Zusammenfassung
Die Meinungen darüber, was unter qualitativer Marktforschung zu verstehen sei und welchen Zwecken sie zu dienen habe, gehen weit auseinander. Eine erste wichtige Aufgabe dieser Arbeit muß es deshalb sein, das grundsätzliche Anliegen des qualitativen Forschungsansatzes zu verdeutlichen und seine Stellung im Rahmen der betrieblichen Marktforschung zu klären. Ziel dieses Kapitels ist es darüber hinaus, bestehende Gemeinsamkeiten aller qualitativen Methoden herauszuarbeiten, um bereits bei der Feststellung des Informationsbedarfs im Rahmen der Marktforschung Anhaltspunkte dafür zu bekommen, ob hier der Einsatz qualitativer Methoden angemessen ist. Damit unterscheidet sich diese Arbeit von all jenen Publikationen, die sich lediglich mit den Einsatzmöglichkeiten einer einzelnen Methode auseinandersetzen. 1) Es sollen vielmehr solche Merkmale erarbeitet werden, die die Zielsetzung qualitativer Marktforschung und die Eigenständigkeit dieses Ansatzes deutlich machen können.
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Literatur
Siehe z.B. Tull/Hawkins (1990), S. 391 ff., Churchill (1988), S. 204 ff., Kinnear/Taylor (1987), S. 380 ff.
Vgl. Scheffler (1992), S. 6.
Lediglich der Begriff der qualitativen Prognose konnte sich dort etablieren. Siehe hierzu z.B. Berekoven/Eckert/Ellenrieder (1993), S. 271 und 277 ff.; Hammann/Erichson (1990), S. 347 ff.; Umminger (1990), Hüttner (1986), S. 217 ff.
Bellenger/Bernhardt/Goldstucker (1976), S. 2.
Sampson (1978), S. 25.
Wallace (1984), S. 181.
Chisnall (1986), S. 146 f.
Gordon/Langmaid (1988), S. 1.
Vgl. zu dieser begrifflichen Problematik ausführlich Aschenbach/Billmann-Mahecha/ Zitterbarth (1985), S. 33 ff. oder auch Reichardt/Cook (1979), S. 9 ff.
Diese Begriffsverwirrung hat einige Autoren sogar dazu veranlaßt, die Abschaffung des Begriffs der “qualitativen Marktforschung” zu fordern. Vgl. z.B. Haupt (1987), S. 63 oder auch Berth (1968). Diese Auffassung kann hier jedoch nicht geteilt werden.
Vgl. z.B. Ianni/Orr (1979); Seymour (1988b).
Siehe Kohli (1978), S. 21 und Kriz/Lück/Heidbrink (1990), S. 136.
Vgl. hierzu ausführlich Kriz/Lück/Heidbrink (1990), S. 136 f.
Als eine der ersten und in ihrer Anlehnung an die Naturwissenschaften sicherlich konsequentesten QueteletPublikationen gilt das 1835 erschienene Werk von Quetelet “Soziale Physik über die Entwicklung der Fähigkeiten Quetelet des Menschen”. Quetelet versucht darin, mittels statistischer Tabellen kausale Abhängigkeiten des gesellschaftlichen Menschen von bestimmten allgemeinen Faktoren nachzuweisen. Ausführlicher hierzu auch Atteslander (1984), S. 51 f.
Vgl. Maus (1973), S. 21. Als zusätzlicher Beweggrund dieser Quantifizierungsbemühungen in den Geisteswissenschaften wird auch das Bestreben vermutet, als voll anerkannte Wissenschaft Eingang in die Hochschulen zu finden. Siehe hierzu z.B. Haase(1989), S. 16.
Vgl. Lamnek (1988), S. 14.
Vgl. zu dieser Begriffsauffassung ausführlich Szyperski (1962), S. 51 f.
Weinhold-Stünzi (1985), S. 16.
Quitt (1976), S. 5.
Siehe Haase (1989), S. 16.
Ein Paradigma beinhaltet nach Kuhn eine bestimmte Theorie, Aussagen über deren praktische Anwendungsmöglichkeiten und häufig nicht näher erklärte Hintergrundannahmen. Es stellt darüber hinaus eine gemeinsam geteilte Sicht- und Interpretationsweise im Rahmen einer Wissenschaft dar. Vgl. Kuhn (1976).
Vgl. hierzu ausführlich Filstead (1979), S. 35 f.
Siehe Haase (1989), S. 16. Dabei läßt sich auch in den Naturwissenschaften eine Abkehr vom strengen positivistisch geprägten Modell feststellen. So beruht insbesondere auf den Erkenntnissen der Heisenbergschen Unschärferelation die Einsicht, daß jede Methode auf den Gegenstand, den sie eigentlich methodenneutral messen soll, Einfluß ausüben und ihn damit verändern kann. Die Distanz der Methode vom Gegenstand ist demnach längst nicht immer als gegeben Heisenbergschen Unschärferelationvorauszusetzen. Vgl. Heisenberg (1965), S. 21.
Zentes (1992), S. 108. Vgl. hierzu auch Behrens (1966), S. 15 f.
Vgl. Lazarsfeld (1944).
Aschenbach/Billmann-Mahecha/Zitterbarth (1985), S. 30.
Vgl. Schnell/Hill/Esser (1988), S. 22 f. oder auch Albert (1973), S. 89.
Siehe zum Überblick Hopf (1982), S. 308. In der Allgemeinen Betriebswirtschaftslehre geht die ebenfalls heftig geführte methodologische Diskussion v.a. auf die Angriffe Mellerowiczs auf die “Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre” von Gutenberg (1951) zurück. Siehe Meilerowicz (1952). Hier konzentrierte sich der “Methodenstreit” zunächst auf die Frage, welcher Erkenntniswert einer exakten, auf mathematischen Modellannahmen beruhenden und deduktiven betriebswirtschaftlichen Theorie beigemessen werden soll. Vgl. auch Gutenberg (1953).Gutenberg
Vgl. Atteslander (1984), S. 326 ff.
Atteslander (1984), S. 329.
Siehe insbesondere Vershofen (1940), S. 116 ff., der die Grundlagen einer qualitativen Verbrauchsforschung auf Basis soziologischer Erkenntnisse schon früh vorantrieb. Etwa zur gleichen Zeit äußerte sich Proesler bereits “Zur Problematik des Verstehens”. Vgl. Proesler (1939).
Vgl. Dichter (1960) sowie Sykes (1990), S.290 f.
Siehe Sykes (1990), S. 291.
Vgl. zum Methodenstreit z.B. Schreiber (1958) oder auch Geissler (1964).
Diese Auffassung ist aus heutiger Sicht eher problematisch. Siehe hierzu auch Kap. 2.1.3.
Siehe zu den neueren Entwicklungen in der Marktforschung allgemein Köhler (1993a), S. 59 ff. und zur Aktualität qualitativer Marktforschung im besonderen z.B. Haase (1989); Amstad (1991); E.S.O.M.A.R. (1990).
Vgl. Böhler (1992), S. 17.
Siehe Sampson (1978), S. 25.
Siehe hierzu z.B. Berekoven/Eckert/Ellenrieder (1993), S. 31 ff.
Siehe hierzu die kritischen Anmerkungen bei Zikmund (1989), S. 129 f.
Siehe hierzu R&D sub-Committee (1979), S. 110.
Vgl. Colwell (1990), S.15.
Siehe zu dieser Problematik such Heylen (1990), S. 69. Trotz dieser Tatsache soll im folgenden aus Gründen der Konvention dennoch von quantitativer und qualitativer Marktforschung gesprochen werden.
Siehe McDaniel/Gates (1991), S. 173 sowie Cooper/Branthwaite (1977), S. 191 f.
Vgl. hierzu Mohler (1981), S. 718.
Siehe z.B. Morgan/Smircich (1980). Vgl. zur Beziehung von Forschungsparadigma und Forschungsmethode ausführlich Reichardt/Cook (1979), S. 11 ff.
Vgl. zu dieser Auffassung Reinecker (1984), S. 277.
Ähnlich argumentieren Reichardt/Cook (1979), S. 16.
Vgl. z.B. Seymour (1988b), S. 42 f. Eine ebenso rein methodisch orientierte Betrachtungsweise findet sich auch bei Walker (1985a), Calder (1977) oder Tull/Hawkins (1990).
Calder (1977), S. 353.
Böhler(1992), S. 17.
Marketing- oder Absatzforschung liefert demgegenüber sowohl unternehmensexterne als auch innerbetriebliche Informationen, ist allerdings auf den Absatzmarkt beschränkt. Vgl. Böhler (1992), S. 17 f.
Vgl. zu dieser Auffassung Van Maanen, der dazu bemerkt: “The label qualitative methods has no precise meaning in any of the social sciences. It is at best an umbrella term covering an array of interpretive techniques which seek to describe, decode, translate, and otherwise come to terms with the meaning, not the frequency, of certain more or less naturally occuring phenomena in the social world.” Van Maanen (1979), S. 520.
Vgl. Behrens (1960), S. 14 ff. Hiervon zu unterscheiden ist die ökoskopische Marktforschung, deren Gegenstand allgemeine Marktgrößen wie z.B. Güterumsätze und -preise (als Ergebnis marktbezogener Handlungen) darstellen. Siehe Behrens (1960), S. 13 f.
Vgl. hierzu Chisnall (1986), S. 147, Saldier (1978), S. 184 ff und Sampson (1978), S. 25.
Saldier (1978), S. 17 f.
Vgl. Böhler (1992), S. 99.
Siehe zu dieser Begriffsauffassung auch Selltiz/Jahoda/Deutsch et al. (1972a), S. 174.
Siehe hierzu Salcher (1978), S. 37 ff. und S. 53 ff. sowie Wyss (1991), S. 337 ff.
Vgl. Sampson (1978), S. 25; R&D sub-Committee (1979), S. 112.
Siehe zur Charakterisierung dieser Ansätze Wyss (1991), S. 336.
Vgl. Wyss (1991), S. 336, Haupt (1987), S. 63, Saldier (1978), S. 117 ff., S. 304 ff. und S. 93 ff. sowie Sampson (1978), S. 25.
Siehe Salcher (1978), S. 16 ff. und Haupt (1987), S. 63.
Vgl. Meffert (1992), S. 22 ff., Haupt (1987), S. 63.
Siehe hierzu auch das Werk von Schub v. Bossiazky (1992) zur psychologischen Marketingforschung, das sich in Aufbau und Thematik nur unwesentlich von der herkömmlichen Marktforschungsliteratur unterscheidet.
Vgl. zu den Anwendungsbereichen qualitativer Marktforschung Kap. 4.
In Anlehnung an Nieschlag/Dichtl/Hörschgen (1991), S.640 ff. Ähnlich auch Böhler (1992), S. 23 f., Berekoven/Eckert/Ellenrieder (1993), S. 31 ff.; Hammann/Erichson (1990), S. 54 ff; Meffert (1986), S. 19 f.
Siehe Böhler (1992), S. 23.
Vgl. hierzu Churchill (1988), S. 28 ff. und Nieschlag/Dichtl/Hörschgen (1991), S. 638 ff.
Siehe Green/Tull (1982), S. 61.
Vgl. Hammann/Erichson (1990), S. 56.
Siehe hierzu und im folgenden Zikmund (1989), S. 36 ff. Ähnlich auch Green/Tull (1982), S. 61 ff.; Churchill (1988), S. 28 f. oder Böhler (1992), S. 30 ff.
Vgl. hierzu Kap. 4.1.
Siehe Berekoven/Eckert/Ellenrieder (1993), S. 32 f.
Vgl. Nieschlag/Dichtl/Hörschgen (1991), S. 641.
Siehe z.B. Chisnall (1986), S. 25.
Vgl. Chisnall (1986), S. 25.
Vgl. hierzu R&D sub-Committee (1979), S. 115.
Allerdings wird die Frage, welche Forschungsprobleme typischerweise Aufgabengebiete qualitativer Marktforschung darstellen, in Kap. 4 noch ausführlich diskutiert.
Siehe hierzu ausführlich Lamnek (1988), S. 21 ff. und S. 180 ff. und Hoffmann-Riem (1980), S. 343 ff.
Vgl. Wallace (1984), S. 182.
Vgl. Hoffmann-Riem (1980), S. 343 f. sowie Kap. 5.2.1.
Siehe Hoffmann-Riem (1980), S. 346 f.
Vgl. Kap. 2.4.1.
Siehe hierzu Böhler (1992), S. 23 f.
Siehe Kap. 2.4.2.1.
Vgl. Hoffmann-Riem (1980), S. 343 ff.; Glaser/Strauss (1979a), S. 10 ff.
In diesem Zusammenhang wird auch von einer “holistischen” (im Gegensatz zur “partikularistischen”) Sichtweise qualitativer Forschung gesprochen. Vgl. hierzu bspw. Reichardt/Cook (1979), S. 9 f.
Siehe Lamnek (1988), S. 22.
Vgl. Gutjahr (1988), S. 218 f.
Siehe Lamnek (1988), S. 11 f.
Vgl. Hoffmann-Riem (1980), S. 343 ff.
Vgl. Wallace (1984), S. 183 und Kap. 2.4.1.
Siehe Gordon/Langmaid (1988), S. 19 und Morton-Williams (1985), S. 28.
Vgl. Witzel (1979), S. 36.
Siehe hierzu ausführlich Kap. 5.2.
Vgl. Lamnek (1988), S. 177.
Siehe zur Bedeutung der Kennzahlen-Bildung im Marketing z.B. Schmitz-Dräger (1985), S. 35.
Natürlich nur unter der Voraussetzung, daß es sich um eine Teilerhebung handelt. Vgl. Böhler (1992), S. 126 sowie Nieschlag/Dichtl/ Hörschgen (1991), S. 684 f.
Vgl. Böhler (1992), S. 133. Siehe zur Quotenauswahl ausführlich Böhler (1992), S. 131 ff.; Berekoven/Eckert/Ellenrieder (1993), S. 53 ff.; Tull/Hawkins (1990), S. 473 ff. Die Random-Auswahl hat allerdings hierbei den Vorteil, daß sich der jeweilige Stichproben- bzw. Zufallsfehler mathematisch berechnen läßt. Vgl. Berekoven/Eckert/Ellenrieder (1993), S. 48.
Ähnlich auch Scheffler (1992), S. 6 f.
Vgl. hierzu auch Lamnek (1988), S. 177 f. Die Typenbildung ist dabei, allerdings in einem etwas allgemeineren Rahmen, als Methode der Betriebswirtschaftslehre bereits hinreichend diskutiert worden. Vgl. als Überblick hierzu Knoblich (1972).
Dabei ist nicht ausgeschlossen, daß aufgrund theoretischer Überlegungen durchaus auch eine Zufallsstichprobe ein aus qualitativer Sicht angemessen “typisches” Sample hervorbringt. Die in der Zufallstheorie geforderte Mindestanzahl der zu untersuchenden Fälle sprengt lediglich häufig den finanziellen und/oder zeitlichen Rahmen der Untersuchung. Vgl. auch Kap. 5.2.
Witzel (1982), S. 37.
Vgl. Glaser/Strauss (1979a), S. 45 ff. und Kap. 5.2.
Siehe Lamnek (1988), S. 178.
Vgl. Kap. 5.2.
Vgl. Küchler (1983), S. 10 bzw. Lamnek (1988), S. 23.
Vgl. Lamnek (1989), S. 19.
Siehe Hoffmann-Riem (1980), S. 347.
Vgl. z.B. Berekoven/Eckert/Ellenrieder (1993), S. 94.
Siehe hierzu ausführlich Hoffmann-Riem (1980), S. 348 ff.
Vgl. Girtler (1984), S. 39 f.
Vgl. z.B. Haase (1989), S. 14 oder auch Lamnek (1988), S. 227.
Siehe R&D sub-Committee (1979), S. 113 oder auch Bellenger/ Bernhardt/Goldstucker (1976), S. 47.
Vgl. Wallace (1984), S. 183.
Dieser Aspekt wird an dieser Stelle nicht weiter vertieft. Siehe hierzu ausführlich Watkins (1991), S. 242 f. sowie die Ausführungen zur qualitativen Inhaltsanalyse in Kap. 3.1.3.
Vgl. Robson/Hedges (1993), S. 30 und Dickens (1987), S. 25.
Siehe Kap. 3.
Vgl. z.B. Böhler (1992), S. 161 ff. und Köhler (1993b), Sp. 2793–2795.
Siehe hierzu Monier (1981), S. 728 ff. sowie Köhler (1993b), Sp. 2798.
Der Unterschied zwischen explikativer und reduktiver Datenanalyse kann einfach an deren Umgang mit einem Interaktionsprotokoll verdeutlicht werden: Die reduktive Analyse würde hier z.B. das Verhältnis zwischen Adjektiven und allen anderen Worten durch eine Maßzahl bestimmen, während durch ein explikatives Vorgehen auf Basis kleiner Interaktionssequenzen differenzierte und ausführliche Auswertungsprotokolle erarbeitet würden. Vgl. Lamnek (1988), S. 226 und Mohler (1981), S. 728.
Siehe zu diesem Aspekt auch Kap. 5.1.2.2.
Vgl. Aschenbach/Billmann-Mahecha/Zitterbarth (1985), S. 36.
Vgl. Lamnek (1988), S. 182 und S. 226.
Siehe Wallace (1984), S. 183; Miles/Huberman (1984), S. 37.
Vgl. Osterloh (1988), S. 143.
Vgl. zu diesem Begriff Robson/Burns (1989), S. 10. Dabei ist der Ansatz zur schrittweisen Theorienbildung auch aus anderen Zusammenhängen bekannt: In der Diskussion über die Stellung empirischer Forschungsstrategien in der Betriebswirtschaftslehre sind in bezug auf verschiedene heuristische Ansätze bereits entsprechende Hinweise und Vorschläge gemacht worden. So bezeichnet bspw. Kubicek den Vorgang der zunehmenden Präzisierung und fortschreitenden Erkenntnisbildung im Laufe einer Untersuchung als “iterative Heuristik”. Vgl. Kubicek (1977), S. 14.
Siehe auch Taylor/Bogdan (1984), S. 131 f. sowie Kap. 3.1.3.
Siehe Watkins (1991), S. 243 ff.; Pfaffenberger (1988), S. 28. Dieses Vorgehen entspricht im weitesten Sinne der retrograden oder analytischen Typenbildung nach Knoblich (1972), S. 145.
Vgl. Taylor/Bogdan (1984), S. 132 f.
Knoblich (1972), S. 143. Darüber hinaus erläutern Barton/Lazarsfeld (1979), S. 53: “In ihrer formalen Struktur können die durch den Forscher entwickelten deskriptiven Systeme von sehr groben Auflistungen von “Typen”, wo jeder individuell ohne klaren logischen Bezug zu den anderen definiert ist, bis hin zu durchsystematisierten Typologien reichen, in denen jeder Typ eine logische Verknüpfung zwischen einer kleinen Zahl von Grundeigenschaften darstellt. “
Ähnlich auch Taylor/Bogdan (1984), S. 132 f.
Vgl. hierzu im Überblick Lamnek (1988), S. 45 ff.
Vgl. Sampson (1985), S. 166; Cooper (1989), S. 518.
Siehe Solomon (1990); Sampson (1985), S. 167 f.; Cooper (1989), S. 518.
Vgl. Gordon (1990); Cooper (1989), S. 518; Gordon/Langmaid (1988), S. 81 ff.
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Kepper, G. (1994). Zur Kennzeichnung qualitativer Marktforschung. In: Qualitative Marktforschung. DUV Wirtschaftswissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-14563-9_2
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