Zusammenfassung
In einer Längsschnittstudie mit 117 Auszubildenden der Versicherungswirtschaft wird im Rahmen eines DFG-Projekts (Krapp/Schiefele/Wild 1993) an beiden Lernorten (Berufsschule und Betrieb) untersucht,
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1.
welchen Einfluß motivationale und kognitive Lernermerkmale auf affekivmotivationale und kognitive Prozeßvariablen des Lernens haben,
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2.
welche Rolle die zu Beginn der Ausbildung nachweisbaren kognitiven und motivationalen Lernermerkmale für den Ausbildungserfolg spielen,
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3.
wie Interessen entstehen und welche Bedeutung dafür affektiv-motivationale Erfahrungen in vorausgegangenen Lehr-Lern-Situationen haben. Theoretischer Hintergrund ist die pädagogische Interessentheorie (Krapp 1992).
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Literatur
Krapp, A.: Das Interessenkonstrukt. Bestimmungsmerkmale der Interessenhandlung und des individuellen Interesses aus der Sicht einer Person-Gegenstands-Konzeption. In: Krapp, A./Prenzel, M.(Hrsg.): Interesse, Lernen, Leistung. Neuere Ansätze einer pädagogisch-psychologischen Interessenforschung. Münster: Aschendorff 1992, (S. 297–329)
Krapp, A./Schiefele, U./Wild, K.-P.: Bedingungen und Auswirkungen berufsspezifischer Lernmotivation in der kaufmännischen Erstausbildung. Neuantrag auf Gewährung einer Sachbeihilfe im Rahmen des Schwerpunktprogramms „Lehr-Lern-Prozesse in der kaufmännischen Erstausbildung“. 1993.
Wild, K.-P./Krapp, A.: Die Qualität subjektiven Erlebens in schulischen und betrieblichen Lernumwelten: Untersuchungen mit der Erlebens-Stichproben-Methode. Unterrichtswissenschaft, 24, 1996
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Krapp, A. (1997). Bedingungen und Auswirkungen berufsspezifischer Lernmotivation in der kaufmännischen Erstausbildung. In: Krüger, HH., Olbertz, J.H. (eds) Bildung zwischen Staat und Markt. Schriften der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE). VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-14403-8_11
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-663-12821-2
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