Zusammenfassung
Die Notwendigkeit staatlicher Raumordnungspolitik ergibt sich daraus, daß die Regelung der Raumnutzung, die Allokation von Ressourcen und Aktivitäten im Raum, nicht durch den marktwirtschaftlichen Steuerungsmechanismus allein erfolgen kann. Wegen des Auftretens von externen Effekten, in räumlicher Hinsicht in der Form von Agglomerationsvor- und -nachteilen, führen private Allokationsentscheidungen zu gesamtwirtschaftlich bzw. gesamtgesellschaftlich unerwünschten Raumstrukturen. Die Konzentration der Siedlungsentwicklung über eine optimale Ballung hinaus und die Entstehung-regionaler Disparitätensind Folgen der ungesteuerten individuellen Standortkalküle.
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Benz, A. (1985). Zur Bedeutung von Zentralisierung und Dezentralisierung für die Raumordnungspolitik. In: Föderalismus als dynamisches System. Beiträge zur sozialwissenschaftlichen Forschung, vol 73. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-14429-8_7
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
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