S. 404.Google Scholar
- 322).Siehe hierzu z.B. Meffert (1992), S. 231, Salcher (1978), S. 68 und Zikmund (1989), S. 125.Google Scholar
- 323).Siehe hierzu ausführlich Gordon/Langmaid (1988), S. 97.Google Scholar
- 324).Vgl. Branthwaite/Lunn (1985), S. 111 f.Google Scholar
- 325).Vgl. Meffert (1992), S. 231.Google Scholar
- 326).Siehe zu den Einzelheiten dieser Untersuchung Haire (1950).Google Scholar
- 327).Vgl. hierzu z.B. Tull/Hawkins (1990), S. 406 f.Google Scholar
- 328).Siehe hierzu die Bildvorlagen bei Hüttner (1989), S. 59 und bei Salcher (1978), S. 72.Google Scholar
- 329).Vgl. hierzu Kap. 2.4.2.Google Scholar
- 330).So diskutieren Robertson/Joselyn (1974) bzgl. möglicher struktureller Unterschiede zwischen beiden Gruppen sowie bzgl. Aufbau und Präsentation der Listen v.a. die Vor- und Nachteile zweier experimenteller Designs (EA-CA vs. EBA-CBA). Vgl. zu den verschiedenen Experiment-Designs Hüttner (1989), S. 155 ff.Google Scholar
- 331).Siehe zu diesem Problem auch Kap. 4.1.Google Scholar
- 332).Vgl. Robertson/Joselyn (1974), S. 28 f. Die Autoren schlagen hier denn auch eine möglichst auf Marken- und Mengenbezeichnungen verzichtende Auflistung vor, eine Möglichkeit, die natürlich auch gewisse Einschränkungen mit sich bringt.Google Scholar
- 333).Siehe zum Picture-Frustration-Test Rosenzweig (1949), S. 167.Google Scholar
- 334).Siehe Gordon/Langmaid (1988), S. 106 sowie McDaniel/Gates (1991), S. 192 f.Google Scholar
- 335).Vgl. Schub von Bossiazky (1992), S. 104.Google Scholar
- 336).Vgl. Rosenzweig (1949), S. 167 und auch Salcher (1978), S. 68 f.Google Scholar
- 337).Vgl. Zober (1956), S. 262.Google Scholar
- 338).Siehe Rosenstiel/Neumann (1982), S. 132. So wird empfohlen, auf konkrete Gesichtszüge oder überflüssige Ausstattungsgegenstände zu verzichten. Am konsequentesten sind dahingehend vollkommen neutrale “Strichmännchen”. Vgl. hierzu Abb. 15 sowie die Beispiele bei Rosenstiel/Neumann (1982), S. 133 und Salcher (1978), S. 70. Allerdings sollte auch der Erlebniswert des Bildes nicht unbeachtet bleiben.Google Scholar
- 339).Vgl. Tull/Hawkins (1990), S. 404.Google Scholar
- 340).Siehe auch Tull/Hawkins (1990), S. 404.Google Scholar
- 341).Vgl. Gordon/Langmaid (1988), S. 106 und McDaniel/Gates (1991), S. 192. Eine andere Auffassung vertritt Schub von Bossiazky (1992), S. 105.Google Scholar
- 342).Vgl. McDaniel/Gates (1991), S. 192.Google Scholar
- 343).Vgl. Gordon/Langmaid (1988), S. 203.Google Scholar
- 344).Siehe Schub von Bossiazky (1992), S. 105.Google Scholar
- 345).Hierzu wurde der AP ein validiertes Kartenset in fester Reihenfolge präsentiert, zu dem sie eine zusammenhängende Geschichte erzählen sollte. Vgl. Morgan/Murray (1953), S. 530 f. oder auch Schub von Bossiazky (1992), S. 105.Google Scholar
- 346).Es besteht zwar auch hier die Möglichkeit, grundlegende Persönlichkeitsstudien zu betreiben. Der hiermit verbundene Aufwand läßt in dieser Hinsicht jedoch nur wenig Interesse entstehen. Die vorrangige Nutzung gilt dem modifizierten TAT. Vgl. hierzu auch Batz (1986), S. 473 und Salcher (1978), S. 69 f.Google Scholar
- 347).Die Anzahl der Bilder kann dabei variieren: Oft liegt sie zwischen drei und sieben Bildern, um sowohl eine gewisse Eingewöhnung zuzulassen als auch Ermüdungserscheinungen vorzubeugen. Vgl. hierzu Zober (1956), S. 263. In der Marktforschung sind jedoch auch Präsentationen von nur einem oder zwei Bildern durchaus üblich. Vgl. Hüttner (1989), S. 62.Google Scholar
- 348).Vgl. Seymour (1988a), S. 188.Google Scholar
- 349).Siehe Bellenger/Bernhardt/Goldstucker (1976), S. 35 f., Kassarjian (1974), S. 3–92 f. und auch Churchill (1988), S. 213.Google Scholar
- 350).Dieser Vorschlag stammt bereits von Murray (1965), S. 427.Google Scholar
- 351).Hierzu werden meist entsprechende Vortests empfohlen. Vgl. Vgl. Zober (1956), S. 263 sowie das Beispiel von Zikmund (1989), S. 126 f.Google Scholar
- 352).Vgl. Schub von Bossiazky (1992), S. 105.Google Scholar
- 353).Batz (1986) zeigt hier Möglichkeiten des TAT zur umfassenden Überprüfung der Wirkung und Interpretation von Werbeanzeigen auf.Google Scholar
- 354).Siehe Bellenger/Bernhardt/Goldstucker (1976), S. 35, Böhler (1992), S. 82 sowie Gordon/Langmaid (1988), S. 101.Google Scholar
- 355).Vgl. Salcher (1978), S. 69.Google Scholar
- 356).Siehe Gordon/Langmaid (1988), S. 101. Es ist jedoch auch möglich, einfachere Bildvorlagen z.B. speziell für Kinder zu entwerfen. Semeonoff (1973), S. 96, weist in diesem Zusammenhang auf die Möglichkeit hin, auf die Darstellung menschlicher Figuren zu verzichten und stattdessen Tiere als Identifikationsfiguren zu verwenden. Diese Form des TAT geht v.a. auf den “Children’s Apperception Test” (CAT) von Bellak (1954) zurück.Google Scholar
- 357).Vgl. auch Schlackman (1989), S. 72 f. und Kassarjian (1974), S. 3–92 f.Google Scholar
- 358).Vgl. Seymour (1988), S. 192.Google Scholar
- 359).Siehe hierzu auch Gordon/Langmaid (1988), S. 106.Google Scholar
- 360).In der klinischen Psychologie wird v.a. die erweiterte Form des Rollenspiels, das Psy-chodrama, zu Zwecken der Psychotherapie eingesetzt. Vgl. hierzu Schützenberger (1976), S. 20 ff. Vgl. zum Psychodrama allgemein Moreno (1958).Google Scholar
- 361).Vgl. Gordon/Langmaid (1988), S. 109, Branthwaite/Lunn (1985), S. 111 und Bellenger/Bernhardt/Goldstucker (1976), S. 36. Ein Beispiel für den Ablauf eines solchen Rollenspiels findet sich bei Tull/Hawkins (1990), S. 408.Google Scholar
- 362).Vgl. zum Nutzen des Rollenspiels in der Marktforschung auch Tull/ Hawkins (1990), S. 409, Zikmund (1989), S. 125 f. sowie Bellenger/ Bernhardt/Goldstucker (1976), S. 36.Google Scholar
- 363).Vgl. Gordon/Langmaid (1988), S. 109.Google Scholar
- 364).Siehe Sampson/Bhaduri (1986), S. 37.Google Scholar
- 365).Siehe hierzu auch Schlackman (1989), S. 70 f. sowie Branthwaite/Lunn (1985), S. 110.Google Scholar
- 366).Vgl. Sampson/Bhaduri (1986), S. 37 f.Google Scholar
- 367).Siehe hierzu auch das Beispiel von Schlackman (1989), S. 71.Google Scholar
- 368).Die Tendenz zur Darstellung einer altmodisch-großmütterlichen gegenüber einer jungen, modernen Produktverwenderin zog sich dabei konsequent durch die gesamte Untersuchung. Vgl. hierzu McDaniel/Gates (1991), S. 199.Google Scholar
- 369).Um solchen Hemmungen entgegenzuwirken, könnten bspw. ein paar einfache Zeichenübungen an den Anfang gesetzt werden. Als Alternative zum Zeichnen wird als “einfachere” Variante auch die Anfertigung von Collagen vorgeschlagen. Hier erhalten die AP jeweils das gleiche Zeitschriften-Material und müssen lediglich mit Schere und Klebstoff arbeiten. Vgl. hierzu auch die Erfahrungen von Sampson/Bhaduri (1986), S. 38 und S. 41 ff.Google Scholar
- 370).Siehe hierzu die Untersuchungen von Sampson/Bhaduri (1986).Google Scholar
- 371).Vgl. das Beispiel von Zikmund (1989), S. 125 f.Google Scholar
- 372).Vgl. Branthwaite/Lunn (1985), S. 110.Google Scholar
- 373).Salcher (1978), S. 74.Google Scholar
- 374).Salcher weist im gleichen Zusammenhang darauf hin, daß zusätzlich auch formale Ähnlichkeiten und der Grad der Sinnhaftigkeit von aufeinandertreffenden Eindrücken hier eine bedeutsame Rolle spielen. Siehe Salcher (1978), S. 75 f.Google Scholar
- 375).In der klinischen Forschung sind assoziative Verfahren zur Untersuchung von Persön-lichkeitsmerkmalen eingesetzt worden. Sie gehen v.a. auf den Rorschachtest (Tintenklecks-Test) und die Untersuchungen von Jung zurück. Vgl. hierzu Rorschach (1941) und Jung (1910). Auch in anderen Bereichen, so z.B. in der Kriminalitätsforschung, werden assoziative Verfahren erfolgreich eingesetzt. Vgl. Gordon/Langmaid (1988), S. 96.Google Scholar
- 376).Vgl. Tull/Hawkins (1990), S. 402 sowie Bellenger/Bernhardt/Goldstucker (1976), S. 36 f.Google Scholar
- 377).Siehe Schlackman (1989), S. 73.Google Scholar
- 378).Vgl. Böhler (1992), S. 82.Google Scholar
- 379).Siehe auch Schub von Bossiazky (1992), S. 108.Google Scholar
- 380).Vgl. das Beispiel bei Schlackman (1989), S. 74.Google Scholar
- 381).Siehe hierzu Schub von Bossiazky (1992), S. 108 f. sowie Salcher (1978), S. 76 ff. Eine Variante hierzu ist die “benefit chain”, bei der sukzessive immer neue Produktvorteile assoziiert werden sollen. Vgl. hierzu Tull/Hawkins (1990), S. 402 f.Google Scholar
- 382).Als Variante hierzu wird häufig auf den bereits oben erwähnten Satzergänzungstest verwiesen. Dabei gilt der Satzanfang als gelenkter Schlüsselreiz und die spontane Antwort darauf als entsprechende Assoziation. Vgl. Schub von Bossiazky (1992), S. 109, Zikmund (1989), S. 124 f. oder auch Bellenger/Bernhardt/Goldstucker (1976), S. 37.Google Scholar
- 383).Siehe Salcher (1978), S. 77 und S. 81.Google Scholar
- 384).Vgl. Gordon/Langmaid (1988), S. 96 sowie Zikmund (1989), S. 124.Google Scholar
- 385).Vgl. Böhler (1992), S. 82 sowie Bellenger/Bernhardt/Goldstucker (1976), S. 37.Google Scholar
- 386).Siehe die Beispiele bei McDaniel/Gates (1991), S. 191 und Zikmund (1989), S. 124.Google Scholar
- 387).Vgl. Zikmund (1989), S. 124.Google Scholar
- 388).Siehe Schub von Bossiazky (1992), S. 110.Google Scholar
- 389).Siehe hierzu z.B. Schub von Bossiazky (1992), S. 110 ff.Google Scholar
- 390).Vgl. z.B. Salcher (1978), S. 72.Google Scholar
- 391).Ein Beispiel hierfür ist die Gruppierung von (konkurrierenden) Markennamen einer Produktart durch die AP wie sie Gordon/Langmaid (1988), S. 101, vorschlagen. Auch das “repertory grid” von Kelly (1955) kann in diesem Zusammenhang als Beispiel einer eher strukturierten Technik dienen. Siehe hierzu auch Green/Tull/Albaum (1988), S. 170.Google Scholar
- 392).Dieser Effekt kann bspw. dazu führen, daß die AP dem favorisierten Beurteilungsgegenstand alle positiven, den weniger attraktiven alle negativen Eigenschaften zuordnen. Vgl. Salcher (1978), S. 92.Google Scholar
- 393).So auch Gordon/Langmaid (1988), S. 111 f.Google Scholar
- 394).Becker (1973), S. 6. Ähnlich auch Berekoven/Eckert/Ellenrieder (1993), S. 118.Google Scholar
- 395).Vgl. Jahoda/Deutsch/Cook (1972), S. 77. Von welcher Bedeutung die letzte Forderung für die qualitative Beobachtung ist, wird in Kap. 5 diskutiert.Google Scholar
- 396).Siehe Nieschlag/Dichtl/Hörschgen (1991), S. 706; Jahoda/Deutsch/Cook (1972), S. 78.Google Scholar
- 397).Vgl. hierzu z.B. Berekoven/Eckert/Ellenrieder (1993), S. 118–120; Hüttner (1989), S. 115–117; Kromrey (1980), S. 181 f.Google Scholar
- 398).Vgl. Berekoven/Eckert/Ellenrieder (1993), S. 119 f.Google Scholar
- 399).Ähnlich auch Lamnek (1989), S. 249.Google Scholar
- 400).Vgl. Atteslander (1984), S. 177 ff.Google Scholar
- 401).Siehe Nieschlag/Dichtl/Hörschgen (1991), S. 707 und Unger (1989), S. 105 f.Google Scholar
- 402).Vgl. Lamnek (1989), S. 254. Einen Grenzfall stellt die Schaffung biotischer, also natürlicher Situationen im Labor dar. Dies ist gegeben, wenn im Rahmen des sog. “Wartezimmertests” die beabsichtigte Beobachtungssituation in einer Phase stattfindet, die von den Untersuchungspersonen als “natürliche” Überbrückung einer Zeitspanne bis zum “eigentlichen” Test oder Interview wahrgenommen wird. Allerdings ist die Reaktion der Probanden hier, anders als in der Feldsituation, durch die konkrete Fokussie-rung auf bereitliegendes Reizmaterial gesteuert bzw. beeinflußt. Vgl. zu diesem Test ausführlich z.B. Becker (1973), S. 43 f.Google Scholar
- 403).Vgl. Nieschlag/Dichtl/Hörschgen (1991), S. 708 sowie Hammann/Erichs on (1990), S. 97.Google Scholar
- 404).Vgl. Rogge (1981), S. 126 sowie Friedrichs/Lüdtke (1973), S. 19.Google Scholar
- 405).Siehe Salcher (1978), S. 31.Google Scholar
- 406).Salcher spricht in diesem Zusammenhang von der “gelenkten Beobachtung”. Vgl. Salcher (1978), S. 31. Siehe zu den verschiedenen apparativen Verfahren (wie z.B. Blickregistrierungsgeräte oder Schnellgreifbühnen) Hüttner (1989), S. 118–120 oder auch Hammann/Erichson (1990), S. 97 ff.Google Scholar
- 407).Siehe Nieschlag/Dichtl/Hörschgen (1991), S. 707.Google Scholar
- 408).Vgl. Berekoven/Eckert/Ellenrieder (1993), S. 119 sowie Nieschlag/Dichtl/Hörschgen (1991), S. 707.Google Scholar
- 409).Vgl. Atteslander (1984), S. 150 sowie S. 153 f. Was zu einer teilnehmenden, was zu einer nicht-teilnehmenden Beobachtung gezählt wird, ist in der Literatur durchaus umstritten. Anders als in dieser Arbeit zählt Seymour (1988a), S. 52, bereits die Teilnahme des Beobachters an einem Fernsehabend “im Familienkreis” als offene, teilnehmende Beobachtung. Hier soll die Abgrenzung jedoch so vorgenommen werden, daß alle Beobachter im Feld, die keine andere Rolle übernehmen als die des Beobachters, eine nichtteilnehmende Beobachtung durchführen. Erst die Übernahme einer zusätzlichen sozialen Rolle rechtfertigt dann die Bezeichnung der teilnehmenden Beobachtung. Vgl. hierzu auch Meffert (1992), S. 199 und Weis/Steinmetz (1991), S. 100 f.Google Scholar
- 410).In der Ethnologie und m.E. auch in der Soziologie wird im Rahmen qualitativer Forschung der teilnehmenden Beobachtung der Vorzug gegeben. Vgl. Lamnek (1989), S. 245 f. und S. 250 f. sowie ausführlich Friedrichs/Lüdtke (1973), S. 21 ff. Um in offener und alltagsnaher Weise Informationen für typische Marktforschungsprobleme zu erheben, ist ein “Eintauchen in das soziale Feld” aufgrund anderer Untersuchungsschwerpunkte hier nicht immer erforderlich.Google Scholar
- 411).Siehe Weis/Steinmetz (1991), S. 99.Google Scholar
- 412).Vgl. ausführlicher Berekoven/Eckert/Ellenrieder (1993), S. 118 f.Google Scholar
- 413).Vgl. Hammann/Erichson (1990), S. 96.Google Scholar
- 414).Allerdings räumt Lamnek der offenen Beobachtung in den Sozialwissenschaften schon aus ethischen Gründen einen höheren Stellenwert ein. Siehe Lamnek (1989), S. 286289. Hierbei ist zu bedenken, daß sich die Marktforschung der Beobachtung in den meisten Fällen dazu bedient, Kauf- und Verwendungsverhalten von Käufern bzw. Produktnutzern zu untersuchen. Ethische Probleme sind hier zwar natürlich nicht auszuschließen, werden jedoch weniger häufig auftreten als in ethnologischen oder soziologischen Untersuchungen sozialer Gemeinschaften.Google Scholar
- 415).Vgl. Lamnek (1989), S. 253 ff.Google Scholar
- 416).Siehe Girtler (1984), S. 146.Google Scholar
- 417).Vgl. hierzu bspw. Rogge (1981), S. 127 sowie Becker (1973), S. 25 ff.Google Scholar
- 418).Siehe Selltiz/Jahoda/Deutsch et al. (1972a), S. 245 f.Google Scholar
- 419).Vgl. Böhler (1992), S. 92 f.Google Scholar
- 420).Siehe Grümer (1974), S. 39.Google Scholar
- 421).Ähnlich argumentieren auch McDaniel/Gates (1991), S. 252.Google Scholar
- 422).Vgl. Atteslander (1984), S. 187. Der einseitigen Forderung nach einem zwingend notwendigen, festen Beobachtungsschema, wie sie bspw. Kromrey (1980), S. 180, vertritt, kann aus diesem Grund hier nicht gefolgt werden.Google Scholar
- 423).Vgl. Selltiz/Jahoda/Deutsch et al. (1972a), S. 254.Google Scholar
- 424).Siehe zu diesen Verzerrungsursachen auch bereits McCall (1969), S. 132 ff. und Grümer (1974), S. 64 f.Google Scholar
- 425).Siehe Atteslander (1984), S. 184 f. sowie Kap. 3.4.3.Google Scholar
- 426).Ein Beispiel zur Trennung von Beobachtung und Interpretation durch systematische Selbstkontrolle bei der nachträglichen Aufzeichnung und Auswertung der Ergebnisse gibt Atteslander (1984), S. 183.Google Scholar
- 427).Siehe Selltiz/Jahoda/Deutsch et al. (1972a), S. 254.Google Scholar
- 428).Vgl. hierzu und im folgenden Jahoda/Deutsch/Cook (1972), S. 89 f.; Selltiz/Jahoda/ Deutsch et al. (1972a), S. 247–249 sowie Girtler (1984), S. 133 ff.Google Scholar
- 429).Siehe Selltiz/Jahoda/Deutsch et al. (1972a), S. 247.Google Scholar
- 430).Vgl. Atteslander (1984), S. 145 f. und S. 157 f.Google Scholar
- 431).Siehe Zikmund (1982), S. 221 f. und Kap. 3.1.3.Google Scholar
- 432).Vgl. Salcher (1978), S. 29.Google Scholar
- 433).Vgl. z.B. Böhler (1992), S. 95 f.; McDaniel/Gates (1991), S. 253 f.; Rogge (1981), S. 129 f.Google Scholar
- 434).Siehe Stafford/Stafford (1993), S. 69, Lamnek (1989), S. 257 ff. sowie Berekoven/ Eckert/Ellenrieder (1993), S. 119.Google Scholar
- 435).Vgl. Selltiz/Jahoda/Deutsch et al. (1972a), S. 255. Siehe zur Gefahr des “going native” auch Girtler (1984), S. 63 ff.Google Scholar
- 436).Vgl. Deges (1992), S. 86 sowie die Beispiele bei Böhler (1992), S. 93 f.Google Scholar
- 437).Vgl. Böhler (1992), S. 94.Google Scholar
- 438).In der Soziologie gilt die Studie von Whyte (1943) über die amerikanische Slum-Gegend “Cornerville” als klassische Form der unstrukturierten, offenen teilnehmenden Beobachtung. Aber auch hier verbarg der Forscher seine soziologische Zielsetzung hinter der Behauptung, er wolle lediglich ein Buch über dieses Viertel schreiben. Es handelt sich mithin nicht um eine offene, sondern eine quasi-biotische Untersuchungssituation. Vgl. zu dieser Unterscheidung Berekoven/Eckert/ Ellenrieder (1991), S. 118 f.Google Scholar
- 439).Siehe Hammann/Erichson (1990), S. 96 und Kromrey (1980), S. 181.Google Scholar
- 440).Ähnlich äußert sich Salcher (1978), S. 104.Google Scholar
- 441).Vgl. hierzu ausführlich Deges (1992); Wolf (1988), S. 85 f. sowie Seymour (1988a), S. 76.Google Scholar
- 442).Siehe die Beispiele bei Stafford/Stafford (1993), S. 69 und Böhler (1992), S. 93 f. Gerade die hier genannten Beispiele beziehen sich dabei auf Untersuchungen, mittels derer bisher noch unbekannte Problemdimensionen aufgedeckt werden sollen. Der Nutzen unstrukturierter Beobachtung wird hier besonders deutlich.Google Scholar
- 443).Vgl. Becker (1973), S. 44 f.Google Scholar
- 444).Vgl. zur ethischen Problematik Stafford/Stafford (1993), S. 67 f., Girtler (1984), S. 124 ff. und Friedrichs/Lüdtke (1973), S. 27. Zur rechtlichen Problematik, insbesondere bezüglich der Wahrung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts, siehe Nieschlag/Dichtl/Hörschgen (1991), S. 707 sowie Becker (1973), S. 34 f. Im Marketing selbst sind Richtlinien formuliert worden, die den Schutz des Individuums vor gewissen Marktforschungspraktiken zum Ziel haben. Ein solch ethisch geprägter Verhaltenskodex ist von der American Marketing Association (1991) mit dem “AMA code of ethics” und auch von The Market Research Society (1992) mit dem “MRS Code of Conduct” veröffentlicht worden. Vgl. hierzu Stafford/Stafford (1993), S. 68 sowie den Kommentar zum “MRS Code of Conduct” von Robson (1991).Google Scholar
- 445).Ein Nachteil verdeckter Beobachtung, der allerdings strukturierte Untersuchungen stärker beeinträchtigt. Vgl. Atteslander (1984), S. 154 und Berekoven/Eckert/Ellenrieder (1993), S. 119.Google Scholar
- 446).Da sich die nicht-teilnehmende Beobachtung i.d.R. nur auf öffentlich zugängliche Orte beschränkt, erlangt die ethische Problematik weniger Gewicht. Allerdings können Probleme hier durch die Aufzeichnungen entstehen, die nicht durch den Beobachteten legitimiert werden. Vgl. Stafford/Stafford (1993), S. 69 f.Google Scholar
- 447).Siehe Grümer (1974), S. 51.Google Scholar
- 448).Seymour (1988a), S. 52 berichtet in diesem Zusammenhang von einer Studie über die Reaktionen von Kindern auf TV-Werbespots.Google Scholar
- 449).Siehe hierzu auch die Beispiele bei Stafford/Stafford (1993), S. 69 f. sowie Koppelmann (1993), S. 95 f.Google Scholar
- 450).Vgl. Stafford/Stafford (1993), S. 70 f. sowie Krotrirey (1980), S. 181.Google Scholar
- 451).Vgl. Salcher (1978), S. 114.Google Scholar
- 452).Siehe zu dieser Auffassung auch Schillinger (1988), S. 377 f.Google Scholar
- 453).Siehe hierzu auch Goode/Hatt (1962), S. 299. Als Forschungsansatz könnte die Einzelfallstudie damit in die Nähe der explorativen, deskriptiven und kausalanalytischen Untersuchungsdesigns rücken. Vgl. auch Kap. 4.1. Anders als diese liegt die Besonderheit der Einzelfallstudie jedoch nicht so sehr in der Art der erhaltenen Informationen oder in der Form der Untersuchungskonzeption. Sie stellt vielmehr die Untersuchungseinheit in den Mittelpunkt der Betrachtung. Zudem kann die Einzelfallstudie auch im Rahmen eines explorativen Untersuchungsansatzes durchgeführt werden und ist somit von den Untersuchungsdesigns zu unterscheiden.Google Scholar
- 454).Den Begriff der “Untersuchungsform” benutzt z.B. Westmeyer (1979), S. 17.Google Scholar
- 455).Siehe Aaker/Day (1986), S. 129 sowie Lamnek (1989), S. 5 und die dort angegebene Literatur.Google Scholar
- 456).Vgl. Reinecker (1984), S. 277 sowie Lamnek (1989), S. 5 f.Google Scholar
- 457).Sind in die Untersuchung nur wenige ausgesuchte Fälle miteinbezogen, wird von einer Fallstudie gesprochen. Ist im Extrem nur ein einziger Fall Gegenstand der Untersuchung, liegt eine Einzelfallstudie vor. Siehe hierzu Kromrey (1980), S. 311 f. Beide Möglichkeiten sollen im folgenden jedoch gemeinsam betrachtet werden, da sich auch beim Vorliegen mehrerer Fallstudien am Grundanliegen dieses Ansatzes nichts ändert.Google Scholar
- 458).Goode/Hatt (1962), S. 300 (Hervorhebung durch die Autoren).Google Scholar
- 459).Vgl. Lamnek (1989), S. 6 f.Google Scholar
- 460).Ähnlich auch Kromrey (1980), S. 312 sowie Zikmund (1989), S. 122.Google Scholar
- 461).Vgl. z.B. Aaker/Day (1986), S. 129 und Goode/Hatt (1962), S. 299. Allerdings ist es auch möglich, hierbei teilweise oder ausschließlich quantitative Methoden zu verwenden. Siehe Bonoma (1985), S. 203. Jedoch erscheint der Nutzen einer standardisierten, anhand strenger meßtheoretischer Vorschriften durchgeführten und statistisch auszuwertenden Einzelfallstudie, wie sie bspw. von Reinecker (1984), S. 283–285 beschrieben wird, doch eher eingeschränkt. Vgl. zu dieser Auffassung auch bereits Goode/Hatt (1962), S. 206.Google Scholar
- 462).Das Merkmal der Typisierung setzt immer die Betrachtung mehr als eines Falles voraus und kann somit hier vernachlässigt werden.Google Scholar
- 463).Siehe Zikmund (1989), S. 122.Google Scholar
- 464).Vgl. Westmeyer (1979), S. 18 f. und Lamnek (1989), S. 4.Google Scholar
- 465).Siehe Lamnek (1989), S. 17–19.Google Scholar
- 466).Siehe hierzu Lamnek (1989), S. 10 ff. und Goode/Hatt (1962), S. 206.Google Scholar
- 467).Vgl. hierzu und im folgenden Lamnek (1989), S. 29 ff.Google Scholar
- 468).Vgl. Heinen (1987), S. 25. Siehe als Beispiel auch Hauser (1985).Google Scholar
- 469).Siehe z.B. Görgen (1992), S. 287 f.Google Scholar
- 470).Vgl. hierzu z.B. Sidow (1991), S. 97 ff. und Ebert/Lauer (1988), S. 61 ff.Google Scholar
- 471).Vgl. hierzu bspw. Görgen (1992), S. 58 ff. sowie S. 287–289.Google Scholar
- 472).Vgl. hierzu Köller (1992), S. 92–105.Google Scholar
- 473).Ähnlich auch Bonoma (1985), S. 206 f.Google Scholar
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