Zusammenfassung
Die Entwicklung der Apothekenaufsicht in Preußen steht in enger Verbindung zu der Gesamtentwicklung des preußischen Staatswesens. Dies zeigt sich schon, wenn man die ‘Ausgangsposition’ der preußischen Medizinalgesetzgebung betrachtet: Preußen bildete im 17. Jahrhundert — aufgrund seiner Expansionen — kein einheitliches Staatsgebilde. Neu in den Staatenverbund aufgenommene Gebiete besaßen z.T. schon ein entwickeltes Medizinalwesen und eine eigene Medizinalgesetzgebung; sie behielten diese teilweise auch nach ihrer Eingliederung in den preußischen Staat bei (vgl. Kap. 6.2).
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Weingarten, J. (1989). Die preußische Medizinal- und Apothekengesetzgebung. In: Staatliche Wirtschaftsaufsicht in Deutschland. Beiträge zur sozialwissenschaftlichen Forschung, vol 106. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-14308-6_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-14308-6_7
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-531-11916-8
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