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Herrschaft ohne Zwang? Systeme und Interpretationen der Autorität heute

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Die autoritäre Gesellschaft

Part of the book series: Kritik ((K,volume 1))

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Zusammenfassung

Mehr als je früher war nach dem 2. Weltkrieg das Wort Demokratie bei den siegenden und den besiegten Völkern, in der sogenannten westlichen und östlichen Welt, in den hochindustrialisierten Staaten und unterentwickelten Ländern, zum sammelnden Symbol intensiver Hoffnungen auf eine zwischenstaatlich und innerstaatlich friedliche Ordnung geworden, in der Zwangsgewalt, Privilegien, Unterdrückung und Unfreiheit aufgehoben sein oder zumindest abgebaut werden sollten. Die an diesem Bild gemessenen Hoffnungen haben sich nicht erfüllt.

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Anmerkungen

  1. Z. B. bei H. Marcuse, Der eindimensionale Mensch, Neuwied 1967; ders. Eros und Kultur, Stuttgart 1957; ders. Repressive Toleranz, in: R. Wolff, u. a., Kritik der reinen Toleranz, Frankfurt/Main 1967.

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  2. Wir denken hier etwa an: Parsons, Merton, Popper, Albert, Topitsch, Dahrendorf.

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  3. Hier vor allem: Bloch, Lukács, Marcuse, Adorno, Horkheimer, Habermas, W. Hofmann. Zu der folgenden Analyse von Weber und Marx s. auch vom Verfasser: Autoritätsstrukturen und industrielle Organisation, in: Festschrift für O. Brenner (Hrsg. P. v. Oertzen), Frankfurt/Main 1967; ders.: Herrschaft, Autorität und Demokratie, in: Die Mitarbeit, 1968, Heft 3.

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  4. Max Weber, Wirtschaft und Gesellschaft (abgek. Wi. u. Ges.), Tübingen 1922, Seite 13.

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  5. Wi. u. Ges., S. 28.

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  6. a.a.O. S. 28, 122.

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  7. a.a.O. S. 122.

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  8. a.a.0. S. 122.

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  9. Damit grenzt er seinen Herrschaftsbegriff ein gegenüber „Herrschaft“ als Monopol etwa im Markttausch ohne „autoritäre Befehlsgewalt”, a.a.O., S. 606.

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  10. a.a.O., S. 124, 130.

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  11. a.a.O., S. 108.

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  12. R. Dahrendorf, Soziale Klassen und Klassenkonflikte, Stuttgart 1957, S. 204 u. 205.

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  13. Wi. u. Ges., S. 608.

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  14. Vor allem auf dem anarchistischen Flügel

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  15. Z. B. in: Kommunistisches Manifest, und im Vorwort zur Kritik der politischen Ökonomie.

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  16. Am deutlichsten in: Die deutsche Ideologie, und: Vorwort zur Kritik der politischen Ökonomie (s.o.).

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  17. Im kommunistischen Manifest oder im Erfurter Programm von 1891; außerdem Lenin: Staat und Revolution.

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  18. K. A. Wittfogel, Die orientalische Despotie, Köln 1962, S. 460 ff.

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  19. Zur Diskussion dieses Problems die andersartige Interpretation bei W. Hofmann, Stalinismus und Antikommunismus, Frankfurt/Main 1967, S. 13 f.

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  20. Dahrendorf, a.a.O.

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  21. Zu dieser Interpretation des Herrschaftsproblemes s. vom Verfasser außerdem: Die russische Revolution und der Sozialismus, Hamburg 1956; ders.: Elemente einer Theorie der Demokratie, in: Die neue Gesellschaft, 1964 Heft 4; ders.: Herrschaft, Autorität und Demokratie, a.a. 0.

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  22. Für diese vor allem in der Theologie, Philosophie und Pädagogik häufig angewandte Methode läßt sich eine Fülle von Beispielen anführen. Ein Überblick über diese Fragen findet sich z. B. bei: R. Strohal, Autorität, ihr Wesen und ihre Funktion in der Gemeinschaft, Freiburg 1955; außerdem vom Verfasser: Der Autoritätswandel in Gesellschaft und Erziehung, in: Die Deutsche Schule, 1961 Heft 4.

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  23. M. Weber, Wi. u. Ges., z. B. S. 122; Dahrendorf a.a.O., S. 75; T. Parsons, z. B. in: The Social System, New York 1951, S. 135 f.; auch R. Bierstedt, An Analysis of Social Power, in: Americ. Sociol. Review, 1950, S. 73 f.

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  24. H. Arendt, Fragwürdige Traditionsbestände im politischen Denken der Gegenwart, Frankfurt/Main 1957, S. 117 ff.

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  25. M. Rang, Das Problem der pädagogischen Autorität, in: Ztschr. f. Päd., 1958, Heft 2, S. 89.

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  26. Z. B. E. Michel, Das Vaterproblem heute in soziologischer Sicht, in: W. Bitter, Vorträge über das Vaterproblem in Psychotherapie, Religion und Gesellschaft, Stuttgart 1954, S. 58 f.; G. E. Störring Das Autoritätsproblem in der Gegenwart, in: Ztschr. f. Sozialhygiene, 1950, Nr. 1; E. Lichtenstein, Das Problem der Autorität in der Erziehung, in: Ztschr. f. Päd., 6. Beiheft 1966.

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  27. Zur Entwicklung des soziologischen Autoritätsbegriffes z. B. bei Fromm und Horkheimer, mit Hinweisen auf die einschlägige Literatur wie zum folgenden Gedankengang vom Verfasser: Zum Autoritätsproblem in der modernen Soziologie, in: Kölner Ztschr. f. Soz. u. Sozialpsych., 1959 Heft 2; P. Roeder, Untersuchungen zum Problem der Autorität, in: Die Deutsche Schule, 1961 Heft 4; W. Schulenberg, Autorität in der modernen Gesellschaft, Rasteder Brief, 21, 1965; zum Verhältnis von Rolle und Macht neuerdings: D. Claessens, Rolle und Macht, München 1968. Einblicke in den gegenwärtigen Sprachgebrauch unter verschiedenen Bevölkerungsschichten: W. Strzelewicz, H.-D. Raapke, W. Schulenberg, Bildung und gesellschaftliches Bewußtsein, Stuttgart 1966.

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  28. C. A. Gibb, The Principles and Traits of Leadership, in: J. Abn. and Soc. Psych., 1947.

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  29. M. Sherif, An Outline of Social Psychology, New York 1948, S. 457.

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  30. Z. B. H. Arendt, a.a.O., S. 126 ff; H. Groothoff u. M. Stallmann, (Hrsg.), Pädagogisches Lexikon, Stuttgart 1961, S. 55; E. Lichtenstein, Das Problem der Autorität in der Erziehung, a.a.O.

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  31. Dazu vom Verfasser: Der Kampf um die Menschenrechte, Frankfurt/ Main 1968 (Neue AufL), z. B. 187 f. und S. 242.

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  32. Wie es im kommunistischen Machtbereich bei der Begründung fir die Führungsrolle der kommunistischen Partei geschieht, dazu auch vom Verfasser: Der Kampf um die Menschenrechte, a.a.O. und: Die russische Revolution und der Sozialismus, a.a.O.; zur Analyse des sowjetischen Systems u. a.: M. Fainsod, Wie Rußland regiert wird, Köln 1965; B. Meissner ( Hrsg.) Sowjetgesellschaft im Wandel, Stuttgart 1966.

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  33. W. Hofmann, Stalinismus und Antikommunismus, Frankfurt/Main 1967.

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  34. Siehe z. B. W. Hofmann, Stalinismus und Antikommunismus, a.a.O., S. 17; auch: H. Marcuse, Repressive Toleranz, a.a.O. S. 110.

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  35. Siehe hierzu vom Verfasser: Revolution oder Reform? in: Politische Bildung in der Demokratie, Fritz Borinski zum 65. Geburtstag, (Hrsg. G. Doerry ), Berlin 1968.

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  36. K. Lewin, R. Lippitt, R. White, Patterns of Aggressive Behavior in Experimentally Created Social Climates, in: J. Soc. Psych., 1939, 10; E. Fromm, Die Furcht vor der Freiheit, Frankfurt/Main 1966 (neue Aufl.); J. Dollard, u. a., Frustration and Aggression, New Haven 1939; vom Verfasser: Zum Problem der Autorität in der Erziehung, Aspekte der Soziologie, in: Ztschft. f. Päd., 6. Beiheft 1966, S. 53 ff.

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  37. E. Fromm, Sozialpsychologischer Beitrag, in: Studien über Autorität und Familie (Hrsg M. Horkheimer ), Paris 1936, S. 135.

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  38. Z. B. in: Politik als Beruf. Gesammelte politische Schriften, Tübingen 1958, S. 494.

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  39. a.a.O.; ders., Furcht vor der Freiheit, a.a.O.; Th. Adorno u. a., The Authoritarian Personality, New York 1950; zum Zusammenhang dieser Prozesse mit der Vorurteilsbildung: W. Strzelewicz (Hrsg.), Das Vorurteil als Bildungsbarriere, Göttingen 1965.

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  40. Hierzu vom Verfasser: Zum Autoritätsproblem in der modernen Soziologie, a.a.O.

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  41. Soziale Klassen und Klassenkonflikte, a.a.O.

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  42. Nicht also auf dem Bewußtsein oder der Idee von einem Auftrag von oben, von der Geschichte oder von irgendeiner anderen Instanz her.

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  43. K. R. Popper, Die offene Gesellschaft und ihre Feinde, Bern 1958, Bd. H, S. 197 ff.

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  44. Hierzu auch R. White and R. Lippitt, Autocracy and Democracy, New York 1960, S. 138 ff und 223 ff.

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  45. Z. B. bei E. Fromm, Die Furcht vor der Freiheit a.a.O., D. Riesman, Die einsame Masse, Hamburg 1958.

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  46. T. Parsons, Sozialstruktur und Persönlichkeit, Frankfurt/M. 1968; ders. u. R. F. Bales, Family, Socialization and Interaction Process, New York 1955.

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  47. Hierzu vor allem die Diskussion zum Mitbestimmungsproblem; Wirtschaftliche Mitbestimmung im Meinungsstreit, (Hrsg. O. Kunze) Bd. II 1964; hierzu auch: A. Ilau, FAZ, 20. Juli 1957.

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  48. Diese letztere Darstellung ist vor allem in der marxistischen Strömung vertreten, zuletzt auch wieder bei W. Hofmann etwa in der Unterscheidung von,Wesen“ und „Erscheinung” oder von Grundverhältnis und Beziehung, in: Stalinismus und Antikommunismus, a.a.O., S. 13, 14, f. Auch das ist ein Exempel für die gleiche „dekretierende“ Methode wie in der Debatte um die Autorität.

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  49. Über die technischen und sozialen Inhalte der Industrialisierung vom Verfasser: Industrialisierung und Demokratisierung der modernen Gesellschaft, Hannover 1964 (2. Aufl.). Darin finden sich auch Hinweise auf die einschlägige Literatur, z. B. Marx, Engels, Ure im vorigen Jahrhundert, Mantoux, Toynbee, Heckscher, Friedmann, Ashton, Marshall, Hammond, Smelser, Feldhaus, Matschoss, Dessauer, Darmstädter, Waffenschmidt, v. Gottl-Ottilienfeld, Sartorius v. Waltershausen, v. Beckerath, Sombart, Lederer, Heaton, Knowles, Kulischer u. a. in unserem Jahrhundert.

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  50. Zum Begriff: Industrielle Gesellschaft im Unterschied zu anderen Strukturen, in deren Rahmen sie sich entwickelt hat, vor allem auch O. Brunner, Neue Wege der Sozialgeschichte, Göttingen 1956, S. 16.

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  51. Darüber vor allem: H. Plessner, Die verspätete Nation, Stuttgart 1959; R. Dahrendorf, Gesellschaft und Demokratie in Deutschland, München 1965.

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  52. Über diesen Zusammenhang z. 13.: R. Bendix, Herrschaft und Industriearbeit, Frankfurt/M. 1960; W. Moore, Industrial Relations and the Social Order, New York, 1951 (2. Aufl.).

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  53. Hierzu außer den vielen früheren Untersuchungen z. B. von Veblen, Berle and Means, Gordon u. a. in neuerer Zeit vor allem: J. R. Galbraith, Die moderne Industriegesellschaft, München 1968.

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  54. Daran ändern auch die vielen Hinweise auf die Unterschiede im Entwicklungstempo und die fortbestehende Macht der Kapitaleigentümer nichts, wie sie u. a. von M. Dobb, Studies in the Development of Capitalism, London 1947; H. Pross, Manager und Aktionäre in Deutschland, Frankfurt/M. 1965 und P. Baran u. P. Sweezy, Monopolkapital, Frankfurt/M. 1967 — gegeben worden sind.

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  55. Diese Darstellung knüpft an die von Friedrich oder Stammer vertretene Auffassung an, die trotz der neomarxistischen Kritik doch immer noch ein brauchbares Unterscheidungsmittel gegenüber anderen Organisationen darstellt.

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  56. M. Weber, Wi. u. Ges., a.a.O., S. 126 ff.

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  57. K. A. Wittfogel, Die orientalische Despotie, a.a.O.

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  58. Wie das vor allem in der marxistischen und neomarxistischen Richtung vertreten wird.

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  59. H. Marcuse, Repressive Toleranz, a.a.O., S. 110 f.

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  60. Das ist vor allem gegen die pauschal vereinfachende Darstellung der technologischen Rationalität und auch des instrumentalistischen Charakters der naturwissenschaftlichen Methode bei H. Marcuse gesagt: Der eindimensionale Mensch, a.a.O., S. 159 ff.

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  61. Wir denken hier vor allem an die Verwendung von Fernsehen und Rundfunk zu großen politischen Diskussionen, z. B. auch in Wahlkämpfen oder bei anderen Gelegenheiten, wie es in vielen Ländern geschieht, besonders eindrucksvoll aber auch in Schweden.

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  62. Hierzu O. Neuloh, Die weiße Automation, Köln 1966, S. 7 ff.; und M. R. Lepsius, Strukturen und Wandlungen im Industriebetrieb, München 1960, S. 39 f.

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  63. Über das Freizeitproblem in diesem Zusammenhang: E. Weber, Das Freizeitproblem, München/Basel 1963; vom Verfasser: Jugend in ihrer freien Zeit, München 1965.

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  64. Das ist ein Exempel für die Behauptung, daß die Verwendung maschinisierter Prozesse nicht notwendig entindividualisierend wirken muß, hierzu: K. H. Flechsig u. a., Die Steuerung und Steigerung der Lernleistung durch die Schule, in: H. Roth (Hrsg.), Begabung und Lernen, Stuttgart 1969 (2. Aufl.), S. 449 ff.

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  65. Hierzu: H. Skowronek, Psychologische Grundlagen einer Didaktik der Denkerziehung, Hannover 1968.

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  66. Hierzu vom Verfasser: Bildung und Leistung, in: Theorien der Erwachsenenbildung, (Hrsg. Cl. Ritters), Weinheim 1968, S. 171 ff.

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  67. G. Friedmann, Der Mensch in der mechanisierten Produktion, Köln 1952.

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  68. Siehe hierzu z. B.: H. Popitz, H. P. Bahrdt u. a., Technik und Industriearbeit, Tübingen 1957; zum gesamten Leistungsproblem in der industriellen Gesellschaft u. a. D. C. Clelland, Die Leistungsgesellschaft, Stuttgart 1966.

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  69. Hierzu vor allem: H. Hartmann, Funktionale Autorität, Stuttgart 1964; ders.: Der deutsche Unternehmer: Autorität und Organisation, Frankfurt/M. 1968; F. Fürstenberg, Grundfragen der Betriebssoziologie, Köln 1964; M. R. Lepsius, Strukturen und Wandlungenchwr(133) a.a.O.; F. Weitz, Vorgesetzte zwischen Management und Arbeiter, Stuttgart 1964; vom Verfasser: Autoritätsstrukturen und industrielle Organisation, a.a.O.

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  70. Das steht auch mit Unterschieden zwischen der formellen und der informellen Struktur in Zusammenhang, worauf im Hinblick auf das Autoritätsproblem z. B. hingewiesen wurde in: G. Hartfiel u. a., Beamte und Angestellte in der Verwaltungspyramide, Berlin 1964, S. 123.

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  71. Über die Kluft zwischen der überkommenen, autoritären Herrschaftsform bürokratischen Verhaltens und den Anforderungen der Rationalität siehe auch: H. P. Bahrdt, Industriebürokratie, Stuttgart 1958, S. 98 ff.

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  72. Wie der autoritär verfahrende Werkmeister die Arbeiter als halbe Kinder behandelt, hat F. Weltz analysiert: Vorgesetzte zwischen Management und Arbeiter a.a.O., S. 57.

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  73. In den verschiedenen Formen der Mitbestimmung natürlich in verschiedenen Graden, hierzu vom Verfasser: Mitbestimmung und Demokratisierung, in: Das Mitbestimmungsgespräch, 1966 Hft. 8/9, S. 43 ff.

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  74. Hieran wird deutlich, wie undurchdacht die Behauptung H. Arendts ist, Autorität sei mit Überzeugung auf egalitärer Basis unvereinbar. H. Arendt, Fragwürdige Traditionsbeständechwr(133) a.a.O., S. 118.

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  75. Hierzu vom Verfasser: Die russische Revolution und der Sozialismus, a.a.O., S. 109 f; ders.: Der Kampf um die Menschenrechte, a.a.O., S. 284 ff.

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  76. Auf den „zirkulären“ Charakter der Selektionsfunktion der heutigen Schulorganisation hat vor allem H. G. Rolff hingewiesen: Sozialisation und Auslese durch die Schule, Heidelberg,1967, S. 19.

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  77. Auf die Transformationsfunktion verweisen Ergebnisse der Untersuchung: W. Strzelewicz, H.-D. Raapke, W. Schulenberg, Bildung und gesellschaftliches Bewußtsein, a.a.O.; hierzu auch vom Verfasser: Erwachsenenbildung, Heidelberg 1968, S. 39 f.; über den Zusammenhang zwischen Autoritätswandel der Gesellschaft und Schule vom Verfasser: Autoritätswandel in Gesellschaft und Erziehung, a.a.O.; ders. Die Autorität in der alten und neuen Schule, in: Blätter für Lehrerfortbildung, 1965 Juni, S. 121 ff.

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Strzelewicz, W. (1969). Herrschaft ohne Zwang? Systeme und Interpretationen der Autorität heute. In: Hartfiel, G. (eds) Die autoritäre Gesellschaft. Kritik, vol 1. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-14462-5_2

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