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Studentische Sozialisation zwischen pädagogischem Arbeitsmarkt und universitärer Fachkultur. Geschlechtsspezifische Befunde aus einem Feldforschungsprojekt

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Zusammenfassung

Wilhelm von Humboldt formulierte 1810 eine Idee des Studiums, die auch heute noch in der relativen Autonomie der Hochschulen gegenüber Staat und Markt tradiert wird, aber auch im klassischen Bild vom „Studenten“ fortwirkt. Dazu gehören: Vorstellungen von der Ganzheitlichkeit der studentischen Lebenswelt, das Postulat der Gleichheit aller Studierenden, der Gedanke der Zweckfreiheit des Studiums, die studentische Selbsterprobung und nicht zuletzt ein Moratoriumskonzept mit traditionell männlicher Prägung. Angesichts der gegenwärtigen Situation an den deutschen Hochschulen scheint dieser „klassisch studentische Code“ allerdings obsolet geworden zu sein.

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Heinz-Hermann Krüger Jan H. Olbertz

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© 1997 Springer Fachmedien Wiesbaden

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Friebertshäuser, B. (1997). Studentische Sozialisation zwischen pädagogischem Arbeitsmarkt und universitärer Fachkultur. Geschlechtsspezifische Befunde aus einem Feldforschungsprojekt. In: Krüger, HH., Olbertz, J.H. (eds) Bildung zwischen Staat und Markt. Schriften der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE). VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-14403-8_28

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-14403-8_28

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-663-12821-2

  • Online ISBN: 978-3-663-14403-8

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