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Zusammenfassung

Einige Aspekte der Rezeption sind bereits zur Sprache gekommen; sie sollen im folgenden vertieft, zusammengefaßt und ergänzt werden. — Gemessen an der Verbreitung, Wirkung und Lebensdauer der Zeitschriften war ihnen — mutatis mutandis — kein großer Erfolg beschieden.

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Literatur

  1. Die Angaben schwanken. S. Petra-Sibylle Hauke: Literaturkritik in den Blättern für literarische Unterhaltung 1818–1835. Stuttgart u. a. 1972, S. 22.

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  2. Die angesehenste deutsche Tageszeitung, die Augsburger “Allgemeine Zeitung”, hatte eine Auflage von 10.000, die “Königlich privilegirte Berlinische Zeitung” [= Vossische Zeitung] eine Auflage von 8.000 Exemplaren.

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  3. Zeitung für die elegante Welt, Nr. 169 vom 28.8.1830. Der Verfasser ist F. Philipp. - Zit. n. Houben, Rep. III, Sp. 10.

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  4. Das entsprach dem Preis für 22 kg Butter. - Vgl. Walter Hömberg: Zwischen Anpassung und Auflehnung. In: Helmut Kreuzer (Hg.): Literatur für viele 2. Göttingen 1976, S. 35. - 1 Gulden = 60 Kreuzer = 1,75 Mark; 1 Taler = 30 Silbergroschen = 3,01 Mark. - Lebenshaltungskosten um 1835: 1 kg Butter = 1,10 Mark. 22 kg Butter für das Jahresabonnement der “Zeitung für die elegante Welt” ist als durchschnittlicher Jahresverbrauch einer Familie anzusehen. Gehälter: Ein Drucker in Halle oder Leipzig erhielt zwischen 1830 und 1839 durchschnittlich jährlich 423,80 Mark = 70 mal so viel wie das Jahresabonnement für eine Lokaloder Regionalzeitung; ein freier ländlicher Arbeiter in Preußen bekam 1841 187,20 Mark Jahreslohn = nur 27 mal soviel wie das Zeitungsabonnement kostete. Vgl. zu 1965: Brutto-Jahresverdienst eines Industriearbeiters in der BRD betrug 167 mal soviel wie das durchschnittliche Jahresabonnement einer Tageszeitung und 222 mal soviel wie der Jahresbezug einer Boulevardzeitung.Vgl. dazu Hans-Friedrich Meyer: Zeitungspreise in Deutschland im 19. Jahrhundert und ihre gesellschaftliche Bedeutung. [Phil. Diss.] Münster 1969; besonders S. 317 ff.

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  5. Zit. n. Houben, Rep. IV, Sp. 79.

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  6. Vgl. Sibylle Obenaus: Literarische und politische Zeitschriften 1848–1880. Stuttgart 1987,S. 19.

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  7. Zit. n. Houben, Rep. III, Sp. 124.

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  8. Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Nr. 348 vom 16.12.1834, zit. n. Houben, Rep. III,Sp. 147.

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  9. Anhang zum 1. Band von “K.L. von Knebel’s literarischem Nachlaß und Briefwechsel”, hg. v. K.A. Varnhagen von Ense und Th. Mundt bei Reichenbach. Zit. n. Houben, Rep. III, Sp. 149.

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  10. Zit. n. Houben, Rep. III, Sp. 151.

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  11. Freihafen, 3. Jg., 1840, 4. H., S. 233.

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  12. Phönix, Bd. I, Nr. 96, Lit.-B1. Nr. 16 vom 23.4.1835, S. 383.

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  13. Deutsches Literaturblatt, Nr. 34 vom 22.5.1841, S. 84. - Hervorhebung von mir.

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  14. Deutsches Literaturblatt, Nr. 47 vom 21.8.1841, S. 136.

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  15. S. Wolfgang Martens: Die Botschaft der Tugend, a.a.O., S. 520 ff. - Und: Den.: Leserezepte fürs Frauenzimmer. Die Frauenzimmerbibliotheken der deutschen Moralischen Wochenschriften. In: Archiv für Geschichte des Buchwesens, Bd. XV, Lieferung 5, Frankfurt/M. 1975, S. 1143–1199.

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  16. Phönix, Bd. I, Nr. 102, Lit.bl. Nr. 17 vom 30.4.1835, S. 408.

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  17. Alfred Estermann (Hg.): Politische Avantgarde 1830–1840. Eine Dokumentation zum `Jungen Deutschland’, 2 Bde., Frankfurt 1972. - S. auch: Jost Hermand: Zeitgenössische Urteile über das Junge Deutschland. In: Jost Hermand (Hg.): Das Junge Deutschland. Texte und Dokumente. Stuttgart 1967, S. 331–368.

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  18. Zit. n. Houben: Jungdeutscher Sturm und Drang, a.a.o., S. 157. - Gutzkow ließ sich im “Frankfurter Telegraph” über Heine und seine Vorrede zum 3. Teil des “Salons” folgendermaßen aus: “Daß Heine schwach ist, glaub’ ich wohl; denn wir sollen nur menschliche Maaßstäbe an Menschen legen. Allein charakterlos ist er nicht. Selbst das Unglück, woran er jetzt leidet, macht ihn nicht feige. Ich hab’ ihn nirgends bitten oder betteln sehen.” In dem Aufsatz “H. Heine über den Denunzianten”, Frankfurter Telegraph, Bd. III, Nr. 20, Aug. 1837, S. 155.

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  19. Verfügung des Großherzoglichen badischen Ministeriums des Innern vom 24.11.1835, zit. n. Houben: Rep. III, Sp. 435. - Anlaß zu dieser Verfügung war die “Deutsche Revue”.

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  20. S. z. B. die Leipziger Zeitung vom 27.11.1835 im Kontext der Mitteilung der preußischen Verfügung vom 14.11.1835. Zit. n. Houben, Rep. III, Sp. 437.

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  21. Vgl. dazu Karin Bovensiepen: Das Junge Deutschland im Urteil der linkshegelianischen Kritiker der Hallischen und Deutschen Jahrbücher. Magisterarbeit [masch.] München 1971.

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  22. Vgl. Alfred Estermann: Politische Avantgarde, Bd. II, a.a.O., S. 616 f.

    Google Scholar 

  23. Zit. n. Alfred Estermann: Politische Avantgarde, Bd. I, a.a.O., S. 41.

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  24. In diesem Zusammenhang habe ich Werner Hahl (München) für die Bereitstellung wichtigen Quellenmaterials zu danken.

    Google Scholar 

  25. Evangelische Kirchen-Zeitung. Hg. von Ernst Wilhelm Hengstenberg. Hier. Berlin 1835–1838. Nr. 63 vom 8.8.1835, Sp. 497.

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  26. Ebd., Nr. 64 vom 12.8.1835, Sp. 505.

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  27. Ebd., Nr. 84 vom 21.10.35, Sp. 669.

    Google Scholar 

  28. Ebd., Sp. 667.

    Google Scholar 

  29. Ebd., Nr. 93 vom 21.11.1835, Sp. 739.

    Google Scholar 

  30. Ebd., Nr. 85 vom 24.10.1835, Sp. 676.

    Google Scholar 

  31. Ebd.

    Google Scholar 

  32. Ebd., Sp. 677 f.

    Google Scholar 

  33. Ebd., Nr. 93 vom 21.11.1835, Sp. 740.

    Google Scholar 

  34. Ebd., Nr. 85 vom 24.10.1835, Sp. 676.

    Google Scholar 

  35. Ebd., Nr. 93 vom 21.11.1835, Sp. 740.

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  36. Literatur-Blatt zum Morgenblatt für gebildete Stände. Hg. von Wolfgang Menzel. Hier: Stuttgart 1835–1836. Nr. 94 vom 14.9.1835.

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  37. “Roman” (Rezension zu Gutzkows “Wally”) in der Nr. 93 vom 11.9.1835, S. 369–372 und in der Nr. 94 vom 14.9.1835, S. 373–376. “2. Abfertigung des Dr. Gutzkow”: Nr. 99 vom 28.9., S. 396; Nr. 107 vom 19.10., S. 426–428. “3. Abfertigung des Dr. Gutzkow”: Nr. 109 vom 23.10.1835, S. 435–36 und “Unmoralische Literatur”: Nr. 110 vom 26.10., S. 437–440.

    Google Scholar 

  38. druckte Mundt diesen Brief im “Freihafen” ab.

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  39. Zit. n. Geiger, a.a.O., S. 135.

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  40. Literatur-Blatt, Nr. 94 vom 14.9.1835.

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  41. Ebd., Nr. 110 vom 26.10.1835.

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  42. Ebd., Nr. 107 vom 19.10.1835.

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  43. S. z. B. Nr. 262.44 Literatur-Blatt, Nr. 66, 1836.

    Google Scholar 

  44. Allgemeine Kirchen-Zeitung, Nr. 203 vom 24.12.1836, Sp. 1649. Der Artikel ist unterzeichnet mit “Christ. Sincerus Sen.”

    Google Scholar 

  45. Ebd., Sp. 1650.

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  46. Menzel: Deutsche Dichtung, Bd. III, Stuttgart 1859, S. 466 f.

    Google Scholar 

  47. Jahrbuch, S. 109 f.

    Google Scholar 

  48. MEW, Bd. 1, Berlin 1956, S. 439.

    Google Scholar 

  49. Ebd., S. 439 ff.

    Google Scholar 

  50. Ebd., S. 441.

    Google Scholar 

  51. Zu den ersten Arbeiten zählen: Fritz Schlawe: Die Junghegelsche Publizistik. In: Die Welt als Geschichte. Stuttgart 1950, S. 30–56. - Doris Köster-Bunselmeyer: Literarischer Sozialismus. Texte und Theorien der deutschen Frühsozialisten 1843–1848. Tübingen 1981. - Speziell zum “Westphälischen Dampfboot”, einer von Otto Lüning herausgegebenen Zeitschrift, die zwischen 1843–1845 erschienen ist: Vgl. Herbert Brims: `Das Westphälische Dampfboot’. Eine politische Zeitschrift des `wahren Sozialismus’ in Deutschland. Diss. Phil. [Masch.] Augsburg 1983. - Kurt Koszyk: Das `Dampfboot’ und der Rhedaer Kreis. Die erste politische Zeitschrift Westfalens als Spiegel der Presse im Vormärz. (Dortmunder Beiträge zur Zeitungsforschung, Bd. 2). Dortmund 1958.

    Google Scholar 

  52. Zit. n. Houben: Jungdeutscher Sturm und Drang, a.a.O., S. 130.

    Google Scholar 

  53. Ebd.

    Google Scholar 

  54. Ebd., S. 163.

    Google Scholar 

  55. Zit. n. Alfred Estermann: Politische Avantgarde, Bd. II, a.a.O., S. 588.

    Google Scholar 

  56. Inwieweit die im 20. Jahrhundert erschienene Berliner Zeitschrift “Das Junge Deutschland. Monatsschrift für Theater und Literatur” (1918–1920) einen Traditionszusammenhang zum Jungen Deutschland herstellt bzw. herzustellen beabsichtigt, habe ich nicht untersucht.

    Google Scholar 

  57. Gutzkow ist sich dieses Zusammenhangs bewußt, wenn er im “Forum” ausdrücklich betont, “die Wassertaufe der Aufklärung” erhalten zu haben. Forum, Bd. I, S. 2.

    Google Scholar 

  58. Gutzkow nimmt in selbstkritischer Weise den Vorwurf seiner späteren Kritiker bereits vorweg, wenn er die “Zerrissenheit” des Herzens - allgemein gewendet - als Krankheit seiner Generation versteht. Seine zeitanalytische Fähigkeit stellt er unter Beweis, wenn er als einen der wichtigsten Gründe für diesen Zustand die Zerrisenheit der Nation anführt. Den ersten Schritt zur “Heilung” sieht er in der Schaffung eines Nationalstaates, der “so weit reicht, als die deutsche Zunge spricht”. (Forum, Bd. I, S. 163).

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Brandes, H. (1991). Reichweite, Lesepublikum, Resonanz. In: Die Zeitschriften des Jungen Deutschland. Kulturwissenschaftliche Studien zur deutschen Literatur. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-14445-8_9

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