Zusammenfassung
Der Gedanke der Selbstbestimmung des Betriebes, das heißt der Selbstverwaltung der Betriebsbelegschaften als »Produktivassoziationen« steht an der Wiege des neuzeitlichen Sozialismus. Von der Herrschaft des Industrie- und Handelskapitalismus, aber auch der Staatsverwaltung befreit, sollten die Kooperativen der Werktätigen in unmittelbaren Tauschverkehr miteinander treten und über Umfang und Verteilung ihrer Produktion autonom verfügen.
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Literatur
Den bisher umfassendsten Beitrag zur Analyse des jugoslawischen Versuches aus soziologischer, rechtlicher und wirtschaftlicher Sicht leistete Harry Schleicher, in: Das System der betrieblichen Selbstverwaltung in Jugoslawien, Berlin 1961.
Zitiert nach Reinhold Henzler, Mitbestimmung in Genossenschaften, in: Wege zum sozialen Frieden, Veröffentlichung der Akademie für Gemeinwirtschaft, Hamburg, Hamburg 1954.
Die jüngsten Vorschläge und auch Experimente einer gewissen Dezentralisierung solcher Entscheidungen im Bereich der sowjetischen Konsumgüterproduktion bleiben hier außer Betracht. Vgl. dazu Heinrich Vogel, Industrielle Betriebsführung in der UdSSR, Wirtschaftsdienst Hamburg, Dezember 1965. Demnächst »Die neue Betriebsverfassung in der UdSSR«, Aktuelle Probleme der Wirtschaft Osteuropas, Heft 2. Schriften des Seminars für Wirtschaft und Gesellschaft Osteuropas an der Universität München.
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Raupach, H. (1966). Mitsprache und Selbstverwaltung der Belegschaften von industriellen Betrieben in sozialistischen Volkswirtschaften Ost- und Südost-Europas. In: Mitarbeiten Mitverantworten Mitbestimmen. Veröffentlichungen der Walter-Raymond-Stiftung. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-14364-2_3
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