Schlußbetrachtung

Zusammenfassung

Ausgangspunkt der Ausführungen in der vorliegenden Arbeit war die Überlegung, daß unter ökonomischen Gesichtspunkten die unternehmerischen F&E-Aktivitäten auch auf der Makroebene, d.h. untemehmungsübergreifend, organisatorisch effizient zu gestalten sind. Ziel der Ausführungen war es, die mit der unternehmungsinternen Produktion oder unternehmungsexternen Beschaffung neuen technologischen Wissens verbundenen Entscheidungsprobleme strukturiert aufzuzeigen und auf konzeptioneller Ebene Effizienzkriterien zu entwickeln, die die Vorselektion zwischen den alternativen Koordinationsmustern im Rahmen der F&E-bezogenen Make-or-Buy-Entscheidung unterstützen können. Dabei wurde deutlich, daß die Mehrdimensionalität des Entscheidungsproblems ein Denken und Handeln in miteinander verwobenen Wirkungszusammenhängen bedingt, und daß eine generalisierende Beurteilung oder die Ableitung von Patentrezepten der Komplexität des Entscheidungsproblems in keinem Fall adäquat Rechnung tragen können.