Zusammenfassung
Der Papyrus ist in seinen Ausmaßen vollständig erhalten, doch hat die Schrift durch Abblättern der Oberfläche und einige Löcher gelitten. Der Brief text steht auf der Rektoseite des Papyrus, ist aber ganz ungewöhnlicherweise quer zu den Fasern geschrieben worden. Das ist wohl dadurch zu erklären, daß der Papyrusstreifen vom Rande eines älteren, nicht mehr benutzten Blattes abgeschnitten worden ist, sein Format also festlag, der Schreiber aber das Hochformat dem Querformat vorgezogen und deswegen sogar in Kauf genommen hat, gegen die Fasern zu schreiben. Die Adresse auf der Rückseite (Verso) verläuft mit den Fasern, also nicht senkrecht, sondern parallel zur Schriftrichtung der Vorderseite; auch das ist recht ungewöhnlich.
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© 1980 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Kramer, B., Erler, M., Hagedorn, D., Hübner, R. (1980). Brief des Parammon und des Epimachos. In: Kramer, B., Erler, M., Hagedorn, D., Hübner, R. (eds) Kölner Papyri. Abhandlungen der Rheinisch-Westfälischen Akademie der Wissenschaften, vol 7/3. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-14384-0_38
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-14384-0_38
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-531-09911-8
Online ISBN: 978-3-663-14384-0
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