Zusammenfassung
Die Lebenswelt als Bezeichnung für den gesamten Erfahrungsraum eines Individuums ist räumlich, zeidich, sozial und biographisch zu verstehen. Die Wissensvorräte des Individuums bestimmen das Inventar des lebensweltlichen Erfahrungsraums. Lebenswelt läßt methodologisch demographische, sozial- und infrastrukturelle Paramter aufscheinen. Dazu gehören methodisch Analysen der Bevölkerungsentwicklung, der Altersstruktur, der Arbeits- und Wohngebiete, der Einkommensverteilung, der Bildungs- und Beschäftigungsstruktur sowie der kulturellen Infrastruktur. Mit diesen Indikatoren läßt sich eine Region, ein Areal bzw. ein Quartier großflächig umschreiben — objektive Faktoren der Lebenswelt.
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Baacke, D., Schäfer, E., Volkmer, I. (1995). Das Konzept ’Lebenswelt’ — eine Begründung der benutzten Kategorien zu Lebenswelterkundung. In: Aspekte sozialökologischer Lebenswelterkundung. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 3251. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-14505-9_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-14505-9_2
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