Zusammenfassung
Die Fragmente, Teile einer Papyrusrolle, sind ebenso wie die Neue Komödie P.Köln V 203 von M. Fackelmann aus Mumienkartonage gewonnen worden. Höhe der Rolle und äußere Aufmachung ist bei beiden Papyri gleich, in der Schrift lassen sich keine Unterschiede feststellen. Offenbar sind beide Papyri vom gleichen Schreiber geschrieben. Da es sehr unwahrscheinlich ist, daß im gleichen Komplex zwei verschiedene Komödienrollen vom gleichen Schreiber auftauchen oder daß in einer Rolle zwei Komödien enthalten waren, 1) wird der neue Papvrus zu P.Köln 203 gehören. 2) Eines der neuen Fragmente an P. Köln 203 anzuschließen, ist freilich nicht gelungen.
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Literatur
Vgl. dazu R. Kannicht, ZPE 21, 1976, 131–132.
Zu diesem Papyrus ist bisher erschienen: W. Ameling, Zu dem neuen Kölner Komödienfragment, ZPE 61, 1985, 148. N. Zagagi, Notes on P. Köln 203, ZPE 62, 1986, 38-40. K. Gaiser, P. Köln 203: Zwei neue Szenen aus Menanders ‘Hydria’, ZPE 63, 1986, 11–34. P. G. McC.Brown, P. Köln 203 (New Comedy). Some Notes on Fragment B II, ZPE 65, 1986, 31-35.
N. Zagagi, ZPE 62, 1986, 39 und K.Gaiser, ZPE 63, 1986, 12.
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Maresch, K. (1987). Neue Komödie. In: Gronewald, M., Kramer, B., Maresch, K., Parca, M., Römer, C. (eds) Kölner Papyri. Abhandlungen der Rheinisch-WestfäLischen Akademie der Wissenschaften. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-14389-5_3
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