Skip to main content

Part of the book series: DUV Wirtschaftswissenschaft ((DUVWW))

  • 102 Accesses

Zusammenfassung

Wie die ersten vier Kapitel zeigen, können sowohl in Experimenten wie auch in der Wirklichkeit individuelle Verhaltensweisen beobachtet werden, die in Widerspruch zum ökonomischen Verhaltensmodell stehen. Solche Anomalien sind überdies auch im menschlichen Verhalten in Märkten bedeutsam und wirken sich auf aggregierte Ebenen und sogar auf Marktdaten aus. Sie können somit schwerlich als bedeutungslos für die Ökonomik abgetan werden.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 44.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 59.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Referenzen

  1. Zwar wurden schon früh verallgemeinerte Entscheidungstheorien präsentiert (z.B. Allais 1953, Edwards 1954). Sie fanden aber keine grosse Resonanz (sieben dazu Allais 1979, 1984).

    Google Scholar 

  2. Diese Darstellung der Indifferenzkurven bezüglich dreier stochastischer Ergebnisse wird auch 3-Ergebnisdiagramm genannt Zur Herleitung und Interpretation vgl. Marschak (1950), Machina (1982, 1987), oder Weber und Camerer (1987, Abschnitt 22).

    Google Scholar 

  3. Vgl. dazu aber auch die sehr harte Kritik von Allais (1988) an Machinas Modell.

    Google Scholar 

  4. Im Gegensatz dazu stützen die Ergebnisse von Loomes (1987) die ‘regret theory’. Menschen beurteilen Lotterien unterschiedlich, wenn diese sich bezüglich der Ergebnisse und deren Wahrscheinlichkeiten nicht unterscheiden, jedoch abhängig von verschiedenen Ereignissen unterschiedliche Auszahlungen ergeben.

    Google Scholar 

  5. Beispiele hierfür bieten Simons (1957) ‘eingeschränkte Rationalität’ oder Leihensteins (1976) X-Ineffizienz, die schnell auf eine Nutzenmaximierung unter Nebenbedingungen zurückgeführt wurden (z.B. Stigler 1976). Sowohl Simon (1978) wie Leibenstein (1985) betonen aber, dass damit die wesentlichen Implikationen ihrer Ansätze verloren gehen.

    Google Scholar 

  6. Moskowitz (1974, S.239) fasst die Ergebnisse seiner Studie zusammen: The major results of this study were: (1) adding structure to the decision problem in the form of a ‘decision tree’ or ‘decision matrix’ resulted in no significant improvement in the magnitude of consistent behavior (actually a decrease in consistency resulted with the tree); (2) while discussion of the initial choices and prepared responses significantly increased consistency, the magnitude of the**

    Google Scholar 

  7. increase was small; (3) learning through problem exposure occured in the discussion groups only (the magnitude was small and terminated after the first problem).

    Google Scholar 

  8. So wild die Vernachlässigung der Grundwahrscheinlichkeiten stark reduziert, wenn die in Kapitel 2, Fussnote 23 dargestellte Fragestellung so geändert wird, dass die Grundwahrscheinlichkeiten statt wie dort (“85% of the cabs in the city are Green and 15% are Blue”) so dargestellt werden: “Although the two companies are roughly equal in size, 85% of cab accidents in the city involve Green cabs, and 15% involve blue cabs.” (vgl. Kahneman und Tversky 1980).

    Google Scholar 

  9. Frank (1988, S.87f) zitiert einige Studien, die nachweisen, dass Sucht tatsächlich zum Teil eine Folge übermässigen Diskontierens ist. Kosten, die vor der Suchtbefriedigung getragen werden müssen, scheinen den Konsum des Suchtmittels z.T. stark zu senken.

    Google Scholar 

Download references

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 1992 Springer Fachmedien Wiesbaden

About this chapter

Cite this chapter

Eichenberger, R. (1992). Einbauversuche. In: Verhaltensanomalien und Wirtschaftswissenschaft. DUV Wirtschaftswissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-14536-3_5

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-14536-3_5

  • Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-8244-0121-5

  • Online ISBN: 978-3-663-14536-3

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics