Skip to main content

Konzeption und Realisation des BFL

  • Chapter
  • 25 Accesses

Part of the book series: Forschungsbericht des Landes Nordrhein-Westfalen ((FOLANW,volume 3044))

Zusammenfassung

Im folgenden Teil soll die didaktische Struktur des Förderungslehrgangs umrissen werden. Dazu ist eine Vorbemerkung notwendig. Dem Lehrgang liegt kein rigides Konzept zugrunde, das ein mehr oder weniger verbindliches Curriculum beinhaltet. Auch sind die administrativen Vorgaben relativ locker gefaßt, zumindest insofern, als kein präzisiert-detaillierter Realisierungsmodus aufgegeben ist. Die Darstellung der Grundkonzeption bedeutet demnach den Aufweis eines formalen Rahmens, der gewisse strukturierende Markierungspunkte setzt. Der trägerspezifischen konkreten Ausgestaltung des Lehrgangs ist ein beträchtlicher Spielraum belassen, der sich entsprechend in unterschiedlichen didaktischen und organisatorischen Umsetzungen niederschlägt. Deshalb wird sowohl auf die grundlegende Modellkonzeption abgehoben, wie sie etwa dem Rahmenplan der “Bundesarbeits-gemeinschaft Jugendaufbauwerk” 1), dem Zusammenschluß von Trägern berufsfördernder Lehrgänge, zugrundeliegt, als auch auf ein konkretes Modell, in dem es um die Realisation des. Konzepts in dem Förderungslehrgang des CJD in Dortmundgeht.

This is a preview of subscription content, log in via an institution.

Buying options

Chapter
USD   29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD   44.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD   59.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Learn about institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Referenzen

  1. S. dazu ibv Nr. 1/1976

    Google Scholar 

  2. Vgl. Bartz/Mor 1979

    Google Scholar 

  3. Vgl. Rudolph 1979, Stratmann 1979

    Google Scholar 

  4. Eine vom “strategischen” Ansatz her dem BVJ und dem BFL ähnliche bzw. partiell vergleichbare Konzeption wurde in den 20er Jahren aus dem Umkreis der Kerschen-steinerschen Schule mit dem sog. Berufsvorbildungsgahr propagiert als eine Lösung, die als Gelenk zwischen der Volksschule und der Berufsausbildung “eine Vorbereitungszeit mit den Hauptzielen der Berufsfindung, Berufsvorbereitung und Fähigkeitsbestimmung” beinhalten sollte; s. dazu W. Fischer, zit. n. Bartz/Mor 1979, S. 39. Die Konzeption scheint jedoch nicht in der Praxis realisiert worden zu sein.

    Google Scholar 

  5. Vgl. Päth-Beck 1952, S. 454 f; Grundausbildungslehrgänge konnten auf die nachfolgende Berufsausbildung angerechnet werden (vgl. Stets 1954), dürften von daher didaktisch anders strukturiert gewesen sein als die heutigen F- und V-Lehrgänge, nämlich einzelberuf-orientiert. Für unseren Zusammenhang wesentlich ist der Aspekt der Kombination von praktischem und theoretischem Unterricht.

    Google Scholar 

  6. Vgl. Lohmar 1952, S. 409 ff

    Google Scholar 

  7. Vgl. Meis 1952, S. 114

    Google Scholar 

  8. Die Träger der Förderungslehrgänge sind in der “Bundesarbeitsgemeinschaft Jugendaufbauwerk” zusammengeschlossen. Der Name Jugendaufbauwerk läßt eine Träger-Kontinuität von den Nachkriegsmaßnahmen bis zu den Förderungslehrgängen erkennen. Zum Jugendaufbauwerk vgl. Hecht 1950, sowie Päth-Beck, a.a.O., S. 462 f.

    Google Scholar 

  9. Nicht untypisch dürfte das Beispiel des Jugenddorfs Dortmund im CJD sein. Zunächst eingerichtet als Wohnheim für im Dortmunder Wirtschaftsraum beschäftigte Lehrlinge und Jungarbeiter aus strukturschwachen Hegionen, verlagerte sich der Schwerpunkt nach dem Abbau der Jugendberufsnot auf ausbildungsbegleitende Betreuung von Lehrlingen, bis 1965 mit dem Angebot eines “Berufsfindungsjahres” die berufsvorbereitende Arbeit aufgenommen wurde, die zwei Jahre später mit der erstmaligen Durchführung eines Berufsförderungslehrgangs ihren organisatorischen Rahmen erhielt.

    Google Scholar 

  10. Sh. dazu ibv Nr. 1/1976, S. 23

    Google Scholar 

  11. Vgl. die Rahmenstoffpläne in den Berufsfeldern, in: ibv Nr. 1/1976, S. 6 ff., hier ß. 9 ff.

    Google Scholar 

  12. Vgl. a.a.O., S. 17 f.

    Google Scholar 

  13. Vgl. Rahmenvorstellungen ..., in: ibv Nr. 1/1976, S. 24

    Google Scholar 

  14. Allerdings ist die Problematik des Berufsfeldbegriffs in der berufspädagogischen Diskussion noch nicht geklärt, wie die ständigen Bemühungen um die Entwicklung von Einteilungskriterien dokumentieren.

    Google Scholar 

  15. Vgl. ibv Nr. 1/1976, S. 23

    Google Scholar 

  16. Ebda

    Google Scholar 

  17. In der Lehrgangspraxis gilt die Vorwegnähme von Inhalten der Berufsausbildung als sinnvoll und notwendig .

    Google Scholar 

  18. Letzteres gilt z. B. für Elektro- und Büroberufe.

    Google Scholar 

  19. Ob und inwieweit diese Tatsache von Bedeutung ist, wird im empirischen Teil der Arbeit untersucht.

    Google Scholar 

  20. Man könnte sich auf den Standpunkt stellen, es handele sich um einen Annex des Beschäftigungssystems, dem die primäre Punktion der Entlastung des Arbeitsmarkts von Nachfrage zukomme.

    Google Scholar 

  21. Vgl. CJD, Das Berufsvorbereitungsjahr im CJD, S. 6

    Google Scholar 

  22. ibv Nr. 1/1976, ebda

    Google Scholar 

  23. Quelle: Lehrgangsberichte des CJD

    Google Scholar 

  24. Vgl. ibv Nr. 1/1976, S. 23

    Google Scholar 

  25. Ungeachtet der hier vorgenommenen Einschränkung ist die geschlechtsspezifische Differenzierung des Arbeitsmarktes ein schichtunabhängiges Phänomen in unserer Gesellschaft. Sh. dazu Beck-Gernsheim 1976

    Google Scholar 

  26. Eine referierende Übersicht von Bedingungsvariablen vermittelt Beck-Gernsheim, a.a.O., S. 3 ff.

    Google Scholar 

  27. CJD, Das Berufsvorbereitungsjahr im CJD, S. 6

    Google Scholar 

  28. Vgl. ibv Nr. 1/1976, S. 19 f.

    Google Scholar 

  29. Berufsspezifisch verwertbare Inhalte ergeben sich insbesondere für die Tätigkeit als Hauswirtschaftsgehilfin, mit Einschränkungen für die Tätigkeit als Köchin/Koch, in geringem Maße für die Tätigkeit als Kellner oder Bäcker.

    Google Scholar 

  30. Zu den forschungsmethodischen Prämissen der Arbeit vgl, auch Kap.

    Google Scholar 

  31. Vgl. die Kurzdarstellungen der BA zu berufsvorbereitenden Maßnahmen, bsw. in ibv Nr. 15/1976, S. 421

    Google Scholar 

  32. Auch damit sind die amtlichen Vorgaben (vgl. Dienstblatt der BA vom 14. Harz 1975) erfüllt.

    Google Scholar 

  33. Nähere Angaben erfolgen in dem entsprechenden Abschnitt.

    Google Scholar 

  34. Es handelt sich um das von W. Horn entwickelte “Prüfsystem für Schul- und Bildungsberatung” (PSB).

    Google Scholar 

  35. Rahmenplan ..., in: ibv Nr. 1/1976, S. 4

    Google Scholar 

  36. Der Frage nach grundsätzlicher Angemessenheit der Verwendung dieses Begriffs für vorberufliche Bildungsmaßnahmen wollen wir nicht nachgehen.

    Google Scholar 

  37. Vgl. ibv Nr. 1/1976, ebda

    Google Scholar 

  38. Wir wollen nicht die hier in den Begriffen Neigung und Eignung implizierten Vorstellungen diskutieren, in denen wohl — zumal im Neigungsbegriff — noch Elemente des Berufungsgedankens anklingen. Zumindest wird in der Vorstellung einer an den Kriterien Neigung und Eignung orientierten Berufseinmündung die individuell-psychische Dimension des Prozesses stark betont, außerindividuelle Paktoren der Berufswahl werden demgegenüber nachgeordnet. Noch gar nichts ist damit über die der Eignungs- und Neigungsdiagnose zugrundegelegten Kriterien ausgesagt.

    Google Scholar 

  39. Vgl. ibv Nr. 1/1976, S. 3 f.

    Google Scholar 

  40. Richtlinien zur werkpraktisehen Unterweisung im CJD, S. 4

    Google Scholar 

  41. Vgl. “Richtlinien zur werkpraktischen Unterweisung im CJD”

    Google Scholar 

  42. Ein abweichender Sachverhalt ist in einer späteren Lehrgangsphase, der Betreuung in Eignungsgruppen, anzunehmen. Sh. dazu die entsprechenden Passagen im Abschnitt Eignungsgruppen dieses Berichts.

    Google Scholar 

  43. Vgl. ibv Nr. 1/1976, S. 23 f.

    Google Scholar 

  44. Vgl. a.a.O., S. 22

    Google Scholar 

  45. A.a.O., S. 24

    Google Scholar 

  46. Vgl. dazu die Ergebnisse der Effizienzuntersuchung im folgenden Kapitel.

    Google Scholar 

  47. Vgl. die Ausführungen zur fachtheoretischen Unterweisung in diesem Kapitel.

    Google Scholar 

  48. Im Lehrgang 1975/76 betrug die Einmündungsquote in Me-tallherufe 41 %! Sie verteilen sich im wesentlichen auf Kfz-Berufe, Schlosserberufe, Installateurberufe sowie hüttentechnische Berufe.

    Google Scholar 

  49. Tabellen zit. n. Breuer et al. 1978, S. 119 f.

    Google Scholar 

  50. Vgl. dazu die Einmündungsstatistiken der BA, so bsw. für das Berichtsjahr 197V75 in: ibv Nr. 15/1976, S. 427 ff. Die Zahlen dürften — bei einigen stärkeren Abweichungen — im großen und ganzen auch für das für unsere Analyse relevante Jahr 1975/76 zutreffend sein.

    Google Scholar 

  51. Vgl. dazu Stratmann 1979, S. 293

    Google Scholar 

  52. Zu nennen wären hier bsw. Fragen der politisch-administrativen Kontrolle, der didaktischen Neustrukturierung (Verhältnis von werkpraktischer, fachtheoretischer und beruf sschuli scher Unterweisung sowie sozialpädagogischer Begleitung) oder der Anrechenbarkeit auf die Berufsausbildung.

    Google Scholar 

  53. Vgl. a.a.O., S. 24

    Google Scholar 

  54. Partiell ist dieses Training insofern, als es sich immer auf ein Berufsfeld und nicht auf einen Einzelberuf richtet. Das Ausmaß der Vorwegnahme dürfte in den einzelnen Berufsfeldern unterschiedlich und von deren “beruflicher Streubreite” abhängig sein. So kann man z. B. eine enge Affinität der Eignungsgruppe “Färb- und Raumgestaltung” mit dem Berufsbild des Malers und Lackierers annehmen oder der Gruppe “Ernährung und Hauswirtschaft” mit dem Beruf der Hauswirtschafterin. Dagegen dürfte etwa im Metallbereich die Affinität zwischen Eignungsgruppe und etlichen Berufen (z. B. Hochofenfacharbeiter, Kfz.-Mechaniker) relativ gering sein.

    Google Scholar 

  55. Sh. dazu Züpke, in: Hirsauer Blätter, H. 26, 1977, S. 30

    Google Scholar 

  56. Man könnte unter einem spekulativen Ansatz dieses Ergebnis aus einigen empirischen Befunden zum Lehrgang herleiten. Die Mädchen bekunden hohes Interesse an werkpraktischer Unterweisung, finden aber ein Angebot vor, das ihren beruflichen Vorstellungen weniger entspricht als den Jungen: gegenüber 59,8 % der Jungen präferieren 76,9 % der Mädchen die Werkpraxis; für ein erweitertes Berufsfeldangebot votieren 45,7 % der Jungen und 53,6 % der Mädchen. Man könnte diese Ergebnisse dahin zusammenfassen, daß der Anreizwert der konkreten Werkpraxis für die Mädchen geringer ist. Von daher ließe sich die Vermutung aufstellen, daß die Struktur der Werkspraxis die Leistungsbereitschaft nicht so stark zu stimulieren vermag wie die der Jungen.

    Google Scholar 

  57. Hier wird der Zusammenhang von Neigung und Berufszufriedenheit angesprochen. Vgl. dazu auch Eckardt 1977 sowie Moosbauer 1979, S. 137

    Google Scholar 

  58. Vgl. etwa den Dauerbrenner “Notengebung bzw. Leistungsmessung in der Schule” in der wissenschaftlichen Literatur, so z. B. Flitner, A., Das Schulzeugnis im Lichte neuerer Untersuchungen, in: ZSf Päd. 12. Jg. 1966; Heller, K. (Hg.), Leistungslleurteilung in der Schule, Heidelberg 1974; Ingenicamp, K. (Hg.), Die Fragwürdigkeit der Zensurengebung, Weinheim 1971; Ziegenspeck, J. Zensur und Zeugnis in der Schule, Hannover 1973.

    Google Scholar 

  59. Abweichend von diesem Grundsatz wird im Metall- und Holzbereich auch bei Teilunterweisungen eine Beurteilung vorgenommen, und zwar dann, wenn mindestens der halbe Kurs mit maximalem Stundenanteil läuft.

    Google Scholar 

  60. ibv Nr. 1/1976, S. 24

    Google Scholar 

  61. Zur Methodenproblematik in der Theorie und Praxis der betrieblichen bzw. beruflichen Beurteilung sh. Dirks 1961

    Google Scholar 

  62. So z. B. Nibbrig 1980, vgl. S. 244

    Google Scholar 

  63. Vgl. Rahmenplan ..., in: ibv Nr. 1/1976, S. 4 sowie S. 24

    Google Scholar 

  64. A.a.O., S. 22 f.

    Google Scholar 

  65. Vgl. a.a.O., S. 4

    Google Scholar 

  66. Zu diesem Lehrgangsschwerpunkt vgl. den folgenden Abschnitt.

    Google Scholar 

  67. Diese spezielle Dimensionierung wird nicht aus den Rahmenplänen ersichtlich. Inwieweit sie Verbindlichkeits- oder Empfehlungscharakter hat, können wir nicht abschätzen. Zumindest dürfte es sich um einen von der BA als sinnvoll angesehenen Rahmen handeln, denn die Hinweise finden sich in einem Grundsatzreferat, das der VDir Kost von der Hauptstelle der Bundesanstalt für Arbeit, auf einer Tagung der Bundesarbeitsgemeinschaft Jugendaufbauwerk mit dem Thema “Probleme der Förderung nicht berufsreifer Jugendlicher” gehalten hat. Vgl. dazu ibv Nr. 33/1974, Zusammenfassung in ibv Nr. 1/1976, S. 26 ff.

    Google Scholar 

  68. Nach den Bestimmungen des AFG sind primär allgemeinbildende Maßnahmen nicht förderungsfähig.

    Google Scholar 

  69. Vgl. Rahmenplan, a.a.O., S. 24

    Google Scholar 

  70. Vgl. Rolshoven, in: Hirsauer Blätter, 1977, H. 26

    Google Scholar 

  71. Vgl. ders., ebda

    Google Scholar 

  72. Die hier dargestellte Differenzierung war nur für den Lehrgang 1975/76 gültig, Sie wurde auf Intervention der Arbeitsverwaltung, die in der Regelung eine Verletzung der Beschränkung der Fachtheorie auf 20 Stunden einschl. Berufsschulunterricht sah, für den Lehrgang 1976/77 wieder zurückgenommen. Über die Entwicklung des fachtheoretischen Bereichs in Dortmund-Oespel informieren eingehender Breuer et al. 1978

    Google Scholar 

  73. Horn, Wolfgang: Prüfsystem für Schul- und Bildungsberatung (PSB) Göttingen 1968

    Google Scholar 

  74. Vgl. Rolshoven, a.a.O.

    Google Scholar 

  75. In der Mathematik reichen sie etwa bis zu Operationen mit Dezimalzahlen.

    Google Scholar 

  76. Vgl. Rolshoven, a.a.O.

    Google Scholar 

  77. Vgl. Rahmenplan Mathematikunterricht, S. 1

    Google Scholar 

  78. Vgl. Rahmenplan Deutsch

    Google Scholar 

  79. Sh. etwa Schwappacher/Sommer 1979

    Google Scholar 

  80. Diese Situation dürfte sich auch nach Einführung des Beruf svorbereitungsjahre s nicht verändert haben.

    Google Scholar 

  81. Vgl. RdErl. d. KuMin NW vom 30.12.1975

    Google Scholar 

  82. Vgl. Rahmenplan ..., a.a.O., S. 3

    Google Scholar 

  83. Vgl. ebda

    Google Scholar 

  84. Vgl. Breuer et al. 1978, S. 91

    Google Scholar 

  85. Vgl. ebda, S. 90 ff.

    Google Scholar 

  86. Rahmenplan ..., a.a.O., S. 3

    Google Scholar 

  87. Vgl. Rahmenvorstellungen ..., a.a.O., S. 23

    Google Scholar 

  88. Das gilt nicht nur in bezug auf unterschiedliche Organisationsformen, sondern auch für Lehrgänge mit gleichem Zuschnitt. Sh. dazu entsprechende Maßnahmen etwa der Arbeiterwohlfahrt (AWo), des Internationalen Bundes für Jugendsozialarbeit (IB), des Kolping-Bildungswerks sowie des Christlichen Jugenddorfwerks Deutschlands (CJ D).

    Google Scholar 

  89. Vgl. dazu etwa du Bois-Reymond 1971, S. 22 f., Gott-schaleh et al. 1972, Hurreimann (Hg.) 1974, S. 38 f.

    Google Scholar 

  90. Vgl. Rahmenvorstellungen ..., a.a.O., S. 23

    Google Scholar 

  91. Vgl. ebda

    Google Scholar 

  92. So der VDir Kost von der BA in einem Grundsatzreferat, als Zusammenfassung abgedruckt in: ibv Nr. 1/1976, S. 26 ff, hier S. 29

    Google Scholar 

  93. Vgl. den Abschnitt zur sozialpädagogischen Zielsetzung, in: Rahmenplan ..., a.a.O., S. 3

    Google Scholar 

  94. Vgl. Rahmenvorstellungen ..., a.a.O., S. 23

    Google Scholar 

  95. Vgl. dazu bsw. den Abschnitt “Erläuterungen zur Pädagogik und Methodik”, in: Das Berufsvorbereitungsgahr im CJD, insbes. S. 6, mit dem indirekten Hinweis: “Lehrgangsteilnehmer, die im Unterricht und Werkstatt an die Grenze ihres Auffassungsvermögens in einem bestimmten zeitlichen Limit gekommen sind, können in den kunstgewerblichen Räumen, bzw. in den musisichen Werkstätten, durch sozialpädagogische Mitarbeiter angeleitet und begleitet, sich durch freies Schaffen erholen.”

    Google Scholar 

  96. Im Rahmenlehrplan der Bundesarbeitsgemeinschaft Jugendaufbauwerk lautet eine Zielsetzung: “Der Lehrgangsteilnehmer soll nicht nur in der Lage sein, mit sich selbst zurechtzukommen, sondern auch mit anderen.” (Rahmenlehrplan ..., a.a.O., S. 2)

    Google Scholar 

  97. Vgl. dazu Dannenmann, Probleme beruflicher Qualifikationen junger Menschen, in: Hirsauer Blätter H. 26, 1977, S. 13 f.

    Google Scholar 

  98. Ders. ebda

    Google Scholar 

  99. Vgl. ders. 1976, S. 276

    Google Scholar 

  100. Ders., in: Hirsauer Blätter, a.a.O., S. 14

    Google Scholar 

  101. So etwa in dem programmatischen Aufsatz “Das Berufs-vorbereitungsjahr im CJD”, Paurndau o. J., S. 8

    Google Scholar 

  102. Vgl. Dannenmann, a.a.O., ebda

    Google Scholar 

  103. Politische Diskussion ereignet sich stärker in aktuellen Kommunikationssituationen, nicht in langfristig angelegten Kursen. Die Kurzfristigkeit stellt sich auch in den sog. Hausabenden heraus, in denen politisch-gesellschaftliche Themen in der Regel schnell verflachen.

    Google Scholar 

  104. Vgl. Hornstein et al. 1975, S. 420 f. Die Autoren beziehen sich auf die EMNID-Studie “Die jungen Staatsbürger 1972”, Bielefeld 1973, sowie Wissler, D., Das Verhältnis der westdeutschen Landjugend zur Politik. Diss. Hohenheim 1969

    Google Scholar 

  105. Vgl. Baacke 1975, S. 12 f., sowie Hornstein et al. 1975, S. 414 ff. Das Konzept der Identitätsfindung ist insbesondere von Erikson bearbeitet worden. Es läßt sich differenzieren in psychische und soziale Identität, d. h. in das Verhältnis Person — Rolle. Auf dem Hintergrund unserer Fragestellung dürfte wesentlich sein, daß für die Lehrgangsteilnehmer eine Identitätsbildung, die nicht an der randständigen und Versagerposition festmacht, eine Distanzierung von eben solchen Rollen erfordert, die diese Jugendlichen mehr oder weniger internalisiert haben. M.a.W.: Die bisherigen Rollenzuweisungen der Jugendlichen dürften gerade auf Entwicklung solcher sozialer Identitäten hinauslaufen, die das Lehrgangsziel — soziale Eingliederung — konterkarieren. Dieser strukturelle Widerspruch kann allenfalls durch gezielte sozialpädagogische Interventionen zur Auflösung gebracht werden.

    Google Scholar 

  106. Vgl. Dannenmann, a.a.O., S. 13

    Google Scholar 

  107. Es handelt sich dabei um (eine kleine Gruppe von) Eltern, die den Lehrgang in erster Linie als Abschiebemöglichkeit auffassen. Sie stehen dem Lehrgang im Grunde zwar auch positiv gegenüber und erwarten, daß eine er eine Berufschance bringt, wollen aber während der Lehrgangszelt möglichst wenig mit den Problemen der Kinder konfrontiert werden.

    Google Scholar 

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 1981 Springer Fachmedien Wiesbaden

About this chapter

Cite this chapter

Kokoska, W., Knoll, J.H. (1981). Konzeption und Realisation des BFL. In: Struktur und Effizienz berufsvorbereitender Maßnahmen. Forschungsbericht des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 3044. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-14305-5_4

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-14305-5_4

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-531-03044-9

  • Online ISBN: 978-3-663-14305-5

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics