Zusammenfassung
Für unsere Vermutung, daß es Verhaltensmodelle mit nichtrationalen Orientierungspunkten gibt, die das Entscheidungsergebnis steuern, kurz, daß Entscheidungen sich in Form von Spielen vollziehen, haben wir in der Literatur einige bestätigende Hinweise, jedoch kein für unsere Zwecke überzeugendes analytisches Instrumentarium gefunden. Für die empirische Untersuchung wurde daher folgendes Entscheidungsmodell entwickelt:
-
In der Zusammenfassung der Ergebnisse neuerer Literatur kommen March/Olsen (1976, S. 10 ff) zu dem Ergebnis, daß Entscheidungstheoretiker in der Regel von einem geschlossenen Kreislauf-Modell ausgehen, in dem die Handlungen der Organisationen unmittelbar abhängig sind von den Handlungen der Individuen; die Handlungen der Individuen sind abhängig von ihren Vorstellungen, die von den Aktionen der Umwelt beeinflußt werden, und diese sind wiederum Antworten auf den outcome der Organisation.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Rights and permissions
Copyright information
© 1983 Springer Fachmedien Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Wender, A. (1983). Die Empirie des Entscheidungsspiels. In: Entscheidungsspiele in Politik, Verwaltung und Wirtschaft. Beiträge zur sozialwissenschaftlichen Forschung, vol 50. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-14438-0_3
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-14438-0_3
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-531-11669-3
Online ISBN: 978-3-663-14438-0
eBook Packages: Springer Book Archive