Zusammenfassung
In siliziumhaltigen Eisenlegierungen verteilt sich selbst bei sehr langsamer Erstarrung das Silizium fast gleichmäßig auf die feste und flüssige Phase. Silizium seigert praktisch nicht; sein Verteilungskoeffizient liegt wenig unter dem Wert 1. Im Gegensatz dazu haben die nichtmetallischen Eisenbegleiter kleinere Verteilungskoeffizienten. Hiernach müßte es also möglich sein, siliziumhaltige Eisenlegierungen durch Zonenschmelzen von den unerwünschten nichtmetallischen Beimengungen weitgehend zu befreien, was für ihre magnetischen Eigenschaften und für ihre technische Verwendung von Bedeutung ist.
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Fischer, W.A., Frye, H. (1969). Einleitung und Zielsetzung. In: Das Zonenschmelzen von weichmagnetischen Stählen und sein Einfluß auf den Verlauf der Konzentration und die Ausbildung des Makrogefüges in Stäben bis 60 mm Durchmesser. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-14477-9_1
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