Zusammenfassung
Die Beschaffung von kurzfristigem Fremdkapital soll nicht so eingehend behandelt werden, da sie im gegenwärtigen Zeitpunkt mit relativ geringeren Schwierigkeiten verbunden ist, und auch die Banken im kurzfristigen Kreditgeschäft immer noch ihr Haupttätigkeitsgebiet sehen und auch weiterhin sehen werden. Zwei Fragenkreise aber, die allerdings nur entgegengesetzte Betrachtungen derselben Sadie sind, sollen hier behandelt werden: einmal der Lieferantenkredit und zum anderen das Factoring, d. h. der Ankauf von Lieferantenforderungen (Außenständen).
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Literatur
Thiess, E.: Kurz-und mittelfristige Finanzierung, Wiesbaden 1958, S. 56 f.
Vgl. hierzu Hahn, O.: Der Skonto in der Wirtschaftspraxis, Frankfurt 1962, S. 24 f. 30 Hahn, O.: a. a. O., S. 25 f.
Günther, H.: Der langfristige bankmäßige Investitionskredit, Zeitschrift für das gesamte Kreditwesen 1963, S. 224
Günther, H.: a. a. O.
Hahn, O.: a. a. O., S. 60 f.
Das Folgende aus Batzer, E.: Der Großhandel in der westdeutschen Wirtschaft, Berlin—München 1962, S. 20 f. und dem Ergänzungsbericht zu der Schrift von Batzer im Eigenverlag des Ifo-Instituts, München 1963, S. 4 f.
Mittelrheinische Kreditbank, Mainz, Geschäftbericht 1962, S. 9
Die Ziffern wurden errechnet aus der Umsatzsteuerstatistik 1960, Statistisches Bundesamt, Wiesbaden 1962
Mittelrheinische Kreditbank, Mainz, Gesdiäftsberidlt 1962, S. 8
Industriekurier v. 9. B. 1960
Der Anteil der Nur-Konsumhandwerker wird als mit zunehmender Ilmsatzgröße fallend angenommen
Knopik, G.: a. a. O., S. 95 f.
Mittelrheinisdie Kreditbank, a. a. O., S. 9
Die Stellungen der einzelnen Institutsgruppen im deutschen Banksystem, in: Monatsberichte der Deutschen Bundesbank, März 1961, S. 28 f.
Kurzfristige Kredite: bis weniger als sechs Monate, mittelfristige Kredite: sechs Monate bis weniger als vier Jahre, langfristige Kredite: vier Jahre und mehr. Der Gliederung der Kredite liegt die mit dem Kunden vereinbarte Laufzeit, nicht die Restlaufzeit am Ausweisstiditag zugrunde.
Das Geschäftsvolumen enthält die Positionen „Bilanzsumme“, „Den Kreditnehmern abgerechnete eigene Ziehungen im Umlauf”, „Indossamentsverbindlidikeiten aus weitergegebenen Wechseln“, „Aus dem Wechselbestand vor Verfall zum Einzug versandte Wechsel”.
Vgl. Deutsche Bundesbank, Geschäftsbericht 1961, S. 25
Vgl. die folgende Tabelle 4, S. 32
Industriekreditbank, Geschäftsbericht 1959/60, S. 22 f.
Siehe hierzu die drei Aufsätze von Hagenmüller, K. F., in der Zeitschrift für das gesamte Kreditwesen 1962: Der Trend zum langfristigen Kredit, S. 75 f.; Langfristiger Bankkredit und Liquiditätsrichtsatz, S. 344 f. und: Langfristiger Bankkredit und Liquiditätsrichtsatz II, S. 397 f.
Hagenmüller, K. F.: Längerfristiger Bankkredit und Liquiditätsrichtsatz, Zeitschrift für das gesamte Kreditwesen, 1962, S. 345
Mitteilungen des Bundesverbandes der Deutschen Industrie, Nr. 12/1961, S. 2
Hagenmüller, K. F.: Der Trend zum langfristigen Kredit, Zeitschrift für das gesamte Kreditwesen, 1962, S. 79
Nach einer Auskunft des Bundesverbandes des privaten Bankgewerbes an den Verf.
Adenauer, P.: Mittelständische Investitionsfinanzierung in der Sozialen Marktwirtschaft, Münster (Westf) 1961, S. 79 f.
Deutscher Sparkassen-und Giroverband, Jahresbericht 1961, S. 75
Die Stellung der einzelnen Institutsgruppen, a. a. O., S. 29 f.
Deutscher Sparkassen-und Giroverband, Jahresbericht 1961, S. 15
Sparkasse 1963, Heft 7, S. 111
So Adenauer, P.: a. a. O., S. 64
Sparkasse 1961, Heft 18, S. 310
Sparkasse 1961, Heft 18, S. 310 7° Sparkasse 1961, Heft 18, S. 310
Sparkasse 1958, Heft 22, S. 352
Baumann, H.: Strukturwandel des Volksbankenkredits, in: Wandlungen im Kreditgeschäft, Beilage zu DER VOLKSWIRT Nr. 43, 1962, S. 31
Industriekreditbank, Geschäftsbericht 1961/62, S. 13 f.
Bei den Krediten nach S 85 des Allgemeinen Kriegsfolgengesetzes handelt es sich um Darlehn aus Haushaltsmitteln des Bundes zur Durchführung von volkswirtschaftlich förderungswürdigen Wiederaufbau-und Ausbauvorhaben zum Ausgleich von Reparations-und Restitutionsschäden.
Industriekreditbank, Geschäftsbericht 1959/60, S. 24
Industriekreditbank, Geschäftsbericht 1961/62, S. 17
Schreiben der Industriekreditbank v. 19.4. 1963 an den Verfasser
Industriekreditbank, Geschäftsbericht 1960/61, S. 19 °0 Ebenda
Kreditanstalt für Wiederaufbau, Jahresbericht 1961, S. 54 f.
Sparkasse 1958, Heft 22, S. 357
Ebenda S. 361
Vgl. hierzu den Abschnitt über die Kreditwilligkeit und Kreditbereitschaft
Zimmerer,C. u. Schönle, H.: Kreditwesengesetz, Wiesbaden 1962, S. 38
Hagenmüller, K. F.: Bankbetrieb und Bankpolitik, Wiesbaden 1959, S. 270 97 Ebenda, S. 101 f.
Beleihungswert ist dabei die halbe Summe aus Grundtaxe und Ertragstaxe. Grundtaxe ist der Bauwert plus Bodenwert; für die Ermittlung der Ertragstaxe werden tatsächlich erzielte oder nach vorsichtiger Schätzung erzielbare Mieterträge nach einem 20°/oigen Abschlag für Zentralheizung, Licht, Reinigung, Steuern mit 1–1,5°/o über dem landesüblichen Zins kapitalisiert.
Kirner, G.: Struktur und Strukturveränderungen des Anlagevermögens in der Bundesrepublik im Zeitraum von 1950–1960, in: Wandlungen der Wirtschaftsstruktur in der Bundesrepublik Deutschland, Berlin 1962, S. 136
Stützel, W.: Banken, Kapital und Kredit in der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts, Referat auf der Tagung des Vereins für Sozialpolitik in Luzern 1962, als Manuskript vervielfältigt, S. 36 f.
Vgl. Sparkassengesetz für Nordrhein-Westfalen v. 1.4. 1958
Jonas, H.: Grenzen der Kreditfinanzierung, Wiesbaden 1960, S. 291 los Kruse, A.: Der Mittelstandskredit, Jena 1941, S. 49
Stützel, W.: a. a. O., S. 38
Fischer, H. G.: Kreditgarantiegemeinsdiaften, Diss. München 1959, S. 47
Handwerkszählung 1956, Statistik der Bundesrepublik Deutschland, Bd. 203, Heft 5, Stuttgart 1958, S. 129
Fischer,H. G.: a. a. O., S. 50
Ifo-Institut für Wirtschaftsforschung, München, Der zusätzliche Kreditbedarf der mittelständischen Betriebe des westdeutschen Einzelhandels und Großhandels im Jahre 1956, Juni 1956, unveröffentlicht.
Rittershausen, A.: Methoden der industriellen Fremdfinanzierung, in: Moderne Investitionsfinanzierung, Essen 1959, S. 67
Ebenda, S. 77
Benannt nach dem Vorsitzenden des englischen Committee an Finance and Industry, das um 1930 eine Untersuchung dieser Probleme in England durchführte.
Schmölders, G.: Allgemeine Steuerlehre, Berlin 1958, S. 77
Mellerowicz, K.: Kosten-und Kostenrechnung, II, Berlin 1958, S. 32
Gleichberechtigungsgesetz und mittelständischer Unternehmer, Blätter für Genossenschaftswesen, 1959/3
Rößle, K.: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Stuttgart 1956, S. 80
Vgl. hierzu: Die Konkurrenzsituation mittelständischer Unternehmungen, a. a. O.
Rittershausen, H.: Die Reform der Mündelsidherheitsbestimmungen und der industrielle Anlagekredit, zugleich ein Beitrag zum Erwerbslosenproblem, Jena 1929, S. 26 f.
Das neue Gesetz über die Sparkassen sowie über die Girozentralen und Sparkassen-und Giroverbände (Sparkassengesetz) in Nordrhein-Westfalen ist am 1. April 1958 in Kraft getreten.
Gesetz über die Beaufsichtigung der privaten Versicherungsunternehmen und Bausparkassen (in der Fassung des Gesetzes zur Änderung des Gesetzes über die privaten Versicherungsunternehmen vom 30. März 1931 — RGB1 I 102) vom 6. Juni 1931 (RGB1 I 315)
Heubaum, W.: a. a. O., S. 28
Bei der Prämienreserve der Lebensversicherung handelt es sich versicherungsmathematisch um den Unterschiedsbetrag zwischen den Barwerten aller zukünftigen Leistungen und den Barwerten der zukünftig eingehenden Nettobeiträge. Vgl. Prölß, E.: Versicherungsaufsichtsgesetz, 2. Aufl., München—Berlin 1957; zit. b. Heubaum, W.: a. a. O., S. 28
Barwert aller zukünftigen Rentenleistungen
Heubaum, W.: a. a. O., S. 31
Prölß, E.: Versicherungsaufsichtsgesetz, a. a. O., S. 415
Industriewerte fallen nicht darunter
Vgl. Rundschreiben des Bundesaufsichtsamtes für das Versidherungs-und Bausparwesen an alle unter Bundesaufsicht stehenden Lebens-, Kranken-, Unfall-und Rückversicherungsunternehmen mit Ausnahme der kleineren Vereine gemäß § 53 VAG vom 20. Dezember 1958 — R 15/58 — (VerBAV 59/1)
Vgl. ebenda (VerBAV 59/1)
Es sind z. B. anzugeben: bei Schuldverschreibungen — die wesentlichen Anleihebedingungen; bei Darlehen — die wesentlichen Darlehensbedingungen; bei Wertpapieren — deren genaue Bezeichnung, Nominalwert, Anschaffungswert, Kurswert.
Vgl. Rundschreiben des Bundesaufsichtsamtes für das Versicherungs-und Bausparwesen an alle der Bundesaufsicht unterstehenden Versicherungsunternehmen — ohne Rückversicherungsunternehmen — vom 1. Febr. 1955 — R 3/55 — (VerBAV 55/36)
Vgl. Bargen v., M.: Vermögensanlage in der deutschen Lebensversicherung, Frankfurt 1960, S. 168
Bei nachträglicher Genehmigung von Schuldverschreibungen und Schuldscheindarlehen durch die Aufsichtsbehörde, muß das Grundkapital mindestens 6 Mill. DM betragen. Das Verhältnis des Fremdkapitals zum Eigenkapital soll in der Regel einen Satz von 2:1 nicht überschreiten. Ferner sollen die Fremdmittel das Umlaufvermögen nicht überschreiten. (Vgl. Rundschreiben des Bundesaufsichtsamtes für das Versicherungs-und Bausparwesen an alle seiner Aufsicht unterstehenden Versicherungsunternehmen vom 2. März 1955 — R 4/55 — VerBAV 55/64.)
Vgl. Bargen v., M.: a.a. O., S. 169
Unter den Begriff der öffentlich-rechtlichen Versicherung fallen alle öffentlich-rechtlichen Versicherungsanstalten — d. h. Körperschaften und Anstalten im Sinne des verwaltungsrechtlichen Sprachgebrauchs — und öffentlich-rechtliche Versicherungseinrichtungen, die nicht als Träger der Sozialversicherung anzusehen sind“ (Heubaum, W., a. a. O., S. 13).
Vgl. Verordnung des Reichsarbeitsministers vom 14.4. 1938, Reichsgesetzblatt 1938, I. S. 398. Nach dieser Verordnung war das Vermögen der Invaliden-und Angestelltenversicherung „sowie die Rücklagen der Kranken-und Unfallversicherung zur Hälfte in Forderungen gegen das Reich anzulegen“.
Gesetz über Arbeitsvermittlung und Arbeitslosenversicherung, in der Fassung der Bekanntmachung v. 3.4. 1957, BGB1. I, S. 321
Richtlinien über die Anlage von Mitteln der Bundesanstalt für Arbeitsvermittlung und Arbeitslosenversicherung, erlassen vom Vorstand der Bundesanstalt gemäß § 164 Abs. 2 AVAVG in der Fassung v. 12. 10. 1929 (BGBl. I, S. 162). Genehmigung der Bundesregierung v. 21. 3. 1957. Veröffentlicht im Bundesarbeitsblatt Jahrgang 1957, Heft 9, S. 339
Das Folgende nach Heubaum W.: a. a. O., S. 105 f.
Rittershausen, H.: Die Reform der Mündelsicherheitsbestimmungen, a. a. O., S. 17
Hilbert, H.: Die Kapitalanlagen der Deutschen Privatversicherungsgesellschaften und ihre Bedeutung für den Geld-und Kapitalmarkt, Jena 1908, S. 30; zit. bei Heubaum, W., a. a. O., S. 108
Rittershausen, H.: Die Reform der Mündelsicherheitsbestimmungen, a. a. O., S. 17 149 Heubaum, W.: a. a. O., S. 145
Kalveram W.: Bankbetriebslehre, Wiesbaden o. J., S. 58
Heubaum, W.: a. a. O. S. 155
Ebenda
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Schmölders, G. (1964). Das Kreditangebot. In: Probleme der Kreditfinanzierung bei Klein- und Mittelbetrieben. Abhandlungen zur Mittelstandsforschung, vol 9. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-14334-5_3
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