Zusammenfassung
Das moderne englische Stiftungswesen bedient sich zweier Rechtsformen zur Durchführung der philanthropischen Absichten: des „charitable trust“ und der „charitable corporation“. Die ältere und in England üblichere Form ist der Trust, der für die deutschen Verhältnisse als unselbständige Stiftung bezeichnet werden kann. Dabei überträgt der Stifter Eigentum auf eine andere Person oder auf mehrere Personen, mit der Auflage, dieses Eigentum für vom Gesetz als wohltätig angesehene Zwecke zu verwenden. Der so beauftragte Personenkreis ergänzt sich nach dem vom Stifter erlassenen Bestimmungen und sichert somit die „Unsterblichkeit“ der Institution.
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Literatur
G. W. Keeling,Trusts & Foundations, Cambridge 1953.
D. Owen,English Philanthropy, Cambridge (Mass.) 1964.
Report of the Committee on the Law and Practice relating to Charitable Trusts (Nathan-Report), London 1952.
o. Verf. — Charities — Sleepy Trustees, in: The Economist vom 12. 9. 1964, S. 1055. Jahresberichte von Stiftungen.
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Neuhoff, K. (1967). Stiftungen in England. In: Stiftungspolitik. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-14306-2_11
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