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Die Veränderungen der wirtschaftspolitischen Konzeption in der UdSSR von 1985 bis 1991

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Wirtschaftspolitische Konzeptionen in der Sowjetunion im Wandel

Part of the book series: DUV Wirtschaftswissenschaft ((DUVWW))

  • 39 Accesses

Zusammenfassung

Ziel dieses Kapitels ist es, Art und Umfang der angekündigten und realisierten Veränderungen der wirtschaftspolitischen Konzeption in der Sowjetunion zu beschreiben und in Hinblick auf den Fortgang des Reformprozesses zu bewerten. Ergibt sich die Struktur der zu untersuchenden Bereiche bereits aus dem zugrundeliegenden theoretischen Ansatz, werden die konkreten analysierten Merkmale und Beispiele jeweils einzeln begründet. Dabei kann es im Einzelfall durchaus zu Abweichungen von der chronologischen Entwicklung kommen, wenn der Begründungszusammenhang dies erforderlich macht.

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Literatur

  1. Vgl. hierzu und im folgenden die weitgehend übereinstimmenden Gliederungsvorschläge westlicher und sowjetischer Autoren, insbesondere Conert (1990), S.159 und S.204f; Aslund (1989), S.3; Höhmann (1990), S.31–37; Gordon/Klopov (1990), S.34ff.

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  2. Segbers (1989), S.240; Vgl. auch Götz-Coenenberg (1988a), S.16 und S.31.

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  3. Vgl. hierzu insbesondere die Darstellungen von Götz-Coenenberg/Höhmann/Seidenstecher (1988), S.13f; Segbers (1989), S.174–189; Trautmann (1989), S.47ff; Gutmann (1989c), S.56–62; Aslund (1989), S.13–22; White (1990), S.83–88; Conert (1990), S.127ff; Die folgenden Ausführungen beziehen sich - soweit nicht anders vermerkt - auf diese Titel.

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  4. Socialestideskaja Industrija, vom 13.01.1988, S.3.

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  5. Rede des Generalsekretärs GORBAL`EV vor dem ZK der KPdSU am 23.04.85, in: Pravda, vom 24.04.1985, S.2.

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  6. GUTMANN weist darauf hin, daB diese Wachstumsverlangsamung in Ländern mit einem hohen Niveau des produzierten Sozialproduktes “wahrscheinlich ganz normal” sei, da das Sozialprodukt andernfalls, der e-Funktion folgend, in kurzer Zeit außerordentlich hohe Absolutwerte erreichen würde. Gutmann (1989), S.58.

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  7. Orlov (1988), S.3.

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  8. Chanin (1988); G.I.CHANIN war zu dieser Zeit Kandidat der Wirtschaftswissenschaften und Leiter eines Forschungslabors der sibirischen Abteilung der Akademie der Wissenschaften.

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  9. Vgl. zu dieser Diskussion insbesondere Götz-Coenenberg (1989a); Nove (1989); Nikitin/Gelvanovski (1990), S.27f.

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  10. Nach eigenen Angaben berücksichtigte CHANIN zwar Kennziffern der Industrieproduktion, des Bauwesens, des Automobiltransportes, des Sachanlagevermögens u.a., den landwirtschaftlichen Sektor schien er jedoch nicht mit hinzugerechnet zu haben. Chanin (1989), S.84; Nove (1989), S.2.

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  11. Üblicherweise wurde in der sowjetischen Statistik statt des internationales Konzeptes der Sozialproduktberechnung nach dem “System of National Accounts” (SNA) das Konzept der “Nationaleinkommensberechnung” verwendet. Das Nationaleinkommen erhält man, wenn man vom Bruttoinlandprodukt (BIP) den Verbrauch “nichtmaterieller Dienstleistungen” und Abschreibungen im “materiellen” Wirtschaftssektor abzieht und auf der anderen Seite “materielle” Aufwendungen im “nichtmateriellen” Sektor hinzufügt. Vgl. zu weiteren Einzelheiten Götz-Coenenberg (1988c); Ende der 80er Jahre begann man in der Sowjetunion die Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung (VGR) auf die Kennziffer “Bruttonationalprodukt” (BNP) umzustellen, die nach sowjetischen Angaben dem “Gross National Produkt” (GNP) nach UNO-Abgrenzungskriterien entsprechen soll; Ebd; Vgl. auch Meyer (1991), S.16; Für den vorliegenden Tatbestand der historischen Verfälschungen der sowjetischen Statistik spielt die Unterscheidung zwischen BNP und Nationaleinkommen keine wesentliche Rolle, im weiteren Verlauf der Arbeit wird allerdings - soweit nicht anders vermerkt - von der Kennziffer BNP ausgegangen.

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  12. Chanin (1989), S.84ff.

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  13. Ebd., S.84.

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  14. Zu beachten sind hier vor allem die unterschiedlichen Sozialproduktberechnungen, sowie die deutlich differierenden Ergebnisse, die aus den Bewertungen in den jeweiligen Landeswährungen resultieren.

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  15. Das Nationaleinkommen der sowjetischen Bevölkerung pro Kopf betrüge nach CHANIN, gegenüber den amerikanischen Vergleichszahlen 21 Prozent im Vergleich zu 55 Prozent nach der amtlichen Statistik. Diese Prozentzahlen hat GÖTZ-COENENBERG auf der Grundlage der Zahlen CHANINS und anderer Berechnungen ermittelt; Götz-Coenenberg (1989a), 5.6f; Im weiteren Verlauf der Arbeit werden statistische Daten aus der Sowjetunion wiederholt mit denen aus den USA verglichen. Das bietet sich deshalb an, weil beim Vergleich dieser beiden Länder mit ähnlicher territorialer und bevölkerungsmäßiger Dimension die unterschiedliche Wirtschaftsstruktur und -entwicklung eines marktwirtschaftlichen und eines zentralverwalteten Wirtschaftssystems besonders gut erkennbar ist.

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  16. Vgl. hierzu Frankfurter Allgemeine Zeitung, vom 25.04.1990, S.19; Moskovskie Novosti Nr.20, 1990, S.6; Eine CIA-Schätzung von Ende 1990 bezifferte das sowjetische Bruttosozialprodukt in amerikanischen Preisen auf 28 Prozent des US-Amerikanischen BNP. PlanEcon Report, Nr.52, 1990, S.iff, zitiert nach Götz (1991c), S.164.

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  17. A.Bergson: Soviet Economy in a New Perspective, Compendium of Papers Submitted to the Joint Economic Committee. Congress of the United States. Washington, 1976, p.246, zitiert nach: Nikitin/Gelvanovski (1990), S.29.

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  18. ) Ebd., S.29; Zur Diskussion über die Verwendung der Kennziffern “Nationaleinkommen” oder “Bruttonationalprodukt” vgl. ebd., S.20ff.

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  19. Orlov (1989), S.3–5.

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  20. Ebd., S.7f.

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  21. Orlov (1989), S.17.

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  22. Kruökov (1990), S.2.

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  23. Orlov (1989), S.5; Die Berufung auf die Veröffentlichung von 1986 bezieht sich auf einen Aufsatz von SATALIN; Satalin (1986), S.62.

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  24. Chanin (1988), S.84; Nikitin/Gelvanovski (1990), 5.32; Für Anfang der 80er Jahre würde dies praktisch Nullwachstum bedeuten; Vgl. hierzu auch Gutmann (1989), S.58; Segbers (1989), 5.179.

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  25. Orlov (1989), S.9 und S.13.

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  26. Auf die theoretischen Aspekte der Inflation in Zentralverwaltungswirtschaften ist bereits in Kap.II, Abschnitt 6.2 eingegangen worden.

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  27. Chanin (1988), S.86.

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  28. Götz-Coenenberg (1990a), S.8.

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  29. Nikitin/Gelvanovski (1990), S.30ff.

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  30. Götz-Coenenberg (1990b), S.5.

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  31. Götz-Coenenberg (1989b), S.8; Es ist allerdings zu beachten, daß in der Rüstungsindustrie stets auch

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  32. Nikitin/Gelvanovski (1990), S.30.

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  33. Als besonders sensible Bereiche galten insbesondere der Außenhandel oder der Rüstungssektor. Vgl. hierzu Götz-Coenenberg (1990a); Selbst der Arbeitsgruppe, die im Auftrag der sowjetischen Regierung im Herbst 1990 das später als “Satalin-Programm” bekanntgewordene Konzept für den Übergang zur Marktwirtschaft erarbeiten sollte, wurden viele wichtige (statistische) Informationen vorenthalten. Hierzu gehörten u.a. Bilanzdaten von 1985–1990 über die Finanzen und das Budget der Regierung, Bilanzdaten über das Geldeinkommen und die Ausgaben der Bevölkerung, über Kapitalinvestitionen, Währungs-und Goldreserven, über die Zahlungsbilanz oder über ausländische Guthaben und Verpflichtungen. atalin-Programm (1990), S.189f.

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  34. ) Saslavskaja (1984); Die Studie erschien zunächst in August 1983 in der “Washington Post”, in deutsch das erste Mal im Januar 1984 in der Zeitschrift “Osteuropa”, eingeleitet und kommentiert von H.-H. HÖHMANN und K.-E. WADEKIN; Die Hintergründe der Entstehung und Veröffentlichung dieser Studie beschreibt Segbers (1989), S.192ff.

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  35. Ebd.; Saslavskaja (1984), S.A4–A5 und S. A13–A14.

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  36. Ebd., S.A17.

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  37. Vgl. hierzu Sauer (1989), S.127–141; Trautmann (1989), S.54–58; Eine sorgfältige Analyse der Interessenlagen sozialer Gruppen in der Sowjetunion ist zu finden bei Saslavskaja (1988); Nach JOZSA existieren deutliche Hinweise dafür, daß insbesondere der Generalsekretär der KPdSU, GORBACEV, durch die “politsoziologische Schule” SASLAVSKAJAS beeinflußt worden ist; Jozsa (1988), S.43ff.

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  38. ) Segbers (1989), S.195; Moscow News, Nr.6, 1989, S.10; Frankfurter Allgemeine Zeitung, vom 30.08.1990, S.12.

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  39. Lehrbuch “Politische Ökonomie” von 1988, hier zitiert in der Auflage von 1990, als Lehrbuch (1990).

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  40. Vgl. hierzu Höhmann (1989c), S.3.

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  41. Auch in seiner Ausdrucksweise war das neue Lehrbuch, verglichen etwa mit dem Lehrbuch Politische Ökonomie (1972), viel moderater und selbstkritischer. Der früher häufige, teils aggressive Vergleich mit “kapitalistischen” Ländern war erheblich abgeschwächt.

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  42. Lehrbuch (1990), S.73.

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  43. Ebd., S.381ff und S.67f.

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  44. Ebd., S.383.

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  45. Ebd., S.348–354.

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  46. Ebd., S.377 und 383f.

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  47. Ebd., S.546ff und S.535–537; Vgl. zu Einzelheiten einer Änderung von Methoden der Wirtschaftsleitung und der Demokratisierung wirtschaftlicher und politischer Prozesse, ebd., S.538ff.

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  48. Ebd., S.354–365.

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  49. Ebd., S.311–318.

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  50. Vgl. zu dem Philosophie-Lehrbuch Buchholz (1990), S.10f.

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  51. ) Auf die Organisationsstruktur der Partei wird weiter unten noch näher eingegangen, ansonsten sei auf die Darstellung von BRUNNER verwiesen; Brunner (1986). S.155f.

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  52. Pravda vom 27.06.1987, S.1–3; in deutscher Sprache veröffentlicht, in: Huffschmid (1987), S.18–54.

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  53. Segbers (1989), 5.241.

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  54. Huffschmid (1987), S.18 und S.27.

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  55. Ebd., S.20.

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  56. Entwurf der Plattform des ZK der KPdSU zum 28. Parteitag “Zu einem humanen, demokratischen Sozialismus”, gebilligt durch das Februarplenum des ZK der KPdSU von 1990, Ostinformationen (1990).

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  57. Ebd., S.8.

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  58. Ebd., S.8f.

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  59. Auch der Aufbau von Märkten für Wertpapiere, Währungen, Konsumgüter und Produktionsmittel wurde nun für die Organisation einer “vollwertigen Marktwirtschaft” als unabdingbar angesehen. Interessant in diesem Zusammenhang ist, daß nach wie vor von einem “einheitlichen Unionsmarkt” gesprochen wurde und daß man nicht die Schaffung eines Arbeitsmarktes forderte. Stattdessen postulierte man an anderer Stelle das “Recht auf Arbeit”; Ebd., S.9 und S.4.

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  60. Ebd., S.22.

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  61. Ebd., S.21.

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  62. Vgl. hierzu Ahlberg (1990b), S.519; Simon (1990), S.10; Ziemer (1990), S.537.

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  63. Umfrageergebnisse, in: Argumenti i fakti, Nr.29, 1990, S.2.

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  64. ) Moskovskaja Pravda, vom 29.04.1990, S.2.

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  65. Umfrage der Parteihochschule der KPdSU in Moskau, in: Moskovskie Novosti, Nr. 24, vom 17.06.1990, S.9; Die Hauptziele der “Demokratischen Plattform in der KPdSU” sind zu finden in: Mann (1989), S.4; Das Programm der “Marxistischen Plattform” findet sich in der Pravda, vom 16.04.1990, S.4.

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  66. Argumenti i fakti, Nr.29, 1990, S.2.

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  67. Izvestija ZK KPSS, 4, 1990, S.113.

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  68. Vgl. zu dieser begrifflichen Abgrenzung Jozsa (1978), S.177ff.

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  69. Soböak (1990), S.40f.

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  70. Das galt in gleichem Maße auch für den Staatsapparat, den Wissenschafts-und Lehrbetrieb oder den Agrarsektor. Die “Grundorganisationen” bildeten nach dem Statut der KPdSU das “Fundament der Partei”; Statut der KPdSU (1986), Art.52; Vgl. auch Brunner (1986), S.159ff; Zu dem Parteieinfluß im wirtschaftlichen Bereich vgl. insbesondere Lewytzkij (1978), S.160–164; Gramatzki (1986a), S.254–256; Jozsa (1989), S.34–36.

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  71. Lewytzkij (1978), S.159.

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  72. Ausführlich hierzu ebd., S.155–159; Statut der KPdSU (1986), Einleitung und Art.l.

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  73. Ziemer (1990), S.535; Knabe (1990), S.38; Simon (1990), S.3; Die jährlichen Verluste, die diese “ungerechtfertigte Geheimhaltung von Informationen” in der Sowjetunion verursachte, wurden 1991 auf 30–40 Mrd. Rubel geschätzt. Argumenti i fakti, Nr.8, 1991, S.4.

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  74. Eine gute Übersicht zu dieser Thematik bietet Meissner (1978), S.65–107.

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  75. Parsons (1964), S.339ff.

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  76. Löwenthal (1978), S.57f und S.63f.

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  77. Ahlberg (1990), S.523.

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  78. GORBAÖEV auf einem Treffen mit Schriftstellern am 19.06.1986, zitiert nach Frankfurter Rundschau vom 18.09.1986, S.3.

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  79. Segbers (1989), S.200.

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  80. Schneider (1990), 5.35 und S.29.

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  81. YASMANN bezeichnete das Führungsgremium des KGB als das einzige der sowjetischen Schlüsselinstitutionen, das selbst 1990 noch von Amtsträgern aus der Zeit vor GORBACEV dominiert wurde. Yasmann (1990), S.12.

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  82. Vgl. zum Austausch der Führungseliten insbesondere die Darstellungen von Schneider (1985); Segbers (1989), 5.198201; Simon (1989a), S.22ff; Trautmann (1989), 5.205–217.

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  83. Simon (1990), S.8; Simon (1989a), S.24

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  84. Ebd., S.25ff; Izvestija 31.07.1990, S.1 und S.3.

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  85. Simon (1989a), S.27ff; Simon (1990), S.11–15.

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  86. Simon (1990), S.7f.

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  87. Ziemer (1990), S.537.

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  88. DW-Monitor (1991a), S.3.

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  89. Tolz (1990), S.1–3; Veröffentlichung des Gesetzestextes in Izvestija, vom 16.10.1990, S.1–2.

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  90. Tolz (1990), S.2; Der Vorsitzende des Sicherheitsdienstes, KGB, Vladimir KRUCKOV, bestätigte in einem Radiointerview vom 11.03.1991 zwar die formelle Unterstellung des KGB unter das Gesetz und unter den Präsidenten, äußerte sich allerdings bezüglich einer “Entpolitisierung” sehr vorsichtig. DW-Monitor (1991b), S.5–6; Zur Entpolitisierung von Armee und KGB vgl. auch Foye (1990a), S.14–16; Foye (1990b), S.1–3; Yasmann (1990), S.12–14.

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  91. Ebd., S.13.

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  92. Ebd.; Anfang 1991 wurde ein Dekret des Präsidenten GORBAfEV gegen “Wirtschaftssabotage” erlassen, das den Organen des Innenministeriums und der Staassicherheit sehr weitgehende Inspektions-und Kontrollmöglichkeiten in allen Wirtschaftsbereichen gab; Wortlaut des Dekrets, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, vom 31.01.1991, S.5.

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  93. Izvestija, vom 20.02.1991, 5.2; Die Inventur des Parteivermögens war auf Beschluß des 28. Parteikongresses der KPdSU, im Sommer 1990 erfolgt. Allerdings stellten die so bilanzierten Vermögenswerte wohl nur einen Bruchteil des tatsächlichen Parteibesitzes dar.

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  94. Argumenti i fakti, Nr.31, 1990, S.2.

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  95. Izvestija, vom 20.02.1991, S.2.

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  96. Pravda, vom 12.03.1990, S.3.

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  97. Argumenti i fakti, Nr.31, 1990, S.2.

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  98. Ebd.; Izvestija, vom 20.02.1991, S.2.

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  99. GORBAcEV am Rande einer Parlamentssitzung der RSFSR in Moskau, Mai 1990, zitiert nach Kölner Stadtanzeiger, vom 18.05.1990, S.5.

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  100. So wurde dem Autor im September 1990, im Gespräch mit führenden Vertretern des Wirtschaftsinstitutes schen Akademie der Wissenschaften in Kiew versichert, die Bevölkerung der Ukraine sei “noch nicht reif” für einen schnellen Übergang zur Marktwirtschaft.

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  101. Die Umfrage über die Einstellung der Bevölkerung zum Privateigentum wurde Ende 1989 unter rund 1000 ländlichen und städtischen Erwachsenen in sechs Republiken, (RSFSR, Ukraine, Kasachstan, Litauen, Armenien und Aserbaidschan), durchgeführt. Voprosi Ekonomiki (1990a), S.67–72.

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  102. Izvestija, vom 24.05.1990, S.1

    Google Scholar 

  103. VCIOM/SINUS (1990); schriftliche Hausbefragungen von 2844 Befragten, repräsentativ für die erwachsene Bevölkerung der UdSSR in Städten und ländlichen Gemeinden.

    Google Scholar 

  104. Vgl. zur Legitimationskrise die Darstellung von Ahlberg (1990), S.517–534.

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  105. Tuchtfeldt (1983), S. 189.

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  106. Höhmann (1985b), S.23.

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  107. Neufassung des Programms der KPdSU, bestätigt auf dem 27. Parteitag der KPdSU, am 01.03.1986, im folgenden zitiert als: Programm der KPdSU (1986).

    Google Scholar 

  108. Die “Hauptrichtungen der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung der UdSSR für die Jahre 1986–1990 und für den Zeitraum bis zum Jahr 2000, in: Pravda, vom 09.03.1986, S.1–6.

    Google Scholar 

  109. Programm der KPdSU (1986), S.7 und S.32f; Eine Analyse des 12. Fünfjahrplanes und der “Hauptrichtungen” bis zum Jahr 2000 ist zu finden bei Götz-Coenenberg/Höhmann/Seidenstecher (1988), S.42ff.

    Google Scholar 

  110. Ebd., S.43 und S.47.

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  111. Götz-Coenenberg/Höhmann/Seidenstecher (1988), S.51.

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  112. Pravda, vom 30.06.1988, S.3.

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  113. Zu den Diskussionen und Beschlüssen der 19. Parteikonferenz und den politischen und wirtschaftlichen Konsequenzen, vgl. Trautmann (1989), S.122–126 und S.194–236; GötzCoenenberg (1989b), S.143.

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  114. Beschluß des 2. Kongresses der Volksdeputierten der UdSSR vom 20.12.1989, in: Izvestija, vom 22.12.1989, S.1.

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  115. Materialien zur “Unionsweiten wissenschaftlich-praktischen Konferenz zu den Problemen der radikalen Wirtschaftsreform” vom 13.-15.11.1989, veröffentlicht, in: Abalkin/Miljukov (1990).

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  116. Ostinformationen (1990), S.2 und S.8.

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  117. Vgl. hierzu ausführlich die Programmdiskussion des Jahres 1990, die im Kapitel IV abschließend behandelt wird.

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  118. Vgl. hierzu Gramatzki (1986b), S.276–279.

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  119. Egiasarjanu (1990), S. 48; Autorenkollektiv (1990), S.38f; Materialno technideskoe znab2enie, Nr.12, 1990, S.47.

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  120. Huffschmidt (1987), S.32f.

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  121. Gesetz der UdSSR vom 30.06.1987 “Über den staatlichen Betrieb (Vereinigung)”, in: Umgestaltung (1987), S.29ff.

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  122. Beschluß des ZK der KPdSU und des Ministerrates der UdSSR vom 17.07.1987: “Zur Umgestaltung der materiell-technischen Versorgung und der Tätigkeit des GOSSNAB der UdSSR unter den neuen Bedingungen der Wirtschaftsführung”, in: Umgestaltung (1987), S.81–96.

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  123. Ebd., S.89.

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  124. Conert (1990), 5.123; Segbers (1989), 5.231; Das sogenannte “Experiment in großem Maßstab” und seine Übertragung auf weite Teile der Wirtschaft stellte im Grunde eine Wiederholung der Reform von 1965 dar und soll daher hier nicht weiter behandelt werden. Vgl. näheres hierzu bei Segbers (1989), S.209–214 oder Conert (1990), S.123–126.

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  125. Ebd., S.138f.

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  126. Zu den Modalitäten der Inkraftsetzung des neuen Betriebsgesetzes vgl. Götz-Coenenberg (1988b), S.1; Umgestaltung (1987), S.41f.

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  127. DIW-Wochenbericht (1989), S.408.

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  128. “Selbstverwaltung” bezeichnete vor allem die innerbetriebliche Mitbestimmung der Belegschaften und soll hier nicht behandelt werden, die “Selbstfinanzierung” wird im Abschnitt “Monetäre Planung” noch zu untersuchen sein. Zur Diskussion des Betriebsgesetzes vgl. Götz-Coenenberg (1988b); Conert (1990), S.147ff; Segbers (1989), S.231–235.

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  129. Umgestaltung (1987), S.21.

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  130. Conert (1990), S.172.

    Google Scholar 

  131. So sollen bis 1990 etwa 10 Prozent des Ertrages von 84.000 untersuchten Kooperativen auf die Erfüllung von Staatsaufträgen, im Wert von insgesamt 960 Mio. Rubel zurückzuführen gewesen sein. Chosjaistvo i pravo, Nr.9, 1990, S.39; Auf das Problem der Monopolisierung in Hinblick auf die Entwicklung des Großhandels weist BELOTELOV in einer Studie über die “Logistik” hin. Besonders eindrucksvoll ist seine Analyse über die Beziehung zwischen “direkten unkontingentierten Vertragsbeziehungen” und dem Monopolisierungsgrad von mehreren Produktionssektoren. So zeigt er beispielsweise, daß in insgesamt fünf Produktionssektoren 6827 von 7664 Güterarten ausschließlich von ein bis drei Unternehmen, auf der Grundlage der neuen Vertragsbeziehungen produziert wurden; BELOTELOV (1990), S.76–78.

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  132. Autorenkollektiv (1990), S.39; Conert (1990), S.172f. In der Tat waren die Staatsaufträge zum Teil höher angesetzt als die letztlich erreichte Produktion. So konnte es zu den etwas merkwürdig anmutenden Anteilen dieser Aufträge an der Produktion im Umfang von über 100 Prozent kommen.

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  133. Ebd., DIW- Wochenbericht (1989), 5.408.

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  134. So soll die Anzahl der Kennziffern im Rahmen der Produktionslieferungen unter Staatsauftrag von 1988–1989 um das 6fache gesunken sein. Autorenkollektiv (1990), S.39; Vgl. auch Conert (1990), S.173. Die Anzahle der zentral verteilten Produktzuweisungen soll von 1987 bis 1990 sogar um den Faktor 14 gesunken sein. Noren (1990), S.26. Die Vielzahl an Beispielen und oft schwer zu vereinbarenden Zahlen wirkt jedoch insgesamt eher verwirrend als erhellend.

    Google Scholar 

  135. Ebd.; Segbers (1990), S.236.

    Google Scholar 

  136. Pravda, vom 28.09.1990, S.1.

    Google Scholar 

  137. Pravda, vom 25.05.1990, S.4.

    Google Scholar 

  138. Chosjaistvo i pravo, Nr.11, 1990, 5.29; Chosjaistvo i pravo Nr.9, 1990, S.38.

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  139. Egiasarjanu (1990), S.48; Bisnes i banki, Nr.4, 1990, S.3; Vgl. auch Götz-Coenenberg (1988a), S.25ff.

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  140. Die Grundlage für diese Unternehmensform bildete der Beschluß des Ministerrates über Aktiengesellschaften und GmbH’s vom 19.07.1990, im folgenden zitiert als Rechtsverordnung über AG’s und GmbH’s (1990).

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  141. ) Kommersant, Nr.34, 1990, S.24; Kommersant, Nr.36, 1990, S.6.

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  142. Von den angebotenen Waren im Wert von 145 Mio. Rubel wurden an diesem ersten Tag nur realisierte Umsätze im Wert von rund 2 Mio. Rubel registriert; Kommersant, Nr.37, 1990, S.3.

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  143. Bisnes i banki, Nr.4, 1990, S.3.

    Google Scholar 

  144. Vgl. zu den entsprechenden Strukturveränderungen im Agrarbereich Wädekin (1990), S. 503–516.

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  145. Jährliche, durchschnittliche Steigerungsrate der gesamtwirtschaftlichen Investitionen: Plan: 5,2 Prozent; Ist:0,2 Prozent; Jährliche durchschnittliche Steigerungsrate des mittleren Einkommens von Arbeitern und Angestellten: Plan: 2,8 Prozent; Ist: 6,1 Prozent; Planovoe Chosjaistvo, Nr.9, 1990, S.50.

    Google Scholar 

  146. Shafei (1990), 5.330.

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  147. Prognose (1991).

    Google Scholar 

  148. Izvestija, vom 30.01.1991, S.2.

    Google Scholar 

  149. Ebd.; Vgl. auch Izvestija, vom 21.05.1991, S.2 und Izvestija, vom 01.07.1991, S.2.

    Google Scholar 

  150. Zu den folgenden Ausführungen siehe ausführlich Seidenstecher (1986), S.295–301; Thieme (1984), S.34–36; Shafei (1990), S.331.

    Google Scholar 

  151. ) DIW-Wochenberichte (1989), S.408; DIW-Wochenberichte (1990), S.483–485; Noren (1990), S.27.

    Google Scholar 

  152. Umgestaltung (1987), S.7–40; Götz-Coenenberg (1988b); Conert (1990), 5.182–188

    Google Scholar 

  153. Finansy, Nr.2, 1990, S.3ff.

    Google Scholar 

  154. ) Ebd.; Conert (1990), 5.184ff; Gajdar/Kogalovski (1990), S.235.

    Google Scholar 

  155. ) Dengi i kredit, Nr. 6, 1990, S.3; Noren (1990), S.15; Ekonomika i 2izn, Nr.38, 1991, S.4.

    Google Scholar 

  156. IMF-Study (1990), S.7; Conert (1990), S.184ff; Der durchschnittliche Lohn in den Industrie-und Bauunternehmen, die nach dem 2. Modell der Vollen wirtschaftlichen Rechnungsführung wirtschafteten, stieg allein von Mitte 1989 bis Anfang 1990 1,5mal schneller, als in den Unternehmen, die nach dem 2. Modell wirtschafteten. Ekonomika i 2izn, Nr.9, 1990, S.6.

    Google Scholar 

  157. ) Zu den Verordnungen siehe Economic Survey of Europe (1990), S.255.

    Google Scholar 

  158. Ekonomika i zizn Nr.12, 1990, S.5; Ekonomika i 2izn Nr.9, 1990, S.6; Das Durchschnittseinkommen eines Beschäftigten in Kooperativsektor lag 1990 mit 450 Rubel um zwei Drittel höher, als das durchschnittliche Einkommen der Bevölkerung insgesamt. Ekonomika i 2izn, Nr.5, 1991, S.9.

    Google Scholar 

  159. DIW, (1990), S.484.

    Google Scholar 

  160. Ebd.; Noren (1990), S.15; Izvestija, vom 25.01.1991, S.4

    Google Scholar 

  161. Vgl. zu diesen Angaben ausführlich Vestnik Statistiki, Nr.6, 1990, S.12–19; Ekonomika i 2izn, Nr.38, 1991, S.4.

    Google Scholar 

  162. IMF-Study (1990), S.9; Schmeljow (1990), S.23; Während SCHMELJOW den Kaufkraftüberhang auf 500 Mrd. Rubel (gut 50 Prozent des BNP) schätzte, kam die Untersuchung der Weltbank, Ende 1990, auf 250 Mrd. Rubel. In Anbetracht der offiziell meist etwas niedrig angesetzten Zahlen, von denen die Weltbank-Studie ausging, stellt die angegebene Schätzung von rund einem Drittel des BNP einen vertretbaren Mittelwert dar.

    Google Scholar 

  163. Meyer (1991), S.3.

    Google Scholar 

  164. Noren (1990), S.16; IMF-Study (1990), S.9; Finansy Nr.2, 1990, S.3ff; Vestnik Statistiki, Nr.6, 1990, S.12ff; Die Daten für die Kolchosmärkte sind auf das Gebiet der RSFSR bezogen. Interessant ist, daß die Kolchospreise in Gebieten mit guter staatlicher Versorgung (zu niedrigen Staatspreisen) wie z.B. Moskau, deutlich höher lagen, als in schlechter versorgten Gebieten. Dies könnte damit zusammenhängen, daß die Konsumenten durch den Kauf der stark subventionierten staatlichen Produkte mehr Geld für den Kauf der qualitativ besseren Kolchoswaren zur Verfügung hatten; Ekonomika i 2izn, Nr.45, 1990, S.9f.

    Google Scholar 

  165. Bereits Ende der 60er Jahre existierten kleinere Budgetdefizite, die sich jedoch Anfang der 80er Jahre auf 20 Mrd. Rubel vervierfachten und bereits Mitte der 80er Jahre ein Niveau von etwa 5 Prozent des Nationaleinkommens erreichten. DIW (1989), S.404f; Vgl. zu den Daten über die Entwicklung des Staatsbudgets ebd.; Seidenstecher (1986), S.296ff; Ekonomika i 2izn, Nr.15, 1990, S.7; Schmeljow (1990), S.22f; Im folgenden wird der Einfachheit halber nur vom Unionsbudget ausgegangen, weil die Problematik der Finanzdezentralisierung abschließend in Kapitel V, Abschnitt 1.1 behandelt werden soll.

    Google Scholar 

  166. DIW (1989), S.405; DIW (1990), S.483; Izvestija, vom 25.01.1991, S.4; Diese Reduzierung gelang jedoch - neben den später skizzierten wirtschaftspolitischen Maßnahmen - vor allem durch eine inflationär verursachte Steigerung des Einkommens-und Umsatzsteueraufkommens. Meyer (1991), S.3f.

    Google Scholar 

  167. Izvestija, vom 25.01.1991, S.4.

    Google Scholar 

  168. ) DIW, (1990), S.484; Argumenti i fakti, Nr. 4, 1991, S.4.

    Google Scholar 

  169. DIW (1989), 5.405; Götz-Coenenberg (1989c), S.2–5; Ekonomika i 2izn, Nr.49, 1990, S.3–5; Meyer (1991), S.3f.

    Google Scholar 

  170. Ebd., S.5.

    Google Scholar 

  171. Izvestija, vom 26.11.1990, S.1; Statt bisher 3 bis 4 Prozent sollten nun beispielsweise für einen Zeitraum von 1 bis 3 Jahren 5 Prozent, bei mehr als 5 Jahren sogar 9 Prozent jährliche Zinsen gezahlt werden.

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  172. Meyer (1991), S.6ff.

    Google Scholar 

  173. Beschluß des ZK der KPdSU und des Ministerrates der UdSSR vom Juli 1987 “Über die Vervollkommnung des Bankensystems im Lande und die Verstärkung seiner Einflußnahmen auf die Erhöhung der Effektivität der Wirtschaft, in: Umgestaltung (1987), S.121–129; Zur Diskussion dieser Reform, siehe Seidenstecher (1988), S.6–8.

    Google Scholar 

  174. ) Vgl. zu weiteren Einzelheiten der Bankreform und zu Beispielen der neuentstandenen Geschäftsbanken Sieburger (1991).

    Google Scholar 

  175. Ekonomika i 2izn, Nr.16, 1990, S.10; Ekonomika i zizn, Nr.5, 1991, S.9.

    Google Scholar 

  176. Ebd.; Shafei (1990), 5.330–331; Holtbrügge (1990), S.203; Dengi i kredit, Nr.6, 1990, S.6; Zur

    Google Scholar 

  177. Die Gesetzestexte und die Durchführungsbestimmungen sind veröffentlicht, in: Dengi i kredit, Nr.1, 1991, S.726, im folgenden zitiert, als Zentralbankgesetz (1990) und Bankengesetz (1990); Vgl. auch Kommersant, Nr.48, 1990, S.4 und S.11; Die Spezialbanken, die 1987 geschaffen wurden, werden in dem Gesetzestext nur noch am Rande erwähnt.

    Google Scholar 

  178. Vgl. Art.1,2 des Zentralbankgesetzes (1990); In Art.6,1 des Zentralbankgesetzes heiBt es: “Die Staatsbank der UdSSR ist dem Obersten Sowjet der UdSSR rechenschaftspflichtig und unabhängig von den Regierungs-und Verwaltungsorganen des Staates”; Ebd.

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  179. Ebd., Art.4 und Art.15.

    Google Scholar 

  180. Ebd., Art.21.

    Google Scholar 

  181. Der Art. 17 sah hierzu auf sechs Monate befristete Zinsbegrenzungen für alle Aktiv-und Passivgeschäfte, Begrenzungen der Kreditvergabe an die Geschäftsbanken oder beschränkte Provisionsgewinne vor; Ebd.

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  182. Bankengesetz (1990), Art.2 (Geschäftstätigkeit), Art.8 (Unabhängigkeit), Art.10 (Unvereinbarkeit), Art. 24 (Bankgeheimnis), Art.28 (Vertragscharakter), Art.29 (Antimonopolbestimmung).

    Google Scholar 

  183. “Zentralbankgesetz der RSFSR”, in: Bisnes i banki, Nr.7, 1991, S.4; “Gesetz über die Geschäftstätigkeiten der Banken in der RSFSR”, in: Bisnes i banki, Nr.4, 1991, S.4f.

    Google Scholar 

  184. Vgl. hierzu Kapitel V.

    Google Scholar 

  185. Höhmann (1986b), S.253.

    Google Scholar 

  186. So besagte Art.12 der Verfassung der UdSSR von 1977, daß der Staat die “Annäherung (des kollektivwirtschaftlichen und genossenschaftlichen Eigentums) an das staatliche Eigentum” fördern solle; Verfassung (1977).

    Google Scholar 

  187. Ruban (1986), 5.354; Schinke (1986), S.321.

    Google Scholar 

  188. Die individuelle (Teilzeit-)Arbeit einzelner Bürger und deren Familien, in den Bereichen des Handwerks oder der Dienstleistungen wurde durch Art.17 der Verfassung der UdSSR von 1977 geregelt; Verfassung (1977), S.15; Die “ideologische Unbedenklichkeit” ergab sich daraus, daß in diesem Bereich weder Produktionsmittel in größerem Umfang verwendet, noch fremde Arbeitskräfte “ausgebeutet” werden konnten.

    Google Scholar 

  189. ) Vgl. hierzu Holtbrügge (1990), 5.200–201; Conert (1990), S.184.

    Google Scholar 

  190. Näheres zu den jeweiligen Reformbereichen in den folgenden Abschnitten.

    Google Scholar 

  191. ) Conert (1990), 5.194–204; Götz-Coenenberg (1989d), S.3.

    Google Scholar 

  192. ) Angeblich sollen während der Erarbeitung des Gesetzentwurfes bis zu elf verschiedene Termini erfunden worden sein, um den Begriff “Privateigentum” zu vermeiden. Vgl. zu dieser Diskussion Touché (1990), S.lf.

    Google Scholar 

  193. Pachtgesetz (1989); Bodengesetz (1990); Eigentumsgesetz (1990); Vgl. dort insbesondere Art.1, Satz 2; Art.20, Satz 1 und Art.8.

    Google Scholar 

  194. Unternehmensgesetz (1990); Rechtsverordnung über AG’s und GmbH’s (1990).

    Google Scholar 

  195. Rechtsverordnung über Kleinunternehmen (1990)

    Google Scholar 

  196. Ein ausgezeichneter Überblick über den Stand der Unternehmensgesetzgebung bis Anfang 1991 ist zu finden bei Götz (1991a).

    Google Scholar 

  197. Gesetz “Über die individuelle Arbeitstätigkeit” (1986); Vgl. zu den folgenden Angaben Seidenstecher (1989), S.173–182; Segbers (1989), S.228; Aslund (1989), 5.159–177.

    Google Scholar 

  198. ) Seidenstecher (1989), S.170; Aslund (1989), S.161f.

    Google Scholar 

  199. ) Ebd., S.160; Segbers (1989), S.228.

    Google Scholar 

  200. Aslund (1989), S.162; Pravda, vom 06.05.1990, S.2f.

    Google Scholar 

  201. Nach den statistischen Angaben war der Anteil der individuell Tätigen an der Gesamtbevölkerung der Republiken 1988 beispielsweise in Litauen 5mal, in Lettland, Estland und Armenien 2,7mal, in Tadzikistan jedoch nur halb mal so hoch wie im Unionsdurchschnitt; Narodnoje chosjaistvo (1989), S.329.

    Google Scholar 

  202. Ebd.; Ekonomika i fizn, Nr.5, 1991, S.9.

    Google Scholar 

  203. Mit dem Gesetz “Über die unternehmerische Tätigkeit der Bürger der UdSSR”, das im April 1991 in Kraft trat, wurde das Gesetz “Über die individuelle Arbeitstätigkeit” aufgehoben. Unternehmertätigkeitsgesetz (1991).

    Google Scholar 

  204. Rechtsverordnung über Kleinunternehmen (1990), Punkt 2 und 3.

    Google Scholar 

  205. Ebd., Punkt 5.

    Google Scholar 

  206. Ebd., Punkt 12 und 11.

    Google Scholar 

  207. Kommersant, Nr.31, 1990, S.5; Bei der Gründung einer GmbH, als juristischer Person, mußte ein Grundkapital von mindestens 50.000 Rubel aufgebracht werden; Rynok, Nr.3, 1991, S.11.

    Google Scholar 

  208. Diese Firma, die als Kleinunternehmen im Bereich der Spielwarenproduktion gegründet wurde, stellte ironischerweise unter anderem die russische Version des Gesellschaftsspiels “Monopoly” her. Die Daten bezüglich des Gründungskapitals, der Verbindlichkeiten, der Geschäftsanteile der Firmengründer, usw. unterlagen nach Angaben der Zeitung “Kommersant” dem Geschäftsgeheimnis; Kommersant, Nr.33, 1990, S.1; Vgl. zu den Problemen dieser neuentstehenden Unternehmensform Kommersant, Nr.31, 1990, S.5; Izvestija, 09.08.1990, S.1.

    Google Scholar 

  209. Rynok, Nr.3, 1991, S.11.

    Google Scholar 

  210. Westen (1986), 5.201–203; Ein neues Musterstatut für die Kolchosen wurde am 03.08.1988 verabschiedet. Selskaja 2izn, vom 04.08.1988, S.1.

    Google Scholar 

  211. Genossenschaftsgesetz (1988).

    Google Scholar 

  212. Die Begriffe “Kooperative” und “Genossenschaft” werden im folgenden, außerhalb des landwirtschaftlichen Sektors, synonym verwandt.

    Google Scholar 

  213. Vgl. Art.33 und Art.34 des Gesetzes; Ekonomika i tizn, Nr.12, 1990, S.5.

    Google Scholar 

  214. Änderungsgesetz (1989).

    Google Scholar 

  215. Änderungsgesetz (1990).

    Google Scholar 

  216. Ekonomiöeskaja Gazeta, Nr.37, 1989, S.15.

    Google Scholar 

  217. Ekonomika i 2izn, Nr.7, 1990, S.17.

    Google Scholar 

  218. Pravitel’stvennyj Vestnik, Nr.47, 1990, S.8.

    Google Scholar 

  219. Genossenschaftsgesetz (1988), Art.12; Vgl. hierzu und zu den folgenden Ausführungen Conert (1990), S.186–194; Segbers (1989), S.228–231; Holtbrügge (1990), S.198–207; Seidenstecher (1989), S.173–182.

    Google Scholar 

  220. Ekonomiöeskaja Gazeta, Nr.24, 1987, S.16f; Narodnoje chosjaistvo (1988), S.321; Izvestija, vom 25.01.1991, S.4.

    Google Scholar 

  221. Die deutlichste Diskrepanz ergab sich Anfang 1990 zwischen Tad2ikistan und der Republik Armenien, wo relativ zur Einwohnerzahl 6mal mehr Kooperativen zu verzeichnen waren; Ekonomika i zizn, Nr.3, 1990, S.18; Ekonomika i 2izn, Nr.12, 1990, S.5; Auf die teilweise recht unterschiedlichen regionalen Bestimmungen für Kooperativen weist HOLTBRÜGGE hin; Holtbrügge (1990), S. 202.

    Google Scholar 

  222. Izvestija, vom 18.02.1990, S.2; Die “Vereinigung der Genossenschaften der UdSSR” wurde im Januar 1989 gegründet; vgl. hierzu Holtbrügge (1990), S.207.

    Google Scholar 

  223. Seidenstecher (1989), S.178; Moskau News, Nr.5, 1989, S 12

    Google Scholar 

  224. Ekonomika i izn, Nr.12, 1990, S.5.

    Google Scholar 

  225. Götz (1991a), S.31.

    Google Scholar 

  226. ) Seidenstecher (1989), 5.180f; Holtbrügge (1990), S.202f.

    Google Scholar 

  227. Ebd., 5.206.

    Google Scholar 

  228. Ekonomika i ïizn, Nr.5, 1991, S.9.

    Google Scholar 

  229. Rechtsverordnung über AG’s und GmbH’s (1990); Ekonomika i 2izn, Nr.1, 1991, S.21; Zur Diskussion dieser Verordnung vgl. auch Götz (1991a), 5.34–35; Zum Begriff “Aktiengesellschaft” im russischen Verständnis sei auf Kap.VI, Abschnitt 3.2 verwiesen.

    Google Scholar 

  230. Rechtsverordnung über AG’s und GmbH’s (1990), Pkt.30 (Nennwert), Pkt.3 (Käufer), Pkt.46 (Umwandlungsverfahren und Beschränkungen).

    Google Scholar 

  231. Ebd., Pkte.30 und 46.

    Google Scholar 

  232. Ekonomika i ïizn, Nr.5, 1991, S.9; Moskau News, Nr.3, 1991, S.13.

    Google Scholar 

  233. Rechtsverordnung über AG’s und GmbH’s (1990), Pkte. 35 und 54; Vgl. auch Götz (1991a), S.35.

    Google Scholar 

  234. Vgl. zu Einzelheiten Kapitel VI.

    Google Scholar 

  235. Pachterlaß (1989) und Pachtrichtlinien (1989).

    Google Scholar 

  236. Pachtgesetz (1990).

    Google Scholar 

  237. Vgl. hierzu den PachterlaB (1989), Pkt.7; Pachtrichtlinien (1989), Pkt.19 und Pachtgesetz (1990).

    Google Scholar 

  238. Verordnungen, vom 20.03.1990, in: Ekonomika i fizn, Nr.13, 1990, S.23.

    Google Scholar 

  239. Pachtgesetz (1990), Art.10 und 18.

    Google Scholar 

  240. Vgl. hierzu Götz (1991a), S.32f.

    Google Scholar 

  241. Ekonomoka i 2izn, Nr.5, 1991, S.9.

    Google Scholar 

  242. Zu den Problemen der Pacht in der Landwirtschaft vgl. Conert (1990), S.198–200; Wädekin (1990), 5.510–514; Frankfurter Allgemeine Zeitung, vom 30.04.1990, S.18.

    Google Scholar 

  243. Bodengesetz (1990), Art.12 und 25.

    Google Scholar 

  244. Ebd., Art.3 und 14.

    Google Scholar 

  245. Wädekin (1990), 5.512.

    Google Scholar 

  246. Ekonomika i 2izn, Nr.5, 1991, S.9.

    Google Scholar 

  247. Ebd.

    Google Scholar 

  248. Ekonomika i fizn, Nr.49, 1990, S.3; Nach Angaben ABALKINS erwirtschafteten die von ihm erwähnten 23.000 Einzelhandelsgeschäfte mit einem Volumen von 36,1 Mrd. Rubel 1990 rund 11 Prozent der Produktion dieser Branche. Ebd.; Es bleibt allerdings ungeklärt, ob dabei die preislichen Verzerrungen berücksichtigt sind, die sich aus den vergleichsweise erheblich höheren Verkaufspreisen der Waren in den Pachtbetrieben ergaben.

    Google Scholar 

  249. Vgl. hierzu und im folgenden DIW (1989), 5.410–415; Meyer (1991), S.9–11, hier: S.9; Ekonomika i 2izn, Nr.5, 1991, S.13; Der Valuta-Rubel ist eine Recheneinheit für den statistischen Ausweis des Außenhandels. Sein Kurs (“Außenwert”) wurde laufend an die frei konvertiblen Währungen angepaBt; diese Anpassung erfolgte jedoch nicht nach ökonomischen Wechselkursrelationen, da der Rubel eine reine Binnenwährung war. Ein Valutarubel entsprach 1990 etwa 1,70 US-$.

    Google Scholar 

  250. Ebd.; Meyer (1991), S.9.

    Google Scholar 

  251. Außenhandel UdSSR, Nr.8, 1990, S.2.

    Google Scholar 

  252. Meyer (1991), S.9; DIW (1989), 5.412.

    Google Scholar 

  253. Ebd., 5.414.

    Google Scholar 

  254. Ebd.; S.413; IMF-Study (1990), S.10; Meyer (1991), S.10; Genaue Zahlen über den Umfang des Goldverkaufs in den Jahren von 1985–1990 wurden erstmalig im November 1991 gemacht. Demnach wurden von 1985 bis 1989 insg. rund 900 Tonnen Gold, 1990 noch einmal 476,4 Tonnen Gold ins Ausland verkauft; Frankfurter Allgemeine Zeitung, vom 15.11.1991, S 16

    Google Scholar 

  255. ) Vgl. zu den folgenden Ausführungen Machowski (1986), S.370–372; Segbers (1989), S.232.

    Google Scholar 

  256. Ebd.

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  257. Vogel (1989), S.200; Vgl. auch Segbers (1989), S.237; Den neuen Außenhandelsteilnehmern, die nach dem Prinzip der Selbstfinanzierung arbeiteten, wurden auch “die meisten Außenhandelsorganisationen des Ministeriums zugeordnet”; Ebd.

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  258. DIW (1989), S.415

    Google Scholar 

  259. AuBenwirtschaftserlaB (1988); Vgl. hierzu und im folgenden DIW (1989), S.415; Vogel (1989), S.200.

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  260. Die Import-und Exportliste für 1989 und 1990 wurde veröffentlicht, in: Ekonomideskaja Gazeta, Nr.13, 1989, S.23.

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  261. Nachrichten für Außenhandel, vom 27.02.1991, S.1; Der Anteil nicht-staatlicher Unternehmen, die 1990 Außenhandel betrieben, wurde von MEYER auf 1–2 Prozent geschätzt; Ebd.

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  262. Meyer (1991), S.12; Nachrichten für Außenhandel, vom 27.02.1991, S.1.

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  263. Ministerratsbeschluß und Erlaß des Obersten Sowjets der UdSSR vom 13.01.1987, in: Gemeinschaftsunternehmen in der UdSSR (1988), S.34f.

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  264. Grundsätzlich konnten natürlich auch Unternehmen aus sozialistischen Ländern Gemeinschaftsunternehmen in der UdSSR gründen, ihr Anteil an der Gesamtzahl der Gemeinschaftsunternehmen war jedoch mit 10 Prozent (Ende 1989) verhältnismäßig gering; Nachrichten für Außenhandel, vom 29.03.1990, S.1 und S.8.

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  265. Zur Entwicklung und zu den Problemen der Gemeinschaftsunternehmen vgl. Meier (1990), Vogel (1989), S.200; Segbers (1989), S.236; DIW, (1989), S.415.

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  266. Nachrichten für Außenhandel, vom 29.03.1990, S.3; Der MinisterratsbeschluB vom 02.12.1988 wurde veröffentlicht, in: Ekonomiöeskaja Gazeta, Nr.51, 1988, S.17f.

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  267. DIW (1989), S.415; Die Gemeinschaftsunternehmen waren ab 1989 für zwei Jahre nach Aufnahme ihrer Geschäftstätigkeit generell von der Gewinnsteuer befreit, danach betrug der Steuersatz 30 Prozent. Weitergehende Steuervergünstigungen galten für die fernöstlichen Regionen der Sowjetunion; Nachrichten für Außenhandel, vom 29.03.1990, S.1 und S.8.

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  268. Ostwirtschaftsreport, vom 27.07.1990, S.288.

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  269. Präsidialerlaß vom 02.11.1990, in: 03.11.1990, S.1; Vgl. zu diesen und den lungen Meier (1991), S.229.

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  270. Ekonomika i 2izn, Nr.5, 1991, 5.9; Außenhandel, vom 13.02.1991, S.1

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  271. Ebd.; Nachrichten für Außenhandel, und S.8. Pravda, vom folgenden Neurege-Nachrichten für vom 29.03.1990, S.1

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  272. Izvestija, vom 26.10.1990, S.1; Vgl. auch Nachrichten für Außenhandel, vom 02.11.1990, S.3 und S.5.

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  273. Ekonomika i 2izn, Nr.52, 1990, S.14f; Nachrichten für Außenhandel, vom 07.01.1991, S.7.

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  274. ) So sollten die durch Haushaltsmittel finanzierten Staatsaufträge in Zukunft auf Schlüsselbereiche der Wirtschaft beschränkt werden und die Auftragsvergabe sollte durch öffentliche Ausschreibungen staatlicher Stellen erfolgen.

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  275. Kommersant, Nr.48, 1990, S.5.

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  276. Machowski (1986), S.370; Nachrichten für Außenhandel, vom 16.12.1988, S.1.

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  277. Es sei an dieser Stelle ausdrücklich darauf hingewiesen, daß es hier nicht um die These einer mangelnden internationalen Konkurrenzfähigkeit der sowjetischen Volkswirtschaft als Ganzes geht, da dies prinzipiell durch den Wechselkursmechanismus ausgeglichen werden kann. Das eigentliche Problem besteht in dem binnenwirtschaftlichen Preisgefüge, dessen Relationen mit denen des Weltmarktes kurzfristig nicht kompatibel sind. Eine vollständige Aufhebung des Valutamonopols in Verbindung mit einer Liberalisierung des Außenhandels erfordert daher zunächst weitgehende ordnungspolitische Reformen der Binnenwirtschaft. Vgl. zur Einführung einer konvertiblen sowjetischen Währung Shafei (1990), S.338 und 5.350.

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  278. Aslund (1989), 5.139f.

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  279. Lukinov (1989), S.122.

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  280. Geraäenko (1989), S.25; Aslund (1989), 5.139.

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  281. DIW, (1989), 5.415.

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  282. Ebd; Nachrichten für Außenhandel, vom 16.12.1988, S.1.

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  283. Nachrichten für Außenhandel, vom 20.09.1990, S.3.

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  284. Ministerratsbeschluß vom 20.07.1990, in: Außenhandel Nr.10, 1990, S.42–44; Nachrichten für Außenhandel vom 03.09.1990, S.3.

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  285. Ministerratsbeschluß “Über Maßnahmen zur Formierung eines unionsweiten Valuta-Marktes” vom 04.08.1990, in: Kommersant, Nr.31, 1990, S. 1 und S.4; Vgl. auch Nachrichten für Außenhandel, vom 20.09.1990, S.3.

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  286. Kommersant, Nr.35, 1990, S.8; Bis Ende des ersten Quartals 1991 waren bereits 25–30 Geschäftsbanken im Besitz von Lizenzen zur Durchführung von Fremdwährungsoperationen. Diese Banken verfügten allerdings in der Regel weder über die nötigen Devisenbestände, noch über die erforderliche technische oder personelle Infrastruktur um Devisenoperationen durchführen zu können. Nachrichten für Außenhandel, vom 08.04.1991, S.5 und vom 25.04.1991, S.3.

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  287. Nachrichten für Außenhandel, vom 20.09.1990, S.3; Vgl. auch ausführlich Meier (1990), S.1–4; Das Verhältnis des offiziellen Handelskurses, der nach speziellen Warenkörben ermittelt wurde, zu den Kursnotierungen auf den Valuta-Auk-tionen, betrug im Herbst 1990 etwa 1:13.

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  288. Meier (1990), S.6f.

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  289. Nachrichten für Außenhandel, vom 08.04.1991, S.5.

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  290. Vgl. Ekonomika i tizn, Nr.7, 1990, S.17.

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  291. Vgl. hierzu Götz (1991a), S.19f.

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  292. Nachrichten für Außenhandel vom 01.10.1990, S.3.

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  293. Ein eindrucksvolles Beispiel lieferte noch 1991 das Wolgograder Traktorenwerk, dessen Generaldirektor sich nicht in der Lage sah, die 1000 neugegründeten privatwirtschaftlichen Farmbetriebe der Region mit mehr als 300 Traktoren zu beliefern, weil der Anteil der Staatsaufträge bei 99 Prozent der gesamten Traktorenproduktion lag. Izvestija vom 07.06.1991, S.2.

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Touché, B. (1993). Die Veränderungen der wirtschaftspolitischen Konzeption in der UdSSR von 1985 bis 1991. In: Wirtschaftspolitische Konzeptionen in der Sowjetunion im Wandel. DUV Wirtschaftswissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-14529-5_4

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