Zusammenfassung
Das XIIIte Stück im Corpus Hermeticum heisst ‘Eρμοû τρισμεγίστου πρòc τòν υίòν Tατ έν öρειl λóγοc άπóκρυφοc περί παγγενεσίαc καì σιγηc έπαγγελίαc, „Die geheime Rede, welche Hermes Trismegistos zu seinem Sohn Tat (Thoth) auf dem Berge sprach, über die Wiedergeburt und die Verkündung des Schweigens“. Hermes lehrt seinen Sohn die geistige Wiedergeburt. Dieses besteht darin, dass der fromme Mensch erkennen muss, welche schlimmen Kräfte er in sich hat; dies sind zwölf äλογοι τηc ϋληc τιμωρίαι2, „unvernünftige Rachegeister der Materie“ (Kap. 7). Diese werden durch das Erbarmen Gottes (ελεοc θεοû) und durch seine zehn Kräfte (δυνάμειc) vertrieben (Kap. 8–9), und so wird der neue Mensch είc συνάρθρειν τοû λóγον, in eine Gliedergemeinschaft der Vernunft, erbaut. Die zwölf schlimmen und die zehn guten Kräfte sind:
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© 1991 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Merkelbach, R., Totti, M. (1991). Der „Geheime Hymnus“ aus dem Corpus Hermeticum, Traktat XIII 16–20. In: Merkelbach, R., Totti, M. (eds) Abrasax. Papyrologica Coloniensia, vol 17/2. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-14518-9_12
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-531-09930-9
Online ISBN: 978-3-663-14518-9
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