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Part of the book series: Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen ((FOLANW,volume 3236))

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Zusammenfassung

Noch vor 5 Jahren hofften viele auf den Deus ex machina in Form von Konjunkturerhitzung, von staatlichen Programmen oder Großansiedlern. Während die Konjunktur bei einer Wachstumsrate von 1,5 % festmachten, laufen die ersten staatlichen Programme aus. Großansiedler blieben aus, was nicht heißt, daß nicht investiert wurde, aber ein Beispiel soll die Lage stellvertretend kennzeichnen. In einer Revierstadt investierte ein Autohersteller 40 Mio. DM in eine neue Lagerhalle -aber nicht ein einziger Arbeitsplatz ist dadurch geschaffen worden. Die Formel, die Gewinne von heute sind die Investitionen von morgen und die Arbeitsplätze von übermorgen, gilt nicht mehr. Im Kontrast stehen dazu die Sozialhi 1fekosten, in Duisburg bei einem Anstieg der Arbeitslosigkeit von 0,6 % auf 16,1 % von 21,4 Mio. DM auf 140,4 Mio. DM, von 13 400 auf 31 400 Emofänger.178

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Referenzen

  1. Angaben der Gemeinnützigen Gesellschaft zur Information und Beratung örtlicher Beschäftigungsinitiativen und Selbsthilfegruppen (GIB)

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  2. Die Gemeinnützige Gesellschaft zur Information und Beratung örtlicher Beschäftigungsinitiativen und Selbsthilfegruppen leistet Beratungsdienst auf Fragen des Finanz-, Rechnungs- und Beschaffungswesens, der Organisation, des Absatzes, des Einsatzes neuer Technik, der Fort- und Weiterbildung, des Rechtes, der Finanzierung. Sie organisiert Programme im Rahmen der experimentellen Arbeitsmarktpolitik.

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  3. Joachim Vesper: Voraussetzungen und Bedingungen regionaler Arbeitsmarktpolitik, Opladen 1985

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  6. E. Brost (Hrsg): Carmina Burana, Lieder der Vaganten, Heidelberg 1961, S. 104 ff

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  7. E. Brost (Hrsg): Carmina Burana, Lieder der Vaganten, Heidelberg 1961, Ebenda, S. 246 f

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  9. Erik H. Erikson: Dimensionen einer neuen Identität, Frankfurt am Main 1975, S. 91

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  10. Erik H. Erikson: Dimensionen einer neuen Identität, Frankfurt am Main 1975, Ebenda, S. 119

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  11. Erik H. Erikson: Dimensionen einer neuen Identität, Frankfurt am Main 1975, Ebenda, S. 119. “Wir wissen heute: wo große Gruppen junger Menschen nur in einem protzigen Zurschaustellen der negativen Identität — in Hilflosigkeit oder im Verbrechen, in einsamer Kriminalität oder in der Pseudogemein-samkeit von Banden — zu Momenten erhöhten Identitätsgefühls finden, ist die Fähigkeit, vernünftige Entscheidungen oder informierte Wahlen zu treffen, durch soziale Vernachlässigung verkümmert”

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  12. Wo die Planungskompetenz für Beschäftigungsinitiativen angesiedelt ist, ist außerordentlich wichtig. Der Oberstadtdirektor kann zwar öffentlichkeitswirksam auftreten, muß aber sparen; der Sozialdezernent kann Programme auflegen, ohne das Hochbauamt fragen zu müssen.

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© 1989 Springer Fachmedien Wiesbaden

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Vesper, J. (1989). Kommunale Beschäftigungsinitiativen als projektgesteuerte Maßnahmen. In: Berufsstartprobleme junger Facharbeiter und Facharbeiterinnen in Nordrhein-Westfalen. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 3236. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-14495-3_5

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-14495-3_5

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-531-03236-8

  • Online ISBN: 978-3-663-14495-3

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